Roger Letsch / 16.05.2020 / 14:00 / Foto: Achgut.com / 18 / Seite ausdrucken

Die elitäre Idee von Corona als Chance

Gehen wir mal grundsätzlich davon aus, dass die Krise erst dann für beendet erklärt werden kann, wenn der Deutschlandfunk zu seinem normalen Programm zurückfindet, statt uns allmorgendlich mit Corona-Wasserstandsmeldungen zuzutexten. Der Informationsgehalt ist meist gering, und gäbe es nicht hin und wieder Perlen wie die vom 12. Mai, als Ingeborg Breuer „Aus Kultur- und Sozialwissenschaften“ berichtete, lohnte sich das Einschalten kaum. 9:20 Uhr war es an jenem Dienstag, als folgendes über den Sender ging:

„Mit den Lockerungen sinkt auch die Angst vor dem Virus. Für viele Menschen stellt sich die Frage, ob es vielleicht auch eine Chance in der Krise gibt. Öffnet der Lockdown Möglichkeiten für neue, nachhaltige Wege in eine solidarischere, klimafreundlichere Zukunft? Oder sind das romantische Träumereien von Menschen in privilegierten Lebensumständen?”

Dass die Angst „sinkt“, ist natürlich gar nicht gut! Wer jedoch diese „vielen“ Menschen sind, denen sich hier eine Chance bieten soll und in welche Richtung der „neue“ Weg führt, wird schnell klar. Die Linke hält den Sozialismus für solidarisch, und die wissenschaftlichen Lieferanten der Grünen kriegen sich angesichts der sinkenden CO2-Emissionen kaum noch ein vor Freude. Jetzt muss man das nur noch „zusammendenken“. Doch weiter im Sendebetrieb:

Moment mal, „Solidarität“?

„In Zeiten von Corona zeigen sich Menschen solidarisch in der Nachbarschaft und helfen einander. In Zeiten von Corona stellt Zara Schutzmasken her, VW baut Beatmungsgeräte und L’Oréal produziert Desinfektionsmittel.“ Slogans auf einer Online-Konferenz an der Uni Bozen. Sie verdeutlichen, zu welch erstaunlicher Solidarität Menschen, Firmen und Staaten im Fall der Corona-Krise fähig sind.“ 

Moment mal, „Solidarität“? Wozu braucht es hier dieses Schlingelwort, das immer dann fällt, wenn man den Leuten ans Portemonnaie will? Wenn Menschen oder Firmen das tun und produzieren, was gerade gebraucht wird, statt das herzustellen, was ein zentraler Plan ihnen sagt, handelt es sich um klassische und funktionierende Marktwirtschaft, nicht um Solidarität! Erstaunlich wäre, wenn L’Oréal die Produktion von Shampoo hochgefahren hätte, logisch und zutiefst marktwirtschaftlich ist es hingegen, im Moment Desinfektionsmittel herzustellen – und zu verkaufen!

Überhaupt fällt auf, dass in der Sendung jede Menge seltsamer Begriffe eingeführt werden, die ihren Erfinder zwar mächtig schlau erscheinen lassen, die jedoch in der Rubrik Marktwirtschaft vollständig enthalten und definiert sind. Wenn der Modephilosoph Precht etwa davon spricht, dass die künftige Post-Corona-Gesellschaft „ihren Alternativsinn schärfen“ werde, um zu entscheiden „braucht‘s das, braucht‘s das oder braucht‘s das“, beschreibt er nichts anderes als das Wechselspiel aus Angebot und Nachfrage. Aber dafür gibt es ja bereits ausreichend Experten (nämlich uns alle), während der Neologismus „Alternativsinn“ nach dicken Precht-Büchern und Phoenix-Sondersendungen geradezu schreit.

Radikale Chance oder Chance für Radikale?

Man möchte etwa Kris Krois nach Aussagen wie „was wäre, wenn diese Solidarität überdauert“ zurufen „was wäre, wenn Sie aufhören würden, die freie Marktwirtschaft anzugreifen, indem Sie ihre wichtigsten Mechanismen zu Solidaritätsbekundungen umdeuten?“ Krois, Professor für Eco-Social-Design in Bozen, sieht im aktuellen wirtschaftlichen Stillstand offenbar den Beweis für die Funktionstüchtigkeit politischer Macht und zeigt sich fasziniert von grünen und linken Ideen:

„Klimaforscher und Wachstumskritiker sehen jetzt die Chance für einen grundlegenden Paradigmenwechsel. Denn man macht ja gerade die Erfahrung, dass das Herunterfahren der Wirtschaft zu einem nie dagewesenen CO2-Rückgang führt, dass die Politik durchaus radikale Maßnahmen durchsetzen kann.“

Man kann sich auch eine Kugel in den Kopf jagen und dadurch eine radikale Diät einleiten. Wer wollte die Wirksamkeit bestreiten? Aber das kann man eben nur einmal machen, nachladen ist nicht drin. So ist es auch mit dem CO2-Rückgang im Corona-Lockdown, von dem wir bereits wissen, dass selbst dieser nicht ausreichen würde, um die für notwendig erklärte Dekarbonisierung zu erreichen.

Was wollen wir also zur Verstärkung der Effekte noch machen? Einen Revolver größeren Kalibers benutzen? Eine doppelläufige Flinte vielleicht? Und wie soll die Leiche „Ökonomie“ nach ihrem „Selbstmord auf staatliches Verlangen“ überhaupt den Umbau der Wirtschaft auf „sanft” hinbekommen? Dass die ganze irrsinnige „Transformation“ mehr CO2 verursacht als einspart, musste zuletzt sogar Michael Moore schmerzlich feststellen. Nichts davon beeindruckt jedoch unsere Geisteselite. Also zumindest jenen Teil, den Ingeborg Breuer in ihrer Sendung zu Wort kommen lässt. Es gelte, „Veränderungen anzustoßen, die bislang politisch und wirtschaftlich nicht durchsetzbar zu sein schienen“. Aus gutem Grund nicht.

Krois weiter:

„Die Kurve der Erwärmung wird über Jahrhunderte nicht mehr absinken und dagegen wird es auch keinen Impfstoff geben.“

Womit er den Kritikern von Klimarettung und Energiewende mal eben denselben Aluhut aufgesetzt hat wie Impfgegnern. Man lebt in spannenden Zeiten, wenn Schulschwänzerklimatologin Greta auf Virologie umsattelt und ein Eco-Social-Designer Krois aus Erderwärmungskurven die Zukunft „über Jahrhunderte“ auspendelt!

Ein Traum von Zukunft, die Zukunft – ein Traum!

Und der Irrsinn reißt in den acht Sendeminuten nicht ab. Da träumt Zukunftsforscher Matthias Horx von einer „neue Welt der Fairness, der Ökologie und der Solidarität“, Philosophin Svenja Flaßpöhler wurde „Denkraum geschenkt“ und so kann unsere privilegierte Elite abseits von Kurzarbeit, Jobverlust und Insolvenz nach Herzenslust über die Rolle der Bedeutung bei der Entwicklung der Steigerung nachsinnen. Dicke Bücher werden entstehen und dicke, wie Selbstversicherungen klingende Unverschämtheiten die folgende wertvolle Sendezeit vergeuden:

„Waren es nicht immer die Privilegierten, die die Muße hatten, andere Gesellschaftsmodelle zu entwerfen? Folglich sind es immer nur Minderheiten, die alternative Entwicklungspfade andenken und vorleben. Gut, dass die ihre privilegierte Position sinnvoll nutzen!“ 

Was täten wir nur ohne unsere Eliten, die unseren kleinen Leben unablässig den Puls fühlen! Freilich könnte man mit solchen Äußerungen auch dem Feudalismus ein dreifaches „Vivat!“ darbringen … das übersehen wir mal großzügig. Dass man seine privilegierte Position „sinnvoll nutzt“, ist in der Sendung übrigens nicht als Maxime gemeint, sondern ist eine Feststellung, von der man ausgeht! Erkennt man beim „Andenken und Vorleben“ aus privilegierter Position überhaupt die Probleme „da unten“? Eher nicht, wie es scheint:

„Braucht man wirklich die ganzen Fernreisen, Konferenzen, Meetings, Geschäftsreisen?“, fragt Ingeborg Breuer und ich frage mich, ob sie bemerkt, dass die Welt der Fernreisen und Konferenzen eben gerade nicht die der breiten Masse, sondern ausgerechnet die jener Elite ist, der gerade „Denkräume geschenkt“ und „Chancen geboten“ werden. Hier schließt sich nun der Kreis der Privilegiertheit zur Selbstreferenz, indem man von „allen“ Verhaltens- und Konsumänderungen fordert, die nicht erfolgen können, weil es sie beim Adressaten kaum gibt. Das eigene Verhalten wird auch weiterhin als „notwendiges Übel“ exkulpiert. Man selbst fernreist, konferiert und meetet ja nur, weil man muss!

Wir dürfen uns also auch weiter freuen auf Post-Corona-Konferenzen, Neue-Weltordnung-Meetings und COP-Klimagipfel an den schönsten Fernreisezielen. Dort trägt unsere Elite dann telegen und eloquent das angeblich uns gehörende schlechte Gewissen wie eine Gucci-Handtasche spazieren, und wir dürfen dabei zusehen. Von zu Hause. Nachdem wir die Rundfunkgebühr entrichtet und Steuern gezahlt haben!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Achgut.com

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D. Schmidt / 16.05.2020

Corona als Chance, Klimawandel als Chance, Energiewende als Chance, illegale Einwanderung als Chance usw.. Wann hat eigentlich der steuerlich hochbelastete Deutsche eigentlich mal die Chance soviel Geld übrig zu haben um endlich mal die verdiente Sau raus zu lassen? Die einzige Chance die der “Durchschnitts Deutsche” bisher hat, ist: Am Ende des Monats noch 100.-€ anzusparen für seinen 2-Wochen-Jahresurlaub in Italien. Wenn er 3 Jahre spart hat er die Chance vielleicht mal nach Asien zu fliegen, wenn der Staat ihm durch Negativzinsen nicht auch noch die Kohle wegfrisst. Die einzige Chance die man in Deutschland noch hat ist ein Rundumschlag um sich sämtlicher unwirklicher Chancen zu entledigen. Aber auch diese Chance wird man nicht nutzen weil die vermeintlichen Chancen alternativlos, chancenlos sind. (Kann mir noch jemand gedanklich folgen?)

ralph bader / 16.05.2020

„Waren es nicht immer die Privilegierten, die die Muße hatten, andere Gesellschaftsmodelle zu entwerfen?” Na klar. Ein gewisser Hitler hat beispielsweise in seiner während der Mußezeit einer verlängerten Sommerfrische zusammengeschmierten Schwarte “Mein Kampf” u.a. sowas wie ein “Gesellschaftsmodell” entworfen. Dieser Horx, der ja schon länger im zukunftsforschenden Gewerbe zugange ist, hat sich offenbar inzwischen einen wirklich atemberaubenden Status der geistigen Unterbelichtung erarbeitet. Und man darf ihn durch die ö-r Zwangsgebühren mitfinanzieren. Lasciate ogni speranza, voi ch’entrate!

alma Ruth / 16.05.2020

A*****löcher & Denkunfähigen - ob “Philosoph” oder nicht, - auf dem laufenden Band,  ist das die neue deutsche Kultur? Ich frage nur. lg alma Ruth

Peter Maier / 16.05.2020

Nun, ich gehe mal davon aus, dass die Post-Corona-Gesellschaft sich nicht sonderlich von der Prä-Corona-Gesellschaft unterscheiden wird. Der unerleuchtete, nicht einer privilegierten Minderheit angehörige Durchschnittsbürger, wird froh sein, wenn er sich von seinem Lohn, außer dem alltäglich Notwendigen, auch mal eine Fernreise leisten kann; wohingegen die privilegierte Minderheit der Kultur-Sozial und Sonstwas-Wissenschaften beim An-Denken alternativer Entwicklungspfade zu der revolutionären Erkenntnis gelangt, dass es solcher Fernreisen, zumindest für die breite Masse, gar nicht bedarf. Allerdings - so meine Hoffnung - könnte der gemeine Durchschnittsbürger und Minderprivilegierte sich eventuell doch die Anregung des Herrn Philosophicus Precht zu Herzen nehmen, seinen Alternativsinn schärfen und zu der Erkenntnis gelangen, dass er weder des seichten Geschwätzes eines Herrn Precht, noch der als Wissenschaft verkleideten Banalitäten der Kultur- und Sozialwissenschaften bedarf und folgerichtig die Bücher des Herrn Precht nicht mehr erwirbt und die Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Fakultäten auf den Umfang eines randständigen Orchideenfachs reduziert. Und sollten unsere privilegierten Vordenker in der Post-Corona-Zeit darunter leiden, dass ihnen die neu einsetzende hektische Betriebsamkeit der Arbeits- und Fernreisegesellschaft die Muße zum Ausdenken radikaler Maßnahmen zwecks Errichtung einer ewig zukünftigen, solidarischen Idealgesellschaft raubt, hier meine Anregung: Seit Jahren leiden die Trappistenklöster unter Nachwuchsmangel, so dass etliche Klöster inzwischen geschlossen wurden. Dort findet sich auf jeden Fall noch ein freier Platz für einen sich ganz dem Nachdenken hingebenden Adepten.

R. Bunkus / 16.05.2020

„Waren es nicht immer die Privilegierten, die die Muße hatten, andere Gesellschaftsmodelle zu entwerfen? Folglich sind es immer nur Minderheiten, die alternative Entwicklungspfade andenken und vorleben. Gut, dass die ihre privilegierte Position sinnvoll nutzen!“ Das ist die Aristokratie. Und mitnichten demokratisch. Ja, die Elite denkt sich gerne neue Methoden aus, das einfache Volk auszuquetschen. Das einfache Volk ist derweil beschäftigt, für sein Überleben zu arbeiten und solange es nach dem Abschöpfen durch die Privilegierten noch genug zum Leben hat, nimmt es das einfach hin. Darin sieht die Elite Zustimmung. Gelegentlich helfen auch Geheimdienste und Schlagstöcke. Aber wehe, die Privilegierten übertreiben und der Preis des Hinnehmens ist höher als der Preis, sich zu wehren, weil einfach nicht mehr genug zum Leben bleibt, dann geht auch das Volk mal auf die Barrikaden. Kann in Deutschland dauern, aber ich würde mich auf keine Prognose festlegen. Wir leben in dynamischen Zeiten.

Rainer Niersberger / 16.05.2020

Es liegt an den “wir”, ob es die moralisch/geistig voellig verkommene Eliten zum Teufel jagt oder weiterhin die Bullshit produzierenden Precht’s, Horx’s und ihre Damenriege bewundert, anschmachtet oder wie Gurus anbetet. Bei den um Erloesung und gute Gefühle bettelnden Hipster wird es nicht funktionieren, denn die werden von Ihresgleichen aus den Glashaeisern und Wolkenkuckucksheimen nur “bedient”. Das muessen die Bürgerinnen oder die nur noch 15% zahlende Mittelschicht schon selbst uebernehmen. Schwierig genug, zumal der reine Wertschoepfungsbereich weiterhin dramatisch, aber durchaus gewollt schrumpft. Der Alimentationsteil stellt die Mehrheit, “ergänzt” durch Phaenomene wie Wirksamkeit durch Narzissmus, Glaeubigkeit und optischer Anziehung. Da bleibt fuer das ohnehin verteufelte kritische Denken nicht viel übrig. Horx als orakelnder, missionierender Weissager, frueher eher im Zirkus beheimatet, Precht als Pseudophilosoph, der wahlweise Plattitueden, Unverständliche oder Ideologisches daherschwafelt, aber Damen exakt damit in Verbindung mit der heute entscheidenden Optik zu allen möglichen Zuschreibungen verführt. Bei seinem Pendant Flasspoehler wird es schwierig, weil Herren, jedenfalls mit einem entsprechenden Hormonstatus, nicht anfällig genug fuer diverse Formen des Schwachsinns sind, auch wenn sie in entsprechender “Verkleidung” vorgetragen werden. Groupies sind eher weiblich konnotiert.

Gerd Heinzelmann / 16.05.2020

Nicht nur, daß Steinmeier seine Freiwilligen zu Tode hetzt, er nimmt sie auch noch aus. Damit ist noch keiner davongekommen, Bübchen!

Frank Holdergrün / 16.05.2020

Philosophin Svenja Flaßpöhler hat diese Woche den 8. Tag bei Steingart, dem Sprach-Kindergärtner für Erwachsene, bekommen und durfte sich über 30 Minuten austoben. Am Ende geht bei ihr das Denken volle Kanne auf die Kollapsologie, einem neuen, noch vernichtenderen Denken aus Frankreich: die Welt ist am Ende und wir müssen lernen, wie wir das Ende möglichst unbeschadet durchleiden. Matthias Horx träumt wie immer von einer Zukunft und hat seine phantastischen Gedanken schon in ein neues Buch gegossen. Kurzum: Deutsche Denker sind wie so oft in der Klappse gelandet und Corona befördert ihre feuchtesten Träume von Faschismus und Bevormundung der Mitmenschen, und zwar weit jenseits aller Apokalypsedrohungen der christliche Religion.

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