@M. Haumann: Genau das ist der Punkt. Was hat sich wirklich durch “weibliche Politik” verbessert?? Gar nichts!! Wie schon Olli Kahn sagte: Wir brauchen (wieder) EIER!
Eine gefestigte “politeia”, sonderlich eine mit demokratischer Ordnung, braucht keine Propaganda - die Bürger stehen hinter ihr (deswegen kann die Schweiz ihren Bürgern auch Sturmgewehre anvertrauen). Jeder Cent, der irgendwelchen Jodelschnepfen für Hymnen auf den Status quo hinterhergeworfen wird, verrät die Angst und Unsicherheit unseres Regimes. Bleibt nur die Frage: Vor wem haben die denn eigentlich so viel Angst, dass sie sich physisch verschanzen, dümmliche “Moralreklame” finanzieren usw.? Vor dem Wähler ja wohl kaum - die Allparteienkoalition mit gedeckelter Quotenopposition ist derzeit stabiler als die Energieversorgung. Die Linksextremen sind fest ins System eingebunden. Und dass die Restbestände unbelehrbarer Echtnazis mit Luftgewehren und Sandsäcken einen Umsturz organisieren, können wir guten Gewissens ausschließen. Was wissen die “powers that be”, was wir nicht wissen? Ich lege jetzt auf jeden Fall mal “Bella Csao” auf, die ungarische (Auróra) Hardrock-Version des italienischen Klassikers (“Una mattina mi son alzato / E ho trovato l’invasor…”), das ist meine Vorstellung von politisch korrekter Musik.
Also ich bin sicher zu einfältig für dieses Video. Was will der Herr(!) uns damit sagen? Will er zum Ausdruck bringen, was er - samt Mit"sängern/innen” - für vorbildliche Demokraten/innen sind? Wer hätte das denn je bezweifelt? Oder zweifelt er gar an, dass es anderen, die nicht mitwirkten, an demokratischer Einstellung mangelt? Wen will er denn mit dieser Botschaft erreichen? Und last but not least: auch die “Deutsche Demokratische Republik” war weiblich, immerhin…
Tut mir den Gefallen und revolutioniert bitte, bitte die deutsche Sprache. Gleich morgen. Ändert alles was männlich ist um, und macht es weiblich. Sagt ab sofort nur noch ‘die Bundestag’ und macht Habeck demnächst zur Kanzlerin. Mir ist es wurscht! Die Sprache schenk ich Euch, aber versprecht mir dafür eines: Laßt mich in Zukunft in Ruhe mit so einem Klamauk. Auch das *. Schmeißt es in die Tonne, und sagt nur noch ‘Bundestrainerin’, wenn ich im Gegenzug als Mann so bleiben kann wie ich bin.
“Die Demokratie ist weiblich” .....ist ein markanter Gradmesser für die mittlerweile erreichte Infantilisierung der Medien-Gesellschaft. Ohne eingeschalteten Ton ist das ganze nichts anderes als eine HERRlich DÄMliche Puppenshow ( wo ist der Unterschied zur TV “Muppets-Show?Mit eingeschaltetem Ton wären ” Text und Lied ” den Kultusministerien als Lehrplanvorschlag für den Deutschunterricht für neu einzurichtende Vorschulklassen der erst kurz hier Lebenden zu em-pfehlen, aber dann mit “Wir schaffen das ” Quereinsteiger-Kompetenz.
Ich habe vor ca. zwei Monaten im Radio ein Interview mit Herrn Krumbiegel gehört. In dem er auf das unflätigste 25 Prozent der Wähler in Sachsen beschimpfte. Da muss doch noch etwas kommen. Jetzt ist es da. Absurd und hässlich. Demokratie aus dem Mund solcher Leute klingt genauso wie, FDJ = Freie Deutsche Jugend, “DDR” = Deutsche Demokratische Republik; ´Es muss nach Demokratie aussehen, wir müssen aber alles in der Hand haben.` Walter Ulbricht Tja, gelernt ist gelernt.
“Ich war jung und brauchte das Geld” heißt es ja oft. Das hier kommt aber wohl eher aus der Ecke “Meine Zeit ist vorbei, ich brauchte das System.” Kunst darf man das mit Sicherheit nicht nennen, dass ist Propaganda. Ich schlage Herrn Krumbiegel daher für den Merkel Orden am Böhmermann Band, mit Racketen Laub vor. Das ist ganz sicher ein Kandidat für die Stegner`sche Playlist. Außerdem hat er sich hiermit für das nächste Gratiskonzert empfohlen, wenn wieder Taten von Fachkräften ins “rechte Licht” gerückt werden müssen. Wer nicht hüpft ist alt und weiß!
Ich sehne mich nach den guten alten Zeiten zurück, als ein Mensch nach dem bewertet wurde, was er konnte und wusste und nicht nach dem was er zwischen den Beinen hatte!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.