Norbert Bolz, Gastautor / 01.09.2021 / 16:00 / Foto: Ericrolph / 37 / Seite ausdrucken

Der Regenbogenmensch

Das Gutmenschentum ist ein religiöser Ersatz, man orientiert sich wieder an Moral und Unmoral, Schuld und Sühne. Im Zentrum steht die Selbstanklage, wer sich verweigert, wird exkommuniziert. 

Der Gutmensch hat sein ultimatives Symbol gefunden: die Regenbogenflagge. Sie steht für Frieden, Umweltschutz, Toleranz, Diversität, Hoffnung – kurzum: das Gute. Und sie passt genau zum Universalismus der Menschenrechte, zur modernen Nächstenliebe als Fernstenliebe und zum Traum von der One World, dem Weltstaat, der kein Außen mehr kennt. So vermittelten die Medien bei Gelegenheit des Fußballspiels der guten Deutschen gegen die „homophoben“ Ungarn den Eindruck, eine hysterisch erregte Gesellschaft habe sich unter der Regenbogenflagge vereint.

Neben dem Gendern gibt es jetzt also noch eine zweite preiswerte Möglichkeit, zu zeigen, dass man zu den Guten gehört: Man schwenkt eine Regenbogenflagge. Dieser Bekenntniszwang ist ein reinigendes Ritual. Das Virtue Signalling, das öffentliche Zurschaustellen der eigenen Tugendhaftigkeit, funktioniert nämlich wie eine Waschanlage der Gesinnung. Dass sich dabei die ehemaligen Weltmeister des Bösen heute als die Weltmeister des Guten zeigen wollen, ist psychologisch leicht erklärbar. Ihre Lust am Bußritual hat aber auch eine theologische Dimension. Das Gutmenschentum ist ein religiöser Ersatz, eine Nostalgie nach dem Absoluten. Nicht umsonst hat man schon den revolutionären Religionsfanatiker Thomas Münzer mit einer Regenbogenfahne abgebildet.

Doch warum können wir Derartiges heute weltweit beobachten – zumindest in der westlichen, freien Welt? Der Zufall, nicht in die Favelas von Rio, die Armenviertel von Bombay oder die syrischen Kriegsruinen, sondern in die westliche Welt und ihren Wohlstand hineingeboren zu sein, erzeugt ein Schuldgefühl. Nietzsche hat das sehr gut erkannt und von der „persönlichen Notwendigkeit des Unglücks“ gesprochen. Demnach wären nicht nur die Unheilsvisionen vom Ende der Welt, sondern auch die Empfindlichkeiten des Diskriminiertseins psychisch bedingt. Das phantasierte Unglück entlastet das schlechte Gewissen, denn es erscheint als Sühne. Deshalb hat Schopenhauer „das Unglück als Surrogat der Tugend“ bezeichnet. Am heutigen Schuldkult eines vom Menschen verursachten Klimawandels und eines Rassismus des „weißen Mannes“ kann man sehr deutlich sehen, wie Schuld als moralische Droge funktioniert – „Moralin“, wie Nietzsche wohl sagen würde. Die Selbstgeißelungen der Schuldbekenntnishysteriker verschaffen ihnen nämlich nicht nur ein übersichtliches Weltbild, das sich wieder an Gut und Böse, Schuld und Sühne orientieren kann, sondern auch eine moralische Überlegenheit. Diese Flagellanten des Westens sind als unglückliches Bewusstsein glücklich, weil sie sich von der Komplexität der Welt mit einer einzigartigen Technik entlasten: An die Stelle der Analyse tritt die Selbstanklage. Nun war Selbstkritik immer eine der Stärken, ja vielleicht das Alleinstellungsmerkmal der westlichen Kultur. Aber diese Selbstkritik ist heute in Selbsthass umgeschlagen. Man könnte von einem Narzissmus der Empörung und des Schuldbewusstseins sprechen.

Das ganze Leben als Bußritual

Das extreme Schuldgefühl der westlichen Welt manifestiert sich als Kollektivneurose. Die Schuld des „weißen Mannes“ ist die Erbsünde, an die die Regenbogenmenschen glauben. Da sie aber nicht mehr wie die Christen an eine Erlösung glauben, verwandeln sie das ganze Leben in ein einziges Bußritual. Es geht hier um eine raffinierte Technik, sich selbst zu rechtfertigen, indem man sich selbst bezichtigt. Heute hat dieser politische Moralismus eine theologische Zuspitzung gewonnen: die Selbstgeißelung. Niemand soll mehr stolz sein – es sei denn: stolz auf die eigenen Sünden. Die Deutschen beziehen ihren Sündenstolz aus dem Holocaust, die großen europäischen Nationen aus dem Kolonialismus und die USA aus der Rassendiskriminierung.

Der Regenbogenmensch nimmt die Inszenierung des Jüngsten Gerichts in eigene Regie. Er ist der politische Moralist, der als Angeklagter, Verteidiger und Richter zugleich auftritt. Der Gesellschaft wird der Prozess gemacht, indem sich der Bürger mit schlechtem Gewissen zum Gewissen der Gesellschaft aufwirft. Dabei klagt man nicht nur im eigenen Namen, sondern auch im Namen der Empfindsamen und Beleidigten, der Minderheiten und Migranten an.

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass solche religiösen Fanatiker immer wieder aufgetreten sind – bei den Puritanern, den Jakobinern und den Bolschewisten. Die Regenbogenmenschen beschwichtigen also ihr eigenes schlechtes Gewissen, indem sie sich als das Gewissen der Gesellschaft aufspielen. Sie warnen vor dem ökologischen Weltuntergang, klagen die soziale Ungerechtigkeit und Diskriminierung im Namen unterdrückter Minderheiten an und sind unermüdlich im antifaschistischen „Kampf gegen rechts“.

Die Exkommunikation wird wieder aktuell

Je schwächer der gesunde Menschenverstand, desto stärker die Gesinnung. Man zeigt Haltung, setzt Zeichen und schwenkt Fahnen. Und wo Gefühle statt Argumente die Debatten bestimmen, kommt es ganz unvermeidlich zur Verteufelung der Andersdenkenden. Alle Sachfragen geraten in den Sog moralistischer Polemik, und so wird heute ganz selbstverständlich der politische Gegner als unwählbar behandelt. Im Extremfall, der leider immer häufiger eintritt, sieht der Regenbogenmensch im politischen Gegner einen Unmenschen. Und so wird die Exkommunikation wieder aktuell – als sozialer Boykott. Die sozialpsychologische Erklärung hierfür liegt auf der Hand: Gesellschaftliche Gruppen, die sich der Welt pazifistisch und humanitaristisch zeigen, wenden ihre Aggression nach innen – im unerbittlichen Kampf gegen die Andersdenkenden. Die neuen Puritaner berauschen sich an Vorschriften und Verboten.

Nicht nur die Regenbogenmenschen und die Protestbewegungen, sondern auch öffentlich-rechtliche Medien und Gesinnungspolitiker wollen den gordischen Knoten gesellschaftlicher Komplexität mit Moral durchhauen. So kollabiert die Differenz zwischen Politik und Moral im politischen Moralismus von heute. Das ist der Grund für den Niedergang der Debattenkultur und die Ohnmacht der Argumente. Denn das Moralisieren macht jede Verständigung unmöglich.

Die politische Szene wird zunehmend von der bornierten Gewissheit und Selbstgerechtigkeit eines moralischen Urteils geprägt, in dem immer auch die Sanktion der Missachtung des Andersdenkenden spürbar ist. Wenn Politik auf Moral reduziert wird, disqualifiziert man den politischen Gegner als unmoralisch, d.h. man grenzt ihn aus der Politik aus. So wird das Polemische der Politik von der Moral ins Inquisitorische gesteigert. Es geht nicht mehr um die Sache, sondern um die eigene Identität.

Zeitalter der emotionalen Inkontinenz

So ist allmählich eine Art sanfter Wahnsinn gesellschaftsfähig geworden. Man denke nur an die Tabus und Verbote der Politischen Korrektheit, an die gepflegte Hysterie in allen Umweltfragen, an die Überempfindlichkeit der Schneeflocken-Generation und vor allem natürlich an den parareligiösen Greta-Kult. Dass bei den Veganern Essen zur Religion geworden ist oder dass man den Frauen der westlichen Welt nahelegt, weniger Kinder zu bekommen, um den „ökologischen Fußabdruck“ zu vermindern, erstaunt heute kaum mehr jemanden. Eine moderne Gesellschaft kann wohl nicht anders, als einen Wahn, der massenweise auftritt, als neue Form von Intelligenz anzuerkennen. Im Klartext bedeutet das, dass Hysteriker nicht mehr psychoanalytisch behandelt, sondern politisch geadelt werden. So verlangt jeder Wahn heute Respekt.

Es handelt sich also um eine optische Täuschung, wenn man die heutigen Haltungsjournalisten, Zeichen setzenden Politiker und Protestbewegungen mit kritischem Bewusstsein und linker Politik identifiziert. Eher haben sie etwas mit Kindlichkeit, Pubertätsriten und dem künstlichen Paradies überlanger Ausbildungszeiten zu tun. Es geht nicht um politische, sondern psychische Probleme. Der Konformismus ihres aggressiven Ungehorsams verschafft den Aktivisten den infantilen Trotzgenuss einer Protestidentität. Die ewigen Kinder werden so sehr verwöhnt, dass sie ihre Aggression nach außen wenden müssen: als Strafpredigt gegen die Erwachsenen, die den Laden am Laufen halten. Das verschafft den Regenbogenmenschen die narzisstische Befriedigung, sich für besser zu halten als die anderen. Und nie war es bequemer, zu demonstrieren – gegen was auch immer. Die Protestbewegungen schneiden nämlich in Butter. Die Veranstalter von Demonstrationen unter der Regenbogenflagge dürfen damit rechnen, dass Regierungsvertreter in der ersten Reihe mitmarschieren.

Das 21. Jahrhundert hat als Zeitalter der emotionalen Inkontinenz begonnen: Die Wahrheit muss verletzten Gefühlen weichen. Die Welt dreht sich um winzige Minderheiten. So wird das Pathologische normalisiert und das Normale als pathologisch stigmatisiert. Die Linken sind heute extrem antimarxistisch, denn sie setzen auf das „Lumpenproletariat“, das Marx verabscheut hat – sie sind also wieder bei Herbert Marcuse, Jean-Paul Sartre und Franz Fanon angekommen. Ihre Politik hat nur noch einen Inhalt: Diskriminierung ist böse. Man argumentiert nicht mehr politisch oder ökonomisch, sondern ist einfach „woke“. Diskriminierung hat Ausbeutung als linken Schlüsselbegriff ersetzt. Da aber jede Unterscheidung diskriminiert, muss man aufhören zu denken, um niemanden zu verletzen. Alles Gute ist „trans“, alles Böse ist „-phob“.

Bleibt die Frage: Warum geschieht das gerade heute? Antonio Gramsci hat den langen Marsch durch die Institutionen propagiert – und dieser Marsch ist heute abgeschlossen. Die Saat des universitären Nihilismus ist aufgegangen; der Elfenbeinturm diktiert die Politik. Was Postmoderne, Dekonstruktivismus und Politische Korrektheit für die Bewohner des Elfenbeinturms so attraktiv macht, ist das Angebot der totalen Entlastung: Es gibt weder Wahrheit noch Wirklichkeit. Die Bomben, die vor 50 Jahren gebastelt wurden, gehen heute hoch, aber als Feuerwerkskörper – Kulturrevolution als Farce.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Klaus Keller / 01.09.2021

Der erwachsene Regenbogenmensch hat gleichzeitig kein Problem Schwangeren zu empfehlen das werdende Leben auf Trisomie 21 zu untersuchen. Wozu aber die Empfehlung zur Diagnostik wenn keine Therapie erfolgen soll? Es gibt die Möglichkeit das Kind auszutragen (und zur Adoption freizugeben wenn man es nicht lieben kann) oder abzutreiben. Letzteres ist vermutlich das wahrscheinlichste. Die von vielen geliebte indigene Bevölkerung in Südamerika zB hatte etwas anderes praktiziert. Offensichtlich geschädigte Säuglinge wurden nach der Geburt getötet. Diese Praxis war ehrlicher. - Eine Hysterie folgt einer Ursache. ggf ist hier die Ursache aber eher die chronische Überforderung. Die Eltern haben idR nur noch 1 Kind und das soll perfekt sein (vgl oben) und es hat ein langes Lastenheft. Die Rente sichern, die Alten pflegen, die Umwelt schützen, das Klima retten ohne Kernkraftwerke usw. Ein eigenes Leben ist da gar nicht vorgesehen. Diese Jugendlichen sind m.E. u.a. die Opfer der elterlichen Ansprüche. PS Auch die frühen Christen glaubten an den baldigen Weltuntergang und wollten Buße tun. Der Untergang blieb dann aber aus so das man eine neue Strategie entwickeln musste.

g.schilling / 01.09.2021

“”“Das 21. Jahrhundert hat als Zeitalter der emotionalen Inkontinenz begonnen: Die Wahrheit muss verletzten Gