Wenn man z.B. mitbekommt, dass Neonazis am Geburtstag von irgendjemand Märsche veranstalten, dann frage ich mich, wie sowas in Deutschland möglich sein kann. Wenn solche Dinge existieren, dann ergibt sich, dass Anschläge, wie der gestern, möglich sind. Aber ich frage mich ebenfalls, was der Staat überhaupt präventiv dagegen tut. Es scheint, der Staat denkt, es reicht aus, einen riesigen Haufen linker Schwätzer zu finanzieren, die bei GEZ-Stammtischen mitmachen und schöne, bunte Infobroschüren und Webseiten gestalten oder Posts im Internet löschen. Erreicht man damit echte Gefährder? Wie soll das linke oder gar linksradikale Deutschland Rechtsextremisten ideologisch einfangen/vom Gegenteil überzeugen? Ich sehe da kein Konzept des Staates, nur BlaBla und hole Gesten. Es ist wirklich ernüchternd, wie wenig wehrhaft dieser Staat überhaupt ist. Die Politik weiß nicht weiter bei der organisierten Kriminalität, bei Islamismus, bei Linksextremismus und, 70 Jahre nach dem Holocaust, steht man immer noch ratlos vor dem Phänomen des rechten Antisemitismus. In dieser Hinsicht sind wir schon jetzt ein Failed State.
Wenn der Täter von Halle Mohammed heißen würde , gäbe es genügend rot-grüne Psychiater , die “eine schwere Kindheit” , “psychische Störungen aller Art” oder einfach nur “Stimmen” diagnostizieren würden. Dann würde man auch die Tatsache schönreden , dass hier gezielt Juden umgebracht werden sollten. Es würde dann heißen , “Er hätte sich einfach in der Tür geirrt”...……...
Noch eine Anmerkung: Wenn man die Tat einordnen will, sollte man bedenken, dass der Mann zwar die Synagoge angegriffen hat, letztendlich aber zwei Unbeteiligte getötet und zwei weitere schwer verletzt hat. Da gibt es bestimmt ein zweites Motiv, dass nicht Antisemitismus heißt: Mordlust.
Der Oberbürgermeister von Halle Bernd Wiegand hat dann auch glatt verkündet: „Wir gehen konsequent gegen rechts vor.“ Und man fragt sich: Geht der OB bei einem „islamistischen“ Anschlag dann auch auch konsequent gegen den Islam vor? Die intellektuelle Flughöhe der politisch Verantwortlichen in Deutschland ist mehr als beklagenswert, und das ist das eigentliche, systematische Problem.
Werter Herr Grimm, es sollte doch für investigativen Journalismus möglich sein, herauszufinden auf welcher Gehaltsliste dieser Verbrecher von Halle steht. Ist wohl kaum von einer Tat ohne Netzwerk auszugehen. Und dann freuen wir uns über einen sehr interessanten Artikel. Vielleicht hier auf der Achse.
Ein Weckruf kann und muß lauten, „Antisemitismus jeder Couleur berücksichtigen“ ! Und das rigoros und entschloßen, ohne Ausnahmen und Ausreden! Wer manipuliert hier die öffentliche Meinung in unanständiger Weise ? Antisemitismus ist unter mohammedanischen Migranten längst bewiesen, auch unter Linksextremisten und unter Rechtsextremisten. Bekannt ist , dass islamistischer Terror mit Antisemitismus Hand in Hand geht ! Halle war nur ein größeres Ereignis, nach Paris und Limburg ! Verbrechen und Verbrecher aus den letzten Jahren sind uns in Deutschland oder Frankreich gut bekannt, Nur in seltenen Fällen waren die Täter aus rechtsextremen Milieu . Eine unrealistische, ideologische Fokussierung auf Rechtsextremismus lenkt von Tatsachen und Prioritäten ab und erleichtert eine Wiederholung von Halle nur.
Wohl wahr die Aussagen des Autors. Wenn der politische Mainstream aber den Islam als zu Deutschland gehörig einordnet, eine Politik der offenen Grenzen betreibt und Mohammedaner in Millionenanzahl nach Deutschland importiert und diese voll-alimentiert, ist er absolut unglaubwürdig im Kampf gegen den Antisemitismus. Die Mohammedaner werden sich erst einmal die Schwachen “vorknöpfen”, also die Frauen versklaven und Juden verfolgen, dann wird bei den Christen und sonstigen Ungläubigen “aufgeräumt” und zwar final. Wer das bezweifelt, muss bitte 1 (eine!) Ausnahme bei den 57 Islam-Staaten benennen. Rechtsextreme oder anderweitig abartige Amokläufer sind ein hässliches Randphänomen der Moderne. Dieses Problem ist selbst mit größter Anstrengung leider nicht ganz lösbar. Die Unterwerfung unter dem Islam ist dagegen programmatischer Konsens des Mainstream (Stichwort Appeasement) und auf dem direktem Weg Deutschland zu zerstören. Zu erwarten, dass der politische und mediale Mainstream ihre Richtung auf diesem Betätigungsfeld ändern, dürfte vergebens sein.
Würde man nur die tatsächlichen Rechtsextremisten “jagen “, wäre die Jagd bereits nach zwei Wochen beendet. Und dann stehen alle Aufrechten ohne Legitimation da und das geht ja schon gar nicht. Aus beschäftigungspolitischen Gründen. Ein paar Zielscheiben mehr braucht man schon, damit der Merkelladen läuft.
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