@Arnold Warner: Als ich gerade diesen erschütternden Bericht las und Tränen in den Augen hatte, kam meine Frau ins Arbeitszimmer und fragte, ob alles in Ordnung sei. Ich erzählte etwas von “Verschlucken beim Kaffee trinken” und so. Ich konnte es ihr nicht sagen, sie ist noch viel weniger in der Lage, mit soviel Unmenschlichkeit umzugehen, wie ich es noch versuche. Es wird täglich schwerer. In meinen Gedanken und vor meinem geistigen Auge tauchen immer häufiger Szenen auf, über die ich noch vor ein paar Monaten fürchterlich erschrocken wäre. Ist mit Menschlichkeit diese Unmenschlichkeit noch zu stoppen??? Der Vater eines sehr guten jüdischen Freundes von mir war ein Überlebender von Auschwitz. Ich war vor vielen Jahren tief beeindruckt, als er mir in einem langen Gespräch offenbarte, dass er seinen Peinigern vergeben würde, auch wenn sie ihm plötzlich gegenüberstehen würden. Er könne nicht bis an sein Ende mit Hass im Herzen leben. Ich frage mich heute, ob diese Einstellung nicht doch immer wieder den Aufstieg der Unmenschlichkeit begünstigt?
Alles hätte, wäre, sollte, ist für die junge Frau zu spät, deswegen lasse ich es. Meine Tochter ist Anfang 30, noch angestellt, könnte aber auch freiberuflich arbeiten. Ich mag mir eine derartige Insolvenz, vielleicht noch mit einem Kredit am Hacken nicht vorstellen, vor allem wenn die junge Frau sonst alles richtig macht, Standort, Angebot und Nachfrage der Dienstleistung, nach meinen Maßstäben mit 25.000€ nicht wirklich sich verkalkuliert, sondern besonnen und klein angefangen, und dann durch hirnrissige Anordnungen von inkompetenten ..., ich sag‘s lieber nicht, alles futsch. Ich weiß zum Glück nicht, was ich als Vater dieser Tochter mit den Schuldigen anstellen würde. Tränen der ohnmächtigen Wut ... Ein Vertreter der Polizei wurde heute in der Tagesschau zitiert, er rate von einer Verlängerung des Lockdown ab, da er nicht wissen könne, ob die Leute weiter so duldsam und friedlich blieben. In Berlin hat man es geschafft, durch Drohungen seitens Antifa und Polizeiführung, dass die Demo am 18.11. gegen das neue „Bevölkerungsschutzgesetz“ von den Organisatoren abgesagt wurde. Leute, bleibt friedlich, bietet keine Handhabe für irgendwelchen Belagerungszustand, aber seid ungehorsam!
Ich bin erschrocken, dass so ein junger Mensch sich das Leben genommen hat. Es ist furchtbar, in welche Verzweiflung die junge Frau getrieben wurde. Einfach nur schrecklich. Dieser Tod wäre vermeidbar gewesen!
Ich lese mit ehrlichem Interesse ihre kritische Berichterstattung zum Corona-Management von Bund und Ländern. Offen bleibt für mich immer, ob überhaupt und wenn ja, welche (Alternativ)Maßnahmen die jeweilen Autoren/Autorinnen für angemessen erachten. Das ist schade. Denn nur kritisieren ist letztlich intellektuell zu wenig.
In Schweden würde sie noch leben
Sie tun CORONA Unrecht. Dies ist ein Opfer der Politiker, der (Leit-)Medien, der Versager und Mittläufer aus den Kreisen der Ärzteschaft, weiterhin der WHO und von Menschen die aus wirtschaftlichen Gründen die Falschinformationen zum Thema COVID-XX verbreiten.
Die versuchen immer den Platz für den von ihnen ausgedachten Neuen Menschen zu bereiten, indem sie versuchen den alten, natürlich gewachsenen zu vernichten… Wie man deren Verbrechen stoppen kann, weiß jeder. Man darf es nur nicht offen sagen…
Danke, dass Sie die Frau hier erwähnen und ihre Geschichte erzählen. Sie ist ein Kollateral-Opfer dieser Corona-Politik und die Ironie dieser Geschichte ist, dass Belgien sehr schlecht da steht in Sachen Opfer, weil die Länder mit den strengsten - irrationalsten wäre besser - Regeln die meisten Toten haben. Und die Verantwortlichen leben in Ruhe weiter.
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