Sehr interessanter Bericht, besten Dank! Vier Anmerkungen dazu: 1) Nonchalant kurz nebenbei werden noch weitere Absahner benannnt: die “Zertifizierer”! (Verdienen sich übrigens auch auf anderen Feldern eine goldene Nase: “Bio”, “ISO 9001” etc.) 2) Die Probleme der Energieversorgung in Afrika (und generell die gruselige Wirkung der Klimaprofiteure) werden ausführlich geschildert bei Michael Shellenberger “Apocalypse Never”. Es gibt anscheinend “grüne” Organisationen, die alles tun, um die Afrikaner bei ihrer bald nicht mehr vorhandenen Holzkohle zu halten, Petroleum etc. ist des Teufels und wird verhindert (Anmerkung zur Anmerkung: solche Organisationen verhindern auch den Einsatz von Pestiziden gegen Heuschrecken - und dann werden Plakate aufgehängt, die zu Spenden für die davon betroffene Bevölkerung aufrufen!) 3) Solarkocherprogramme sind schon alt und haben nie wirklich funkioniert. Vor etlicher Zeit scheiterte eines in Indien ganz einfach daran, daß man dort traditionell abends kocht… 4) Die Folgen der Abholzung sind weltweit dieselben: nicht nur die Bäume sind weg, sondern bald danach auch der Boden und damit die Lebensgrundlage. Ausführlich gezeigt von David R. Montgomery: “Dirt. The Erosion of Civilization” (auch auf Deutsch erhältlich: “dreck”). Offensichtliche Beispiele für die Folgen der Erosion gibt es weltweit und über viele Jahrhunderte: Die Abholzung des Mittelmeerraumes, angefangen in der Bronzezeit (Griechenland), weitergeführt in der Römerzeit (Nordafrika war die Kornkammer des Römischen Reiches!) über Spanien (Holz für die Armada), bis heute (nun zur Baulandgewinnung, oder um Winräder aufstellen zu können) Brandrodung im Amazonasgebiet; auch der “Dust Bowl” der USA (hier gab es keine Bäume, dort hatte das Präriegras den Boden zusammengehalten). Übrigens: Maisanbau, auch der für Biogasanlagen, fördert die Erosion dann besonders…
Folge der Spur des Geldes. Damit ist man immer gut bedient und weiss die wichtigsten Dinge. Selten sehr selten handeln Menschen aus Überzeugung.
Die Probleme Afrikas gehen schon etwas länger und auch in Deutschland und Europa haben wir mit Problemen zu kämpfen, die schon etwas länger gehen. Für eines der größten Probleme halte ich die Reinquatscherei in fremde Leute Angelegenheiten. Das nennen die neufeinen Kreise Globalisierung, ist aber bloß die alte Tante Internationalismus. Die Selbstdarstellung deutscher Parteien und ihrer Jubelpresse ist die Problemlösungskompetenz und deshalb quatschen die in jedes Land rein, ohne zu merken, daß sie selber das eigentliche Blockiersystem für Umweltschutz, sozialen Umgang und Artenvielfalt sind. Die glauben einfach, sie selber sind schlau und alle anderen sind blöde. / Europa ist der hybride Auswuchs von Zwergen, ein Überstaat, der mit den beschränktesten Figuren besetzt ist, die ein Volk aufbieten kann, wir entsenden Merkel und von der Leyen. Und die sagen den Chinesen, Spaniern und Afrikanern, was sie tun sollen. Damit es allen besser geht.
