Lieber Herr Hass, vielen Dank fuer Ihren erhellenden Bericht. Ich kann gleiches aus Gambia berichten. Es gibt hier eine kleine Firma die aus Saegemehl Briketts herstellt, die aber kaum von der Normalbevoelkerung gekauft werden, weil entweder zu teuer, oder zu unbekannt. Es wird hauptsaechlich mit Feuerholz und Holzkohle gekocht, weil es am billigsten ist. Reiche Gambier und Weisse kochen mit Gas. Die Solarkocher Saga war ein Reinfall. Ich habe schon viele verrottete und verrostete Solarkocher gespendet von NGOs in den Compounds herumstehen sehen und auf meine Nachfrage hin von den Frauen erfahren, dass sie damit nicht kochen wollen. Das Fett wird nicht heiss genug und ueberhaupt scheint die Sonne eben nicht immer dann, wenn man kochen will, man bedenke nur die Regenzeit. Die Art der Nahrungszubereitung, langes Kochen von Eintoepfen oder Backen mit Nachhitze, ist nicht geeignet fuer die afrikanischen Gerichte. Haette man zuerst mit den Frauen gesprochen und die Art zu kochen studiert, waere man nicht auf so eine hanebuechene Idee wie Solarkocher fuer Afrika gekommen und haette nicht so viel Geld in den Sand gesetzt. Wir hatten vor einigen Wochen einen Sturm der viele Schaeden verursacht hat, u. a. wurde meine Compoundmauer umgeworfen und einige kleine Mangobaeume stuerzten um. Schon am naechsten Tag kamen zahlreiche Frauen mit ihren Kindern die baten das Bruchholz einsammeln zu duerfen, was ich ihnen gerne erlaubte. Diese Besserwisserei der Klimaaktivisten, illusionaeres und nicht-intelligentes Denken gepaart mit Profitgier ist mir ein Graus. Damit wird Afrika nicht geholfen.
@Johannes Schuster: Recycling ist nur politisch sinnvoll, wenn sich die richtigen Leute die Finger dabei nassmachen können. Außerdem beruht unser gesamtes Wirtschaftssystem auf dem Prinzip der immer umfassenderen und schnelleren “Resourcen-zu-Müll”-Konversion und da Wachtum der absolute zwingende Fetisch ist, würde jedes echte Recycling (Reparatur kleiner Schäden oder Weiterverwendung an anderer Stelle) nur systemgefährdend wirken. Also bleibt nur, dieses durch Verhinderung bzw. Kriminalisierung auszuschließen.
Vielen Dank für diesen interessanten Einblick! In jungen Jahren konnte man mich noch begeistern für Entwicklungshilfe. Seit mindestens 20 Jahren denke ich aber: ersatzlos streichen! Wenn die “Entwicklungshelfer” ehrlich wären, müßten sie zugeben, von dem Zustand der “Entwicklungsländer” von vor 30 Jahren könnten sie heute nur träumen. 30 Jahre Arbeit hat - wenn überhaupt - eine Verschlimmerung bewirkt! Ein Ingenieur, der jahrelang bezahlt wird, aber statt Probleme zu lösen gegen eine Wendung zum Schlechteren nichts tut, wäre längst entlassen. Und ja, es ist das Tabu-Thema Bevölkerungsexplosion, der rosa Elefant im Porzellanladen, das eigentliche Hauptproblem! (Und anstatt in Europa froh zu sein, das überwunden zu haben und die Chancen darin zu nutzen, importieren wir jetzt den, Verzeihung, Geburtenmüll jener Länder, in denen das Kinderkriegen schlicht eine Körperfunktion ist so wie Atmen oder Urinieren) So wie im Westen (anderenorts auch aber geht uns nichts an) Cousinenehe bei Mohammedanern ein Tabuthema ist, Ursache so vieler Erbkrankheiten, aber jeder, der das anspricht, geifernd-moralkorrekt mundtot gemacht wird. —- @gerhard giesemann: ich liebe Ihre Beiträge!
Ein hervorragender Artikel! Ich möchte mich beim Autor dafür bedanken, aber auch bei der Achse, die diesen hier abgedruckt hat. Bitte mehr davon!
Die Klimajuenger sind regelrechte Menschenhasser. Einen Teller Suppe zu spenden, die nicht mal 10 cents kostet, ist zu banal fuer diese arroganten Schnoesel. Aber die Welt und das Klima retten wollen. Die Nuetzniesser dieser Ahnungslosen und total vertrottelten Schreihaelse, bewegen die Schnuere der Marionetten nach Belieben. Und die gekaufte Presse propagiert den Unsinn, weil sie satte Provisionen bekommen. Klima, Corona, Genderdreck. Es sind immer die gleichen Nurzniesser.
Eine Lehrstunde für alle Klimakatastrophen-Schreihälse, die nur ein Produkt abgrundtiefer Wohlstandsverwahrlosung sind und die kostenlose Propaganda für irgendwelche Raffzähne übernehmen. Danke für Ihren Artikel, Herr Haß!
Interessanter Bericht, werter Herr Haß. Sie haben durch ihr kleines Unternehmen Positives bewirkt: aus Abfallprodukten für arme Leute erschwingliches Brennmaterial hergestellt (Abholzung reduziert) und Menschen Arbeit gegeben. Das ist echte Hilfe vor Ort. Wir versuchen dasselbe hier in Südamerika. Dass Sie für atmosfair nicht interessant sind und man sich nicht mal bemüht, Ihnen zuzuhören, verwundert nicht. Wir wissen, worum es solchen GmbHs oder auch NGOs hauptsächlich geht. Ihre Kinder durften Sie 2010 nicht mitnehmen - andere dürfen unbegleitet nach DE einreisen - verkehrte Welt. Ihnen alles Gute und m.f.G.
Sehr geehrter Herr Hass, ein paar wenige Tipps als Insider: Zunächst ändern Sie Ihren Namen oder wechseln Sie Ihre/n Ansprechpartner/inLQBTQI, Hass ist ganz schlecht, von Ihnen kann nur hate Speech kommen und das mögen Frau Kahane und Konsorten nicht. Vielleicht Häsin o.ä. Im Projektantrag sollten Sie den Aufbau örtlicher klimaneutraler Strukturen für benachteiligte Gruppen in den Vordergrund stellen, also mindestens koloniale Schuld benennen, überzeugendes Gendersprech ist Pflicht. “Green” ist schon mal gut, “Fire”. naja. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Stichwort. Und Ltd lassen Sie bitte weg, da steht das wirtschaftliche Interesse im Vordergrund und es besteht die Gefahr, Sie könnten ja wirklich wirtschaftlich erfolgreich werden. Als nächstes brauchen Sie über eine NGO einen direkten Draht zur GIZ, es sollten schon ein paar nette Sümmchen für die gewünschte Lobbytätigkeit von atmosfair fließen, vielleicht auch über Germanwatch. Können Sie Vergünstigungen gewähren und in Aussicht stellen? Und meine Frage, stelle ich so als Insider: Wohin darf ich die Rechnung für das Consulting schicken?
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