@Block Andreas: Alles richtig, was Sie schreiben. Allerdings liegt das Problem meines Erachtens viel tiefer. Die Zerstörung nicht nur Deutschlands und seiner Wirtschaftskraft ist seit langem geplant. So richtig ging es mit der Einführung dieser Spielkasino-Währung - genannt Euro - los. Viele echte Experten - u.a. die Chef-Volkswirte einiger großer Banken - hatten sich vehement gegen diese “Gemeinschaftswährung” gewehrt, wurden aber von unseren Politikern arrogant runtergebügelt. Man denke nur an Theo Weigel, Helmut Kohl und Gerhard Schröder. Mit dem Euro, der angeblich so stark sein würde wie die D-Mark, wurde uns das Paradies auf Erden versprochen. Wie vorhergesagt, ging aber alles in die falsche Richtung. Inzwischen stehen wir wirtschaftlich und fiskalisch vor einem Scherbenhaufen riesigen Ausmaßes, den keiner mehr wegfegen kann. Merkel ist nur die von externen Mächten - u. a. MGOs (Soros et al) - eingesetzte Marionette, die qua Reset und Großer Transformation mithelfen soll, die neue Weltordnung zu etablieren. Dass ihre speichelleckenden Adlaten ihr widerspruchslos folgen, ist doch klar. Andernfalls würden sie ihrer Sinekuren verlustig gehen Ausgedacht hat sich diese mit einem - freundlich formuliert - eher schlichten Intellekt ausgestattete Trulla das teuflische Werk nicht. Nun sägt sie mit ihrer Entourage eifrig an dem Ast, auf dem wir bislang ganz gut saßen, und verkauft der doofen Volksseele dies auch noch als zukunftweisende Strategie. Eine Verschwörungstheorie? Mitnichten. Viele werden sich noch an Yasha Mounk von der Harvard Universität erinnern, der vor längerer Zeit bei Caren Miosga über ein ehrgeiziges “Experiment” dozierte, das Verwerfungen mit sich bringen würde. Daraus ging hervor, dass es um grenzenlose Migration und - daraus folgend - einen Bevölkerungsaustausch handeln “könnte.” Es gibt kein Entrinnen. Selbst wenn Merkel weg ist, lieber @Hajo Wolf, wird sich nichts ändern. Das System überlebt sie. Die Würfel sind bereits gefallen.
Der Forist Thomas Schmidt hier: Der Unternehmer hat “manchmal” hohe Gewinne und muss für seine Zukunft vorsorgen. Stimmt! Das kann aber nur ein Beamter so sagen oder einer der keine Ahnung hat. Etwas unternehmen heißt immer mehr, gegen die Infrastruktur der politischen Blutsauger anzugehen. Hier mal Blut gesaugt, dort subventioniert. “Manchmal” Verluste auch dadurch, egal. Die weggesteuerten hohen Gewinne, egal. Die Zukunftsvorsorge per Pension, wunderbar.
@Bernd Weber: Gemach. Ich spreche niemandem ab, nach einer Berufsausbildung etwas zu studieren - das habe ich übrigens selbst so gemacht. Nur ist mir keine wertschöpfende Tätigkeit bekannt, in der man das “Wissen” aus den Fächern Soziologie und Politologie gewinnbringend einsetzen kann. Wer sich für diese Themen interessiert, kann sich das neben seiner Berufstätigkeit einfach anlesen (Mill, Smith, Weber, Popper, Hayek bspw. sind ein guter Einstieg, wenn man kein Etatist werden möchte). Sie kennen das Diktum von Bismarck mit den Leistungen der vier Generationen? Auf Stufe 3 befinden wir uns seit den 68ern, Stufe 4 wird demnächst erreicht, wenn es bei den Autochthonen nur noch staatlich besoldete “Akademiker” mit Master in Orchideenfächern gibt und die Techniker, die den Laden am Laufen halten, fleißige Türken und Polen sind…
Der kleine mittelständische Selbstständige mit langjährigen Mitarbeitern ist der Arsch der Nation. Der unersättliche Staat mit seinen Steuerprüfungen beutet ihn aus. Die industriellen Kunden und Francisegeber beuten ihn aus. Die Banken nehmen über Jahrzehnte angesparte Sicherheiten, die der Staat übrig gelassen hat. Die Lebensversicherungen sind dank EZB und Merkel nichts mehr wert, schon hinterlegt und nicht genug. Die Gewerkschaften scheren sich um einen Dreck bei nötigen Lohnreduzierungen, weil der Öffentliche Dienst die Löhne erhöhen soll. Die Mitarbeiter haben viel Verständnis, wollen aber ihr Recht auf Abfindung. Rette sich wer kann! Sich um Andrer Arbeit und Erträge sorgen, soll Frau Merkel machen. Die schafft alles und alle. Keine Belastungen mehr, für Niemanden! Das Arbeitsamt interessiert Selbstständige nicht, für andere Arbeitgeber sind sie zu frei sozialisiert und überqualifiziert. Selbstständige, hört auf die Ärsche der Nation zu sein. Denkt wie Politiker, denkt an Euch.
Schuld ist nicht ein Grippevirus. Das Virus ist nur Mittel zum Zweck. Die Teilnehmer von Davos im kommenden Jahr wollen den Great Reset.
Der derzeitige “Lockdown-light” lässt neben Schulen und Kindergärten zumindest den Groß- und Einzelhandel diesmal, im Vergleich zum totalen Lockdown Anfang des Jahres, mit Auflagen offen. Mich würde interessieren, wie sich das entwickelt, ob Einbußen vorhanden sind und wenn ja, wie groß sie sind. Für alles andere gebe ich ihnen jedoch recht, Herr Ludwig. Es macht schlicht keinen Sinn, Unternehmen, die sich mit viel Geld und Aufwand an die Hygienevorschriften angepasst haben, nun dennoch zu schließen. Wir laufen Gefahr, dem alten Spruch von “Operation gelungen, Patient tot” gesamtgesellschaftliche Bedeutung zukommen zu lassen. Die deutsche Wirtschaft steht breitbeinig auf ihrem Mittelstand. Wenn dieser Mittelstand auf Pause geschaltet wird, ohne diese Pause finanziell abzufedern, wird der Mittelstand sterben. Und damit das Rückgrat dieses Landes.
Ach was. Die gesamte Bevölkerung wird jetzt ins Beamtenverhältnis übernommen. Das BIP schießt dann in die Höhe, und alles ist gut. (Kein Witz: Die Gehälter des Staatsapparats werden im BIP ganz simpel ins Plus gesetzt, obwohl die Wertschöpfung, gemessen am Weltmarkt, äußerst schwach ist). Damit es auch funktioniert, erzeugt die EZB mit der elektronischen Notenpresse noch zusätzlich einige tausend Milliarden Euro zur Staatsfinanzierung. Von März 2015 bis Ende 2021 hat die EZB bereits circa 4600 Milliarden(!) Euro “gedruckt”, hauptsächlich um Staatsanleihen aufzukaufen. Dieses Inflationsgeld dient im wesentlichen zur Besitzstandswahrung der unproduktiven Staatsapparate der Eurozone. Im Endeffekt ist es eine gigantische Umverteilung von produktiven zu unproduktiven Bereichen der Gesellschaft, siehe Artikel. ++ Am 11.10.20 hat Prof. Stefan Homburg im Corona-Quartett (Servus-TV) gegen Ende der Sendung einen geradezu revolutionären Vorschlag gemacht (das müssten eigentlich viele Foristen gesehen haben): Als Solidaritätsabgabe sollte man Politikern und Beamten das Gehalt/Pension um 20% kürzen. Der Vorgang wurde natürlich in sämtliche Medien totgeschwiegen - das zeigt die wahren Machtverhältnisse. Der verblödetet und feige deutsche Untertan lässt sich lieber vom Herrn “Staat” ausrauben anstatt zu opponieren.
Der Unternehmer trägt sein eigenes Risiko, wird aber mit manchmal hohen Gewinnen entlohnt, mit denen er dann auch selbstständig für die Zukunft vorsorgen muss. So war es einmal. Die Bankenbranche ist da schon weiter, die behalten die hohen Gewinne und Schieben den Rest auf die Allgemeinheit. Ansonsten ist Corona aber wirklich wie ein Meteoriten Einschlag. Die Karten werden neu gemischt, es gibt viele Verlierer, die verschwinden, und auch neues was die Lücken füllt.
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