Gunnar Heinsohn / 05.11.2014 / 06:53 / 6 / Seite ausdrucken

Ein bisschen Hardcore-Ökonomie: Zum Wesen des Goldstandards

Ein Goldstandard ist dadurch gekennzeichnet, dass die Geldnoten nicht mit einer Vielzahl von Vermögensvarianten besichert werden dürfen (Immobilien, Wälder, Felder, Seen, Aktien etc.), sondern allein mit Goldvermögen gedeckt, also gegen physisches Goldvermögen einlösbar sind. Gold ist gleichwohl nicht automatisch aus sich heraus Geld, sondern kann zur Generierung von Geld erst beitragen, wenn es einen Eigentumstitel hat, also für die reinen Businessoperationen des Bepreisens, Belastens, Verpfändens, Kreditierens, Verzinsens, Verkaufens und Vollstreckens aktivierbar ist.

Wo nur Besitz existiert, Eigentum aber fehlt, kann Gold (wie in der mykenischen Feudalgesellschaft) zu Totenmasken oder (wie im Inkareich) zu Priesterpektoralen verarbeitet werden und höchstes Prestige verleihen. Als aber mit den Spaniern farbige Glasperlen eintreffen, die in der Neue Welt niemand machen oder finden kann, verleihen sie noch mehr Reputation, weshalb Gold bereitwillig für sie hergegeben wird. Als man an der Universität von Salamanca über die Menschenqualität der neu entdeckten Indios diskutiert, argumentiert deshalb die antimenschliche Fraktion bekanntlich mit den beiden Beobachtungen, dass die Frauen nackt herumlaufen und Gold kein Geld ist. Indem sie Gold und Geld gleichsetzen, verstehen die Spanier ihr eigenes Geld nicht, weil sie ihre heimische Eigentumsgesellschaft mit der Kreditgebundenheit des Geldes nicht unterscheiden können von der jetzt angetroffenen Besitzgesellschaft, die nur Befehl, Planproduktion und Verteilung kennt.

Ein Goldstandard braucht aber nicht nur Eigentum zusätzlich zum Besitz, sondern funktioniert erst, wenn der Preis des notenbesichernden Goldvermögens gepflegt wird. Ist der Preis für ein Gramm Gold etwa bei einem Pfund fixiert, ist eine Pfundnote gegen ein Gramm Gold einlösbar. Die Halter solcher Pfundnoten werden sie aber aus der Zirkulation ziehen, wenn der Marktpreis für ein Gramm Gold auf – sagen wir – zwei Pfund steigt. Sie werden dann ihre Pfundnote gegen ein Gramm Gold einlösen und dieses auf dem Markt für zwei Pfundnoten verkaufen. Die Emissionsbanken müssen deshalb durch Goldverkäufe dafür sorgen, dass der Marktpreis nahe bei einem Pfund bleibt, um nicht durch Einlösungen ruiniert zu werden. Diese Operation kann misslingen, weil Gold nicht beliebig vermehrbar ist und deshalb womöglich gerade dann fehlt, wenn es für das Erreichen des Ausgangspreises auf den Markt geworfen werden muss. Es muss dann mit überbesicherten Pfundnoten gearbeitet werden, was zur Preisdeflation führt, weil die Halter und Annehmer der Noten um diese Überbesicherung wissen und sie einpreisen.

Für den Fall, dass der Marktpreis für ein Gramm Gold auf – sagen wir – ein halbes Pfund fällt, ist die Währung unterbesichert. Kunden wollen ihre Pfundnote dann nicht mehr für ein Gramm einlösen und sie auch nicht in generellen Kaufoperationen einsetzen, weil sie mit ihr jetzt auf dem Goldmarkt zwei Gramm kaufen können. Andere Warenverkäufe werden erschwert. Unternehmer landen dadurch im Ruin, während die unproduktive Goldspekulation blüht. Die Emissionsbanken müssen deshalb durch Goldankäufe erreichen, dass der Preis pro Gramm wieder nahe an ein Pfund hochgetrieben wird. Nur das kann die Noten in der Zirkulation halten.

Nun gibt es nicht nur mit Goldeigentum besicherte Währungen, sondern auch aus genau gewogenen Goldmengen gefertigte Geldnoten. Vor allem für den Fernhandel erweist sich eine mit einlösbarem Vermögen gedeckte Währung, deren Bargeldmaterial im Preis nahe Null liegt, als Nachteil, weil die fremden Annehmer, die für solche Noten etwas verkaufen (also Vermögen hergeben), praktisch nicht in der Lage sind, die intrinsisch fast wertlose Note am Emissionsort in das sie besichernde Vermögen einzulösen. Wenn etwa ein Korinther als Fremder in Athen nicht über Grundeigentum verfügen darf, kann er dort von ihm akzeptierte Noten auch nicht in geldbesicherndes Grundeigentum einlösen.

Um dennoch Fernhandel treiben zu können, wird das geldbesichernde Goldvermögen gewissermaßen gleich an die Note angeklebt, woraus sich die Edelmetallmünze ergibt. Auch das funktioniert nur, wenn der Goldpreis stabil bleibt. Selbst wenn das der Fall ist, wird durch Wippen und Klippen von der Goldmünze etwas abgefeilt und gesondert verkauft, wodurch der Münzverleiher bei Tilgung durch seine Schuldner von diesen weniger Goldvermögen zurückbekommt, als er in Umlauf gegeben hat und so womöglich ruiniert wird. Steigt aber der Goldpreis, wird die Münze eingeschmolzen und als Goldware verkauft oder es kommt wiederum zur Deflation der Preise, weil alle Marktteilnehmer um das Steigen des Goldpreises der Münze über ihren Nennwert hinaus wissen.

Überdies hat das Ankleben des besichernden Vermögens an die Geldnote den Nachteil, dass seine Besitzseite mit in den Umlauf geht und nicht genutzt kann. Das Gold lässt sich nicht einmal mehr in einen samtausgeschlagenen Kasten legen, wo man es für eine Gebühr bewundern kann. Besichert man hingegen das emittierte Geld mit Vermögen in Form von Gebäuden, Gerstenäckern oder Viehweiden, so blockiert man nur ihre Eigentumsseiten, für deren Verfügungsverlust man Zins erhält. Gleichzeitig aber kann man die physischen Besitzseiten der Vermögen weiter nutzen, also in den Bauten wohnen und produzieren, die Getreideernten einfahren oder die Kühe melken und schmackhaften Käse gewinnen.

Volkswirtschaftlich zeigen sich im Geldsystem also solche Vermögensarten als dynamisch überlegen, die zeitgleich zur Geldbesicherung aus ihren Eigentumsseiten zusätzlich auf ihren Besitzseiten ungehindert weiter für die Warenproduktion genutzt werden können. Edelmetallvermögen eignet sich dazu am allerschlechtesten

Weil Geld – in deutlichem Widerspruch zu den neoklassischen Schulen bis hin zu ihren österreichischen Varianten – gerade kein physisches Besitzgut, sondern eine Forderung gegen die rechtlich-unphysische Eigentumsseite des Vermögens seines Emissionärs darstellt, wird es automatisch dadurch knapp gehalten, dass der Emissionär erstklassiges Vermögen (Eigenkapital) für die Besicherung seiner Währung aktivieren muss und das Vermögen, aus dessen Eigentumsseite sein Schuldner in voller Höhe der Summe aus Leihvolumen plus Zins Pfand stellt, ebenso erstklassig ist.

Da für eine genuine Geldschaffung immer Gläubiger die Eigentumsseiten ihrer stets begrenzten Vermögen blockieren und zugleich immer Schuldner Pfand, Zins und Vollstreckung aus ihren ebenso begrenzten Vermögen zusagen müssen, ist Geld knapp. Methoden zu seiner weiteren Verknappung sind durchweg kontraproduktiv. Wenn bestens mit Pfandmasse versehene Unternehmen für die Verteidigung ihres Vermögens durch innovative Betriebsmodernisierung oder durch von der Konkurrenz erzwungene Umrüstung plötzlich Kredit benötigen, aber nicht bekommen, weil allein Gold als Bares gilt und nicht ausreichend zur Verfügung steht,  reißen die Kreditketten und viele daran hängende Betriebe gehen unter. Solon hat sich den Ehrentitel eines Weisen verdient, weil er solche Beschränkungen des Wirtschaftens überwinden wollte.

Knapp ist immer die Bereitschaft, Eigentum zu verpfänden, also für die Vollstreckung vorzuhalten. Deshalb darf das Bargeld – also die Forderung gegen das geldbesichernde Eigentum des Geldschaffers – niemals aus einem Material angefertigt werden, das unvorhergesehen knapp werden kann und aus diesem Grund Marktoperationen unmöglich macht. Noch besser als Papier eignet sich als Bargeld deshalb ein kostenloses digitales Signal.

Prekär – und das gänzlich unabhängig von der Bargeldmaterie – wird das Geldsystem, wenn seine für Knappheit sorgenden Eigentumsgrenzen umgangen werden. Das geschieht, wenn Zentralbanken schlechte, also mangels Steuermasse nichtbedienbare Staatschulden im geldbesichernden Eigenkapital halten und/oder solche Titel mit beliebig aufdruckbaren Nennwerten von den Geschäftsbanken als Pfand für frisches Geld in Höhe dieses Aufdrucks hereinnehmen. Dieses Problem spürt unter den neoklassischen Richtungen die österreichische Schule von Friedrich Hayek bis Ludwig von Mises besser als andere. Sie verkennt aber die Lage, wenn sie glaubt, die zugrundeliegende Eigentumsaushebelung sei mit Barem aus unstetig verfügbarem Goldmetall überwindbar.

Man muss das Geldsystem durch Bestehen auf erstklassigem Vermögen in – gegen Zinseinkünfte belasteten – Eigenkapitalen der Emissionsbanken und Insistieren auf nicht minder guten Pfändern der Schuldner heilen, statt es abzuschaffen. Niemandem – außer Goldspekulanten – ist geholfen, wenn die dynamischen Potenzen der Eigentumsökonomie dadurch zerstört werden, dass man mit marktbremsenden und schwer beschaffbaren Metallen operieren soll, die zu dem prinzipiell nicht vorhersehbaren Kreditbedarf preisverteidigender Unternehmen in keinerlei Beziehung stehen.

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Markus Weber / 06.11.2014

Sehr geehrter Herr Professor, auch für diesen Artikel erst einmal ganz herzlichen Dank. Kann man ein paar der Kernaussagen so zusammenfassen: Wer den vor allem in den letzten Jahrzehnten immer mehr grassierenden Kasino-Kapitalismus verwerflich findet und für gefährlich, d.h. auf keinen Fall hinsichtlich eines Lebens in Sicherheit und Frieden für wünschenswert hält und deshalb den Hütern seiner Landeswährung aufnötigen möchte, zum Goldstandard zurückzukehren, liegt falsch? Diese Rückkehr schafft vor allem Blockade und löst das Problem im Kern nicht. OK? Was steht einem denn noch zu Gebote als Wähler und Politaktivist? Was soll man vorschlagen, um die gruselige Kombination aus Quantitative Easing und dem Sachverhalt, dass von dem vielen ausgeschütteten Geld so gut wie nichts in der Nachfrage nach heimisch produzierten Gütern landet, zu beenden? Einer wie Lyndon LaRouche sagt, die Zentralbanken gehören in die Hände der jeweiligen Staatsregierungen, damit Geld nichts mehr ist als die jeweils momentan gültige zu Notenpapier gebrachte Anspruchs- und Leistungskonvention eines Staatsvolkes. In einer wahrhaften Demokratie bestimmen alle Wähler darüber mit, ob noch mehr Geld gedruckt wird und wieviel und welchen momentanen Wert im Sinne der dafür einforderbaren Arbeitsleistungen es hat. Der Wert des Geldes also nichts anderes als der, auf den sich das Kollektiv seiner Nutzer, insofern es Zahlungs- und Tauschmittel ist, geeinigt hat. Das wird zwar schwierig mit der zeiten Funktion des Geldes als eines Mittels zum Auftürmen von Eigentumsansprüchen an natürlichen Werten wie Grundeigentum u.ä., aber die “Vollgeldinitiative”, die derzeit die Runde macht, stösst doch, glaube ich, in eine ähnliche Richtung vor. Der grosse und wirklich bedeutende Unterschied zur bisherigen Ordnung wäre auch, dass ein Staat, der auch ein Sozialstaat sein möchte, sich zu dieser eigenen Befähigung nicht bei superreichen Privatleuten und deren Fonds verschulden muss. Ein Beitrag also zum sozialen Frieden. Mit dem Frieden nach aussen sieht es etwas schwieriger aus: In James Corbett’s neuester Doku zur Rolle der Fed in den USA kann man erfahren, dass die grossen Verschuldungsschübe in Anlass und Höhe fast ausschliesslich mit Angriffskriegen nach aussen zur Übereinstimmung zu bringen sind. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn hierfür die Schuldendienste entfallen würden. Oder? Würde mich jedenfalls sehr über weitere Artikel aus Ihrer Feder zum Thema, wie sich Staaten hinsichtlich ihrer Finanzierung und hinsichtlich der Hoheit zum Gelddrucken am besten aufstellen sollten, lesen. Man könnte natürlich auch sagen: Schafft endlich dieses Geeiere mit dem ewigen Sozialstaat ab, dann bleibt am Ende auch noch genug Geld im Staatssäckel für Infrastuktur und die unvermeidlichen Angriffskriege! Unvermeidlich deshalb, weil man von Feinden umgeben ist, für das Gute und gegen das Böse kämpfen muss - und am Ende erst noch die Ressourcen der eroberten Gebiete in die eigenen Hände fallen - so dass sich diese Art Kriege auch schon fast wieder von alleine bezahlen. Ich möchte endlich verstehen lernen, warum eine CIA Waffen in alle möglichen Weltgegenden schleppt, im Gegenzug Drogen tonnenweise in die USA importiert und ihr die US-Regierung dieses Handwerk nicht legt, obwohl sie doch für Gun Control ist und sich im War on Drugs befindet. Aber vielleicht haben diese beiden letzten Punkte ja nichts mit der Banken- und Finanzkrise und mit der heissgelaufenen Druckerpresse zu tun.

Helmut Driesel / 05.11.2014

Sehr geehrter Herr Prof. Heinsohn, jetzt müssen Sie aber noch erklären, weshalb sich gewöhnliches Eisenblech nicht als standardisierte Währung eignet, obwohl es theoretisch doch so viele Vorteile böte.

Paul H. Ertl / 05.11.2014

“Die Halter solcher Pfundnoten werden sie aber aus der Zirkulation ziehen, wenn der Marktpreis für ein Gramm Gold auf – sagen wir – zwei Pfund steigt. Sie werden dann ihre Pfundnote gegen ein Gramm Gold einlösen und dieses auf dem Markt für zwei Pfundnoten verkaufen”. An wen ? Warum sollte ich für ein Gramm Gold zwei Pfund bezahlen, wenn ich es bei der Zentralbank für zwei Pfund zwei Gramm bekomme ?

Markus Miller / 05.11.2014

In welchem Geschichtsbuch haben SIe gelesen, dass die Inkas ihr Gold gegen Glasperlen getauscht haben?

Aaron Gal / 05.11.2014

Ein guter Artikel, Herr Professor Heinsohn, das muss man wirklich sagen! Sie haben anhand anschaulicher Beispiele genau erklärt, was man in der Laiensphäre vielleicht zu 60 % vage voreinander bekommt, bevor “der dichte Nebel einsetzt”. Dabei handelt es sich inhaltlich eigentlich um essentiell Notwendiges, um Phänomene rund um den modernen Geldverkehr zu verstehen. Obwohl ich einige Passagen mehrmals lesen musste ( was an mir liegt und nicht an Ihnen), empfand ich den Text als außerordentlich unterhaltsam. Er beleuchtet eben jene alltäglichen Undurchschaubarkeiten, die keiner mehr genauer nachfragt, weil man sich mit seiner Portion Unwissenheit längst abgefunden hat und sich Anderem zuwendet. Ich würde gern öfter sowas lesen, besonders wenn es um Themen aus der Volks-/ Finanzwirtschaft geht, bei dem alle mitreden, aber ganz offensichtlich kaum einer soviel Sachkenntnis besitzt, um einmal ganz einfache, elementare Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen. Das war eigentlich kein ‘bisschen Hardcore- Ökonomie, wie es in Ihrer Überschrift steht, sondern sollte vielmehr Bestandteil von Schulbüchern sein. Ich glaube nämlich, dass gerade politisch extrem Denkende überhaupt gar keine Ahnung von finanzwirtschaftlichen Zusammenhängen haben.

Christian Böbber / 05.11.2014

Interessant, aber die Umsetzbarkeit: “Man muss das Geldsystem durch Bestehen auf erstklassigem Vermögen in – gegen Zinseinkünfte belasteten – Eigenkapitalen der Emissionsbanken und Insistieren auf nicht minder guten Pfändern der Schuldner heilen, statt es abzuschaffen.” Wie? Wer insistiert, wie kontrolliert man? Eine Aufsichtsstelle wäre ja auch nur wieder eine Bürokratie, deren Effizienz, Drang zur Kompetenzerweiterung und Anfälligkeit für politische Einflussnahme nur allzu bekannt ist. Die einzige für mich vorstellbare Umsetzung solcher Ideen wäre ein zentralbankloses System konkurrierender Emittenten, deren jeweilige “Vertrauenswürdigkeit” dann auch den Tauschwert Ihres Geldes erzeugt.  Damit wäre ein Euro ungleich ein Euro je nach herausgebender Bank und wir hätten eine vergleichbare Situation wie bei den Banknoten in den Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert (siehe Dixie). Es wäre ein gangbarer Weg, ein marktwirtschaftlicher verfasstes Geldsystem aber aufgrund der sich ergebenden Unübersichtlichkeit, die von der breiten Öffentlichkeit als größere Unsicherheit wahrgenommen würde, kaum durchsetzbar.

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