Überhaupt muss ich feststellen, dass plötzlich, auch hier auf der Achse, sehr viel von Alkohol die Rede ist. Immerhin regt das die Frage an: Was ist der höchste Trumpf im Spiel des Lebens?
In Paris Essen…??? Man könnte doch überlegen, nicht etwa die Einreise, sondern die Ausreise aus Statten zu reglementieren. Gerade wir als Deutsche könnte doch mal wieder die WeltrRetten, mit unseren ExpertInnen für so was, wenn Sie wissen wen ich meine. Um in der Sprache moderner Philosophie zu sprechen: Als Queerdenker im Hier und jetzt mit altem Scheiß auch mal Umdenken und Neudenken zumammenbringen.
Als Mitte Februar die Fallzahlen in Norditalien rasant zunahmen, war in Anbetracht der Untätigkeit der EU und einiger Regierungen abzusehen, daß wir uns auf Quarantäne in wenigen Wochen einstellen müssen. Egal was offizielle Stellen verlautbaren, man nimmt einfach bei jedem Einkauf etwas mehr haltbare Lebensmittel, sagt Reisen ab und ist entspannt vorbereitet, wenn die Maßnahmen kommen.
Ein tragischer Bericht. Doch in Spanien herrscht fast schon Bürgerkrieg, wie in der Zeitung Die Welt unter der Überschrift “Madrilenen, geht nach Hause ” von Tim Röhn zu lesen ist ! In Italien, wird alten Corona erkrankten Menschen im Krankenhaus, zugunsten von Jüngeren, der Beatmungsautomat abgenommen. Das damit deren Tod praktisch besiegelte Sache ist, wird schulterzuckend in Kauf genommen. Grausam was aus zivilisierten Mitteleuropäern wird, wenn es um´s nackte Überleben geht. Und wie ist Deutschland auf all das vorbereitet ? So gut wie gar nicht ! Hier wird es noch schlimmer kommen.
Wer, lieber Herr Haferburg, könnte die Situation wohl besser beschreiben als Sie! Grossartig und leider Wirklichkeit. Meine Ausreise aus Frankreich letzten Donnerstag hat sich auf der Autobahn in der Nacht schon als Geisterfahrt präsentiert. Auffallend, wenn man fast einziger PW ist zwischen all diesen LKW’s. Die Abhängigkeiten könnten nicht auffallender sein. Man riecht die Situation buchstäblich, ausser man beschäftigt sich nur mit sich selbst. Binnen dreier Tage stehen wir nun bereits in der Hyperaktivität und können zwischen all den Notstandsgesetzen schon die unzähligen Widersprüche beobachten und das Chaos das daraus schon entsteht. Ich glaube, dass die Leute die sich nun als Retter präsentieren, selber am meisten Angst haben, wie das natürlich menschlich ist, bei etwas, das wir nicht sehen, nicht hören und nicht fassen können. Die Angst, dass den Verantwortlichen nun ihr erzieherisches und diktatorisches Handeln um die Ohren fliegt. Die Einheit in der EU zeigt sich in allen Bereichen von ihrer besten Seite und es wird immer offensichtlicher, dass wir an den Schlüsselstellen nur durch “Vitamin B” hochgespülte Versager haben. Aber, das wussten wir ja seit längerem! Aber, es ist immer so, dass etwas so lange gut ist, bis es plötzlich schlecht ist. Was uns bleibt ist die Hoffnung dass es einigermassen glimpflich abläuft und dass wir danach noch ein irgendwie überlebensfähiges System haben, mit dem wir dank arbeitender Bevölkerung wieder zu einer Basis zurückfinden, auf der sich etwas aufbauen lässt. b.schaller
Ich zermatere mir schon seit Tagen den Kopf darüber, was die mit dieser Panik bezwecken wollen… 1. Sie kann es nicht bzw. sie können es nicht. 2. Merkel hat Angst vor dem eigenen Tod, da vorerkrankt, und will sich nicht anstecken. 3. Merkel will öffentlich darum gebeten werden, nochmal anzutreten. 4. Die wollen mit plumpen Aktionismus darüber hinwegtäuschen, dass die anfangs die vergleichweise einfachen und erfolgsversprechenden Maßnahmen wie die Abweisung von Chinesen aus der betroffenen Region an den Flughäfen, nicht umgesetzt haben. Also von eigenem Versagen ablenken. 5. Die wollen die Krise dafür nutzen, zu zeigen, wie toll sie doch Krisen meistern kann. Endlich ist die “Krisenkanzlerin” wieder in ihrem Element mit dann positiven Folgen für die nächsten Wahlen? 6. Die wollen den One-World-Gedanken voranbringen? 7. Die wollen die Bevölkerung für Vereinigte Staaten von Europa sturmreif schießen? 8. Die wollen die Bevölkerung durch ins Elend versetzen für das Weltelend sensibilisieren und die Schleusen noch mehr aufmachen 9. Wir müssen enger zusammenrück sprich es kommen Belastungen historischen Ausmaßes 10. Die wollen das Virus dafür nutzen, dass der Euro flöten geht und sie dann an den dadurch verursachten Verwerfungen nicht schuld sind, sondern das Virus Kann beliebig fortgesetzt werden.
Jeder Biologe (aber eben kein AKK-Fachmann - die völlig normale Folge von “Spezialisierung”) - soweit nicht politisch total verblödet - konnte sich nach all dem, was sich in Wuhan ereignet hat und noch ereignet, an fünf Fingern abzählen, was im Rest von China und im Rest der Welt mit entsprechender zeitlicher Verzögerung nun folgen würde. Der einzig offene Punkt war, welche Abwehrstrategien (-maßnahmen) die einzelnen Länder unternehmen würden, und wie erfolgreich diese Strategien sich in der Praxis erweisen würden. Nachdem bis in die erste Märzwoche keinerlei Abwehrmaßnahmen in der EU erfolgten, wird es uns so wie in Wuhan ergehen… ___ Warum? Weil die alte Weisheit gilt: “Hätte, hätte Fahrradkette”. Eigentlich sollte das Denkvermögen einer Regierung schon soweit gehen, wenigstens!!! das nachzuahmen, was sich in Wuhan als sinnvoll gegen die Ausbreitung des Virus erwiesen hat. Haben wir den Asiaten nicht jahrzehntelang voller Arroganz vorgeworfen, dass sie nur nachahmen können? Aber selbst dazu hat es in der EU und hierin bei den nationalen Regierungen erwiesenermaßen nicht gereicht. Infolgedessen erlaube ich mir zu unterstellen, dass wenigstens Merkel, die ja offen von 60-70% Durchseuchung in Deutschland ausgeht, diese Durchseuchung vorsätzlich in Kauf nimmt. Warum wohl? Jetzt ist die Phantasie der Leserschaft gefragt! Ich hatte ja schon von “Euthanasie” an den Ü-65-jährigen gesprochen. Ist das - man erinnere sich an die mittlerweile als systematisch zu bezeichnenden ÖRR-Attacken gegen die Älteren - so abwegig? 15% der Rentner treten vorzeitig ab, ist das nicht eine ordentliche Entlastung der Rentensysteme (und der Wohnungssituation)? Gut ein paar Jüngere werden wegen Coronabedingter Lungenfibrose Frührentner werden, - aber das nacht das Kraut nicht fett.
Das hinterläßt bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Wie Deutschland wird auch Frankreich regelmäßig von Grippewellen heimgesucht. Wie in Deutschland gibt es dabei hunderte, möglicherweise tausende Tote und Millionen Infizierte. Wurde deshalb schon einmal das gesamte öffentliche Leben herunter gefahren? ++ D. Ilbert auf TE: “Man stelle sich einfach vor, in der Grippe-Saison 2017/18 (mit angeblich 25.000 auf die Grippe zurück zu führenden Toten) hätte es tägliche „Wasserstandsmeldungen“ gegeben. Nach 6 Wochen dann die Nachricht, nun sei der einmillionste Infizierte registriert worden und es wäre der 386. Todesfall zu beklagen. Dezidiert würden die Infizierten für Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München aufgeführt und täglich aktualisiert. Jeden zweiten Tag hätte sich ein Virologe zu Wort melden dürfen um uns mit neuesten Prognosen in der Richtung zu beglücken, wir müßten mit mehreren Millionen Infizierten, mit zigtausend Toten rechnen und das Gesundheitssystem stehe kurz vor dem Kollaps. Und so wäre das immer weiter gegangen. Tag für Tag. 4 bis 6 Monate lang. ++ Was hätten die Leute, die heute bei 5813 Infizierten (Stand 16.3. lt. J.H.H.) sich vor Panik überschlagen und das Ende der Welt kommen sehen, dann getan? Ob die wohl total ausgeflippt wären? ++ Deutschland mag ja die weltweit erste Freiluft-Irrenanstalt sein, aber so viele Plätze in geschlossenen Abteilungen gibt es nicht um all die hyperventilierenden Paniker unterzubringen.” ++ Könnte es sein, daß wir ein vernachlässigenswertes Gesundheits- aber ein riesiges (Des)Informationsproblem haben? Daß hier in unverantwortlicher Weise seitens sämtlicher Medien Panik geschürt wird? Mein kleiner VT meint: “Kann es sein, daß hier gerade die sozialistische Revolution mit anderen Mitteln geführt wird? Staatsdarlehn ohne Ende an Gewerbe und Industrie um deren Untergang wg. einer putativen Gefahr abzuwenden? Um anschliessend die finanzielle Mehrheit an den Unternehmen zu besitzen? Enteignung durch die Hintertür?”
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.