Was hebt Kanye West denn hervor? Hat er irgendeine herausragende politische Idee? Nö. Er ist schwarz. Das reicht Vielen schon. Schwarz. Ja, wir wählen mal einen Schwarzen. Würde man irgendeinen Schwarzen nehmen und ihn den Leuten als Präsidenten anbieten, er würde von Millionen gewählt, wegen seiner Haut. Er oder sie müsste nur lesen können und vorgefertigte Jubelreden vortragen. Doch warum jetzt Kanye West? Weil er die meiste Kohle unter den Prominenten kassiert! Er ist lazt Forbes der schwarze Promi mit der meisten Kohle! Das reicht als Kriterium. Kohle und schwarze Haut. Ist das nicht eigentlich erbärmlich? Es müssten doch eigentlich Leute in Frage kommen, die die Mehrheit der Amerikaner repräsentieren, die für die Allgemeinheit wirklich etwas geleistet haben, die noch mit den einfachen Leuten in Verbindung stehen, die wissen, wie das reale Leben aussieht, deren Herz für eine politische Idee schlägt, die das Land einen und versöhnen könnte. Dabei wäre die Farbe schlicht egal. Es wäre sogar von Vorteil, wenn mal eine Person aus dem richtigen Leben zur Wahl stünde, die die echten Sorgen der normalen Leute noch in den Knochen hat, meine ich. Aber so funktioniert das leider nicht.
Es sind wohl auch nicht alle Städte wo es “friedliche Proteste” gab, meist waren das die Demokratisch Regierte. Mal sehen ob das jemanden etwas zu denken gibt. Wohl nicht. Die Leute können 2+2 nicht mal, wohl weil Mathe eine rassistische Lehre ist. Mal sehen wann die Deppen es verstehen dass wir in der Mitte von maoistischer Revolution sind. Es gibt nur ein bestimmte Niveau an Zerstörungswahn das ein Land und seine Wirtschaft ohne dauerhafte Schaden hinnehmen können. Mal sehen wohin uns Muddi führt. Bestimmt ins Nirwana.
Es ist immer wieder putzig zu beobachten, wie der politische Einheitsbrei auch in unserem Lande die Schimäre Trump, den Popanz, den die Mainstream-Journaille mühselig aufgebaut hat, böse beobachtend verfolgt. Immer gegen Trump, immer tendenziös, immer in eindeutiger Haltung, einfach zum Fremdschämen. Aber das ist ja diesen wohlstandsverwahrlosten Haltungsjournalisten überhaupt nicht mehr peinlich, warum auch? Finanziert werden sie ja überwiegend aus den GEZ-Gebühren der Steuerzahler. Ändern sich aber plötzlich die Fronten und ein Kanye West –schwarz, reich berühmt – kommt da ins Spiel, dann sind die Meinungs-Redaktionen aber gewaltig am rotieren. Ja ja, so ist das, wenn solche für uns untypischen Veränderungen über uns hereinbrechen und die Bilder und Fronten verschieben, als hätten die Demokraten und Joe Biden die Stimmen der Schwarzen abonniert, als ob die afroamerikanische Community eine homogenen Masse wäre? Welch’ Trugschluß! Ich bin fest davon überzeugt, daß das Gros der Journaille die Seele der USA nicht mal ansatzweise versteht. Als würde es zur Zeit in diesem riesigen Land an jeder Ecke zu gewaltsamen Ausbrüchen kommen, mitnichten! Der hemdsärmelige, stümperhafte und pseudo-dramatische Titel der Sendung “Hart aber Fair”: “Die gespaltenen Staaten: Zerbricht Amerika und Donald Trump?” sagt mehr über uns und über den Zustand unseres Landes aus, als daß er nur einen Hauch von Ahnung über die USA hat. Ich habe mir vor Jahren nicht vorstellen können, daß Deutschland als Nation im Jahre 2020 unter ständige psychiatrische Beobachtung gehört, wegen krankhafter Realitätsverleugnung, permanenter Wahrnehmungsstörung und akuter, ständiger suizidaler Bedrohung.
Make the “Democratts” cry again! God bless the President of the United States of America Mister Donald Trump and the free and wonderful nation of America!!!
Das ist doch Uncle Ben auf dem Foto! Sicher hat Trump einen neuen Job für ihn.
Die Sache scheint klar. Biden wird gewinnen. Aber wohl nicht so haushoch wie Hillary 2016. :) :) :) PS.: Da West ein Trump-Anhänger ist, vielleicht einfach Taktik.
@Sabine Schönfelder, Danke Frau Schönfelder, Sie haben hier wieder alles in bester Manier geschrieben. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu und enthalte mich den hiesigen öffentlichen Kommentare, weil ich sonst so genau werde, dass es nicht mehr korrekt an den Mann oder die Frau oder die Zensur kommt. Danke Ihnen für diese Treffsicherheit und auch Ihre geradelinige Meinungsäußerung. b.schaller
Beileibe nicht alle Schwarzen in den USA sind für Biden und gegen Trump. Diejenigen, die „etwas zu verlieren“ haben, sind häufig für Trump. Diejenigen, die um ihren Arbeitsplatz, um ihren Besitz, um ihr Erreichtes, um ihre Sicherheit fürchten, sie sind häufig für Trump. Also diejenigen, die es „geschafft“ haben, oder die aus eher wohlhabenderen Verhältnissen stammen, jedoch nicht der Demokratischen Partei angehören, sie sind häufig für Trump. Obwohl sie schwarz sind. Sie fürchten sich eher vor den Linken, vor Sozialismus, vor Kriminalität, vor Unruhen, vor dem Niedergang der Wirtschaft. Es sind diejenigen, die sich nicht den „Verlierern“ zurechnen und die keine Lust auf eine Opferrolle haben und die nicht als Stimmvieh missbraucht werden möchten. Sozusagen, bis sie ihre Schuldigkeit getan haben und danach die nächsten vier Jahre so weiterleben wie bisher. Die Schwarzen in den USA sollten denjenigen wählen, der ihre Eigeninitiative stärkt und der sie nicht in ihrer Opferrolle bestärkt.
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