Danke für den realistischen Bericht über woken “Aktivisten” für den so genannten Klimaschutz. Das gilt auch von den Naturschutz in Afrika: Der kenianische Ökologe Mordecai Ogada bezeichnet in einem Interview mit GEO am 15. Juli 2020 „Naturschutz ist der neue Kolonialismus“ den Umweltschutz in Afrika als ein verlogenes Machtinstrument. „Die große Organisationen versuchen, eine permanente Krise herbeizureden, um ihre Arbeit zu rechtfertigen. Naturschutz ist das einzige Gebiet, auf dem wir Versagen belohnen. Wir verehren die, die sagen: Seit 40 Jahren kämpfe ich für diese Tierart. Wenn Sie als Ingenieurin 40 Jahre lang an einem Problem arbeiten, ohne es zu lösen, dann verlieren Sie Ihren Job. Aber Naturschützer bewundern wir für ihre Ausdauer. Dabei haben sie 40 Jahre lang nichts gemacht oder das Falsche.“ Beispiel Elefanten: „Es gibt Organisationen, die behaupten, dass alle 15 Minuten ein Elefant in Afrika getötet wird. Und dass es bis 2025 keine Elefanten mehr in Freiheit geben wird. Das ist eine Lüge. Rein rechnerisch ist das gar nicht möglich… Stellen Sie sich 100.000 tote Elefanten vor. Die kann man nicht verstecken. Wo sind die Kadaver? Paul Allen, einer der Microsoft-Gründer, hat Millionen für diese Studie [Great Elephant Census] ausgegeben. Und die Wissenschaftler haben ihm geliefert, was er hören wollte. Es sind Prostituierte. Es gibt keine Retter, keine Heilsbringer.“
Auch das, wenn sicher ein nur kleines Beispiel, zeigt deutlich worum es beim sogenannten Klimaschutz ausschließlich geht, um das Verdienen des großen Geldes. Das Klima, das wissen zumindest die Profiteure an dieser Hysterie, ist durch den Menschen nicht beeinflußbar, aber es lässt sich wunderbar damit Geld verdienen. Nur leider verstehen das nur wenige Menschen die sich eingehend informieren, der große Rest zittert und lässt sich indoktrinieren im Sinne der Lobbyisten!
Ick hab da och wat zu saajen: Ich versuche seit über 6 Monaten hier einen südbadischen Landkreis davon zu überzeugen, daß ich - und noch ein paar andere - wohlgemerkt nebenbei Geräte, die auf den Recyclinghöfen landen, was sie nach KrWG nicht dürften (das habe ich aus Bonn schriftlich) aufarbeiten würden um so ein paar Tonnen Schmelz und Verhüttungsmasse in Nutzwerte zu verwandeln. Es geht um Raparaturaufwände im Bereich Sicherung wechseln. Hier landen Waschmaschinen, die man mit 6 Euro reparieren kann, wenn man die typischen PCB - Fehler kennt. Es gibt hier ein fast oligarchisches Jointventure mit einem großen deutschen Entsorger und das wohl ohne Ausschreibung und Wettbewerb, jedenfalls nicht erkennbar. Statt Sozialhilfeempfängern und den 20 % armen Kindern Sachen zu reparieren, werden sie vernichtet, weil es einem bequemen aber sonst propagiert klimarührigen Landrat so gefällt. Geld für Afrika aber der Flüchtling kriegt KEINEN alten CD - Player oder einen alten PC, weil der Landrat lieber Tonnen CO² produziert durch Abfuhr, Zerkleinerung, Schmelze - Scheidung. Klimawandel ist ein Geschäft für faule Labersäcke, es ist eine narrative Oligarchie und Flibustiergemeinschaft, mehr nicht. Da kommen grüne Lügner mit SUV und entsorgen ihre Sachen, statt sie anderen zu geben. Tonnen an Wohlstandsschrott gekauft aus Geldern, die man mit Klimamärchen ergaunert. Das ist narrative Wegelagerei und Haberfelltreiben fauler Umweltpäpste.
@Christa Born: The bishop elect of Hongkong, had a dong zwölf inch long - he believed, the spectators would admire his gaiters*, when he went to the gents - HE was wrong. Erinnert mich an jenen Schweizer, der prahlte mit seinem Penis, auf dem fünf(!) Raben nebeneinander Platz hätten. Nachdem ihm aber augenzwinkernd das Flunkern bedeutet worden war - von den “spectators” - räumte er ein: Gut, der letztschte saß nicht ganz kommod ... . Vielleicht sollten wir auch mal “a tip of a wink” geben, an unsere Klimapfaffen? Mit einem freundlichen Augenzwinkern? *Gamaschen, nicht zu verwechseln mit “goiter” - unnötig wie ein Kropf: Früher, als ich noch ein Bergbauernbub war, ging ich manchmal durchs Dörfchen, es kamen immer mehr Touristen zu uns, ich sah das, beobachtete genau und fragte meinen Vater: Papa, die Leute haben ja gar keinen Kropf! Und der sagte mit finsterer Stimme: Bua, sei fraoh, dass deine grauden Glieder hosch. Schönen Sonntag allerseits.
Geht man dann nach Zentralafrika und sieht, welches Ausmaß dort die Abholzung des tropischen Urwaldes hat (massiv begonnen 1994 durch die Franzosen), dann sieht man noch mehr Horror!
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