Jaaaa Aber es bleibt dieses Nagen im Innern, dass wir belogen wurden und werden und kein Ende in Sicht ist und das Ergebnis diesen Betrugs an uns haftet und zwar für immer. Man möchte eigentlich nur noch weg- so verloren scheint unser Land .
Die Deutschen waren schon immer - wie ich finde - zu staatsgläubig. Im Gegensatz z.B. zu den Italienern. Staatsgläubigkeit führt dazu, dass alles besser funktioniert, weil jeder tut, was er soll, ohne es zu hinterfragen. Aber es führt eben auch dazu, dass sehr negative Dinge “besser” funktionieren. Vielleicht ist etwas weniger Staatsgläubigkeit gut für die Deutschen. Dabei sind die oben genannten “staatsnahen” Organisationen miteingeschlossen.
Trefflich Analyse. Danke. Bloss wie geht’s weiter?a
Eine sehr schöne Veranschaulichung der Mechanismen von Wahrheit und Lüge. Solche Artikel sind so wichtig! Gerade der hier auch für nicht so geschulte Leser nachvollziehbare logische Zusammenhang der Dinge, fehlt in so vielem geschriebenen.
Das Label “Deutschland” steht für statistische und wirtschaftliche Kennziffern. Republikanisches und bürgerliches Leben dagegen ist für den durchrationalisierten EU- und globalen Markt ohne Bedeutung. Notfalls inszeniert Brüssel “unabhängige” Fakes gegen anti-EU-Tendenzen in der Art von “Pulse of Europe”, um mit der Agitation näher an den Einzelnen dran zu kommen. Es ist Brüssel dienlich, wenn das politische System auf staatlicher Ebene immer weniger Zuspruch findet, da die Macht dieser zentralen Bürokratie entsprechend wächst, Ziel: ein Moloch Vereinigte Staaten von Europa, obwohl man das vermeintliche Vorbild U.S.A. ablehnt. Es wird was “ganz Besonderes” werden. Für mich als Mensch ist das jetzige “Deutschland” mit seinem ganz offensichtlichen Trend zum unumkehrbaren gesellschaftlichen Verkommen entsprehend nicht mehr von Interesse. Die innere Kündigung ist erfolgt.
Lieber Herr Matussek, vielen Dank für den erhellenden Beitrag, In den Jahren vor der Wende hatte ich das Glück, mitten in Hessen DDR - Staatsfunk sehen zu können. Mich interessierten die Manipulationstechniken der Agitatoren von drüben sehr, auch wenn man schon damals wusste, dass die meisten DDR - Bürger auch Westfernsehen schauten und diesem Lügenquatsch nicht vollends ausgeliefert waren. Die immer parteiische Auswahl der Themen wie die totale Verwischung der Grenzen von Bericht und Kommentar damals in der DDR unterschied sich gar nicht sehr von den Manipulationstechniken in den ÖF und dem Gros der Tageszeitungen heute. Z.B. an einem Tag zugeben, dass die Zuwanderung die Kriminalitätsrate enorm hat hochschnellen lassen und am nächsten die prompte Relativierung folgen lassen. Auch dies Zügel lassen und wieder anziehen praktizierten schon die DDR ‘Journalisten’. Was für den DDR - Bürger als Ausweg aus der medialen Misere das Westfernsehen war, ist heute für den journalistisch gelackmeierten Gesamtdeutschen das Internet. Weswegen auch ein schnellgestricktes ‘Internetdurchsetzungsgesetz’ eingeführt wurde und nur wenig Widerspruch bei der Journaille hervorrief. Ein Begriff übrigens in der Tradition faschisiert - totalitären Technokratendeutschs.
“Die Politik lügt, und sie lügt unverfroren”. Wie wahr. Es ist die alte Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern, von Jubelpresse, Höflingen, Beamten, Lakaien, Pfaffen, Hofgaucklern, Künstlern, Schauspielern, Günstlingen, Möchtegern-Günstlingen, Möchtegern-Lakaien, Hilfswillen, einfältigen Anbetern aller Art illusioniert und gepriesen. Schön, wenn es mal wieder jemand aufschreibt. Mit den nachwachsenden Generationen wiederholt sich das alles immer wieder. Müsste gleich in der Schule gelehrt werden, damit diese Erkenntnis nicht erst immer wieder erarbeitet werden muss. Davor wird sich jedes Staatswesen hüten. Das wäre auch gegen die Naturgesetze allen politischen Handelns. Siehe Ablehnung einer Minderheitsregierung z.B. jetzt.
Die Presse und die Kirchen sind voll von laienhaften Agitatoren, die immer nur auf Senden sind und nie auf Empfang. Aber deren Gegenstück sind die Leichtgläubigen, die sich gern die politische Heiligkeit zusprechen lassen. Sie messen sich am Urteil der anderen, so wie sie in der Grundschule Bienenkärtchen und Fleißstempel gesammelt haben.
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