In keinem anderen Land hätte sich ein Politiker eine solche Schmähung der Fahne erlauben können. Mutti Merkel kann das und noch viel mehr. Sie ist unantastbar und geniesst anstandslose Närrinnenfreiheit. Man sieht es gerade wieder an ihrer verheerenden “Coronapolitik”. Warum? It’s Deutschland, stupid!
Von dem Mass bis zu der Merkel: keine Regierung seit dem 2. Weltkrieg hat bisher ihr Land und seine Einwohner so gehasst und ihnen vorsätzlich so geschadet wie die der Gottkaiserin mit ihrem wechselnden Hofstaat. Aber sie wurde gewählt und nun ist sie halt da.
Der Artikel stimmt inhaltlich natürlich. Aber eines muss man schon auch sagen: Der Speichellecker Gröhe, ein würdiger Vertreter der CDU, einer ehemals angesehenen Partei, ist auch nicht wert, die Flagge in der Hand zu halten. Bei jedem halbwegs charakterfesten und mit beide Beinen im Leben stehendem Mitmenschen hätte die Angela Dorothea aus der Uckermark eine überaus unangenehme Erfahrung gemacht. Und zwar sofort und in aller Öffentlichkeit.
Die Farben Schwarz-Weiß-Rot sind nicht nur die Farben der kaiserlichen Nationalflagge und der Hakenkreuzflagge, sondern auch die Farben der Antifa. Das ist bemerkenswert, oder?
Ich danke Ihnen sehr für diesen fulminanten Artikel. Die Szene mit der Fahne der deutschen Freiheitsbewegung, der deutschen Republik, der Fahne, die für Menschenwürde steht, Freiheit und Volkssouveränität, die Merkel wie ein “Stück Scheisse” mit angeekeltem Gesichtsausdruck von der Bühne räumt, ist in der Tat ein großes Symbol. Wobei, wie Sie richtig anmerken, diese Szene auch anders gedeutet werden kann. Ich habe bei uns in der Kanzlei immer schöne Wort- und Argumentationsgefechte mit meinem Kollegen, einem Europäer, der alles, was auch nur irgendwie nach “Nation” klingt (solange damit nicht die noch nicht existierende “europäische” Nation gemeint ist), für mindestens verdächtig, jedenfalls für “rechts” hält. Kürzlich habe ich ihn darauf hingewiesen, dass nicht nur im “Beitrittsgebiet”, sondern tatsächlich auch vor 89 in der “alten” BRD sich durchaus ein rationaler Nationalismus, ein Verfassungspatriotismus Habermasscher Prägung längst herausgebildet hatte. Ich verweise an der Stelle immer gerne auf Schmidts “Nationalstiftung”. Die Frage, die heute keiner mehr stellt: Kann es vielleicht sein, dass es auch vor 89 diesseits der Mauer, im “Westen” ein neues Nationalgefühl gab, das nichts mehr zu tun hatte mit dem alten, chauvinistischen, gar rassistischen? Ich glaube das nicht nur, ich weiß, dass es so ist. Seit 45 haben die Deutschen, so sie frei schalten und walten durften, Großartiges geleistet: Nicht nur, dass die deutsche Wirtschaft Weltruhm erlangte und deutsche Produkte noch heute höchste Wertschätzung erfahren. Nein! Dieses neue Deutschland war ein Land der Freiheit und des Rechts! Und - trotz aller Mängel - es war ein Land, das wie kein anderes gelernt hatte aus den Fehlern der Vergangenheit. Es gab und gibt allen Grund, auf unsere Verfassung, unseren Staat, auf die Menschen, die all dies geschaffen haben, stolz zu sein. Ob Wehner oder Strauß. Gleich. Und dann kam Merkel. Und seitdem gibt es keinen Grund mehr. Das ist das Traurigste, was dazu zu sagen ist.
Ein nationales Symbol, zumal von einem nicht linkstotalitären Staat, kann fuer eine internationale Sozialistin nur Abwehrreflexe hervorrufen, aehnlich wie die deutsche Hymne zu einer gewissen Symptomatik führte. Der Kontroll verlust, ohnehin etwas, was die Dame zumindest mimisch, mitunter auch verbal begleitet, laesst sich, jedenfalls fuer eine gewisse Zeit, nicht mehr verhindern. Dass sie damit ihrer politisch/ideologischen Heimat, den Linksgruenen, ihre Verbundenheit bekundete, duerfte in diesem Spontanmoment eher unbewusst erfolgt sein. Ihre sehr spezielle charakterlich Verfasstheit hilft ihr zugleich darüber hinweg, dass sie bei ihrem Amtseid auf etwas von ihr Abgelehnter schwoeren muss. Andererseits ist sie zum Zwecke der Machtergreifung und des Machtausbaus bekanntlich ohne Hemmungen oder Skrupel unterwegs. Das hilft, zumindest bis zur Belaestigung durch die Nationalhymne. Dass es derartige Typen gibt, weiss man, dass sie viermal und vielleicht bis in alle Ewigkeit Bundeskanzlerin wurden bzw. werden, ist eine psychopathologische Spezialität dieser Gesellschaft. Da kommt zusammen, was zusammengehoert.
Merkel ist zwar sehr intelligent, aber ihre Geschichtskenntnisse sind so jämmerlich wie auch die in Gruppenpsychologie. Da ist es kein Wunder, wenn sie die schwarz-rot-goldene Fahne verschwommen mit den Begriffen “spießig”, “rechtspopulistisch” oder gegebenenfalls “nazi” assoziiert. In den 1990-er versuchte mal die NPD, deren eigentliche Farben ganz anders aussehen, mit Schwarz-rot-Gold die Wähler anzulocken. Das ging schon deshalb daneben, weil sehr viele Wähler die wirkliche Symbolik und Geschichte der dt. Flagge kannten. Heute können wir dagegen froh sein, dass Merkel nur einer mehrheitlich konservativen Partei mit problematischem Rand die Fahne und alles, wofür sie steht, zugeworfen hat. Im Moment debattiert die AfD darüber, ob sie Kalbitz ´rausschmeißen soll - eine Frage, die sich der NPD in einem solchen Fall nicht gestellt hätte. Wie gesagt, es gibt sehr viel extremere Rechte als die, die in der AfD am meisten zu sagen haben. Wenn Merkel sich noch einige weitere Geniestreiche im Stil von Energiewende, Willkommenskultur und Migrationspakt leistet, wächst die Gefahr, dass eine tatsächlich rechtsextreme Opposition sehr stark wird, egal, ob sie dann AfD, NPD oder sonstwie heißt. Merkel sieht die Gefahr nicht, und die MSM glauben, sie mit “Haltung” auf Sparflamme halten zu können.
Seien wir doch mal ehrlich: Dieser ganze Niedergang funktioniert doch nur, weil Merkel in der CDU ist, wo sie absolut nicht hingehört. Herr de Maizière könnte aufklären, aber das fällt ihm im Traum nicht ein.
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