Abschließend zum Thema wäre an den geschätzten Prof. Meins die Frage zu stellen, warum er von “Feminisierung” und nicht von “Feministisierung” redet, letzteres ist nämlich zutreffend. Fehlt mir auch so ein bißchen der Hinweis auf den größten “Sexualwissenschaftler” aller Zeiten, den selbsternannten Papst aller Körpersäfte Ernest Borneman, er ist längst vergessen. Millionen 68er- Adeptinnen haben seine Elaborate mit feuchtem Höschen verschlungen und ganz sicher hat er die Mode der soften Rüschenhemdchenträger in der Schlagerszene der 70er mitinduziert, denen das Sehnen nach zugerittenwerden aus jeder Pore quoll. Der gute Ernest sang nämlich das Hohe Lied auf die engelsgleiche Domina und belegte akribisch, daß sich im dekadenten Rom die Galane die Eier zerquetschen ließen, um den Gebenedeiten folgenlos zu Diensten sein zu können. Kurzum- ein Zeitgeist-Arschloch allererster Güte. Wie immer in Fällen medial unablässig rauschenden Applauses war unser Ernest schließlich so besoffen von seiner Wirkmächtigkeit, daß er sich für unwiderstehlich hielt und noch als Tattergreis sich in eine seiner Studentinnen unsterblich verliebte, die ihm allerdings völlig cool einen Korb gab. Das hat unseren Genius so erschüttert, daß er sich daraufhin die Kugel gab. Schade eigentlich, daß seinem Beispiel keine der Kreaturen der heutigen progressiven Szene mehr folgt.
@ B. Landmesser - ““Ich habe es in meinem Arbeitsleben noch nicht erlebt, dass Männer bessere Arbeit geleistet hätten. Ich habe nur erlebt, dass Männer immer und immer wieder besser bezahlt werden.” Vielleicht leigts ja an der Branche, aber ich habe in meinen knapp 45 Jahren Berufsleben vor allem erlebt, daß sich “w” vor allem “vom Acker gemacht” haben, wenn unangenehme Tätigkeiten an unangenehmen Örtlichkeiten mit noch widerlicheren Objekten zu vergeben waren. Und weil es im Öffentlichen Dienst die Bevorzugs-quote für “w” gibt, bei Beförderungen und Pöstchenbesetzungen vorgezogen zu werden, blieb und bleibt selbiges Verhalten nicht nur folgenlos, sondern wird auch noch belohnt. Wenn schon Quote, so sollte wenigstens und midnestens zukünftig gedrittelt werden, m/w/ und vor allem d, bis dahin bleibt viel zu tun, für m / und w Stillstand.
@Bettina Landmesser: die Veröffentlichung der Studie wurde nicht durch fünf von sechs Wissenschaftspublikationen abgelehnt, weil sie von, sondern ÜBER Frauen geschrieben wurde. Die Autoren sind nämlich männlich (Guy Madison und Pontus Fahlman). Ich bin jetzt seit fast zwanzig Jahren Personalberater, aber ein Job, wo jeder Kollege weiß, was der andere verdient, ist mir nicht bekannt. Wäre mal interessant. Haben die männlichen Kollegen Ihnen ihre jeweiligen Abrechnungen gezeigt? In den meisten Dienst- und Arbeitsverträgen ist das verboten. Sollte aber im Sinne von equal payment (gibt kein dt. Wort dafür :-) sogar mal Vorschrift werden. Wegen mir gerne. Hat man dann aber gelassen, weil es nämlich zeigen würde, dass für gleiche Arbeit gleiches Geld gezahlt wird. Schließlich will kein AG zu viel bezahlen (Kosten) oder zu wenig, denn dann geht der MA sobald er ein besseres Angebot bekommt. Wenn Frauen wirklich weniger Geld, trotz gleichwertiger Arbeit bekämen, wäre die Hälfte der Männer arbeitslos (Kosten!). Ist aber eher anders herum.
Ich bin ein absoluter Verfechter der Quote, aber dann die Quote bitte konsequent anwenden. Kein Spielertransfer mehr bei den Clubs der 1. Bundesliga solange nicht die Quote von 50 % Spielerinnen erreicht ist. Sofortiger Einstellungstop von Frauen in Kindergärten, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Frauenhäusern, Grundschulen, Lebensmittelmärkten, Modeläden, Gastronomie, Call-Centern, als Flugbegleiter, als Medizinische oder Zahnmedizinische Fachangestellte, als Steuerfachangestellte usw. usw. bis eine Männerquote von 50 % erreicht ist. Sofortiger Einstellungstop von Männern bei der Feuerwehr, in Baufirmen, bei der Müllanfuhr, als Installateur, in Autowerkstätten, in Gießereien, bei der Straßenreinigung, in Stahlwerken, in Bergwerken, im Straßenbau,, usw. usw. bis eine Frauenquote von 50 % erreicht ist. Außerdem fordere ich eine 50 % Quote bei Männern und Frauen für Hodenkrebs, Brustkrebs und Gebärmutterkrebs. Wenn wir schon gesetzlich die 50 % Quote für Vorstände und bald für den Bundestag regeln können, müsste es doch für die o.a. Bereiche ein leichtes sein, das auch gesetzlich zu regeln. Oder ist etwa der ganze aus dem Feminismus geborene Quotenfaschismus nur ideologischer Quatsch, der unserer Gesellschaft schadet?
Der wichtigste Gedanke dieses Aufsatzes: Das Leistungsprinzip hat an den Universitäten an [erheblicher] Bedeutung verloren. Nicht nur an den Universitäten! Das Adjektiv erheblich ist wegzulassen, denn das Leistungsprinzip gibt es nirgends mehr. Deshalb: Jede Frau, die heute in Positionen gehievt wird, braucht keine Leistung nachzuweisen. Sie müßte sich auf ihrem Stuhl in Grund und Boden schämen. Doch das zu können, setzte Leistung voraus.
@ Bettina Landmesser: Haha .... Entschuldigung, hab erst mal einen Schluck Kaffee quer über den Tisch gespuckt vor Lachen, als ich Ihren Kommentar gelesen habe. Besser lässt sich der Inhalt des Artikels nicht beweisen, als Sie es hier tun. Sie haben den Artikel ja nicht mal richtig gelesen ... ! Vielleicht lässt es sich auch mit selektiver Wahrnehmung und kognitiver Dissonanz erklären. Gehen Sie in sich, lesen Sie die verlinkte Studie im Original, denken Sie drüber nach. Ggf. können Sie dann den von Ihnen für Ihre Geschlechtsgenossinnen verursachten Schaden mit einem sachlichen Kommentar wieder gut machen. Gute Besserung!
Nein zur Frauenquote, ja zum Mütterbonus! Es ist erschütternd, dass dies hier nicht diskutiert wird.
Feminisierung? Vielleicht sollte man besser von zunehmender Stromlinienförmigkeit durch einen höheren Frauenanteil reden? Soweit ich das überblicke, findet sich bei männlichen Studenten eine höhere Bereitschaft zu kontroversen Diskussionen, während bei Studentinnen die Neigung, die Meinung des Dozenten bzw. der Dozentin zu übernehmen, deutlich stärker ausgeprägt ist. Die Folgen: 1. Bessere Karrierechancen für junge Frauen an Unis durch ihre Anbiederei. 2. Rückgang des kontroversen Diskurses und damit der Wissenschaftlichkeit. Man könnte ja mal ganz böse vom Niedergang der evangelischen Kirche bei gleichzeitiger zunehmender Feminisierung und Grünisierung auf eine problematische Zukunft der grün-feministisch geprägten Universitäten schließen. Gaddafi hat eine totale Feminisierung seiner Leibwache durchgeführt. Vielleicht hätten Männer sein Leben retten können.
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