Die US-Regierung will Medienberichten zufolge künftig von fast allen einreisenden Ausländern den Nachweis einer vollständigen Coronavirus-Impfung verlangen, meldet orf.at. Mit der Einführung dieses Systems sollten dann auch die aktuellen Einreisebeschränkungen für Menschen aus der EU und anderen Staaten aufgehoben werden, wie unter anderem die „New York Times“ unter Berufung auf Kreise des Weißen Hauses berichtet hätte. Für die Einführung der Nachweispflicht gebe es demnach noch keinen konkreten Zeitplan.
Auch die praktische Umsetzung des Plans solle noch relativ unklar sein, inklusive der Frage, welche Impfnachweise anerkannt würden. Auch solle den Berichten zufolge noch nicht entschieden sein, ob die US-Behörden nur Impfungen mit Präparaten akzeptierten, die auch in den USA zugelassen seien. Eine Alternative wäre es, die Zulassung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Maßstab zu machen. In den USA seien bisher nur die Impfstoffe der Hersteller Moderna, Pfizer und Biontech sowie Johnson & Johnson zugelassen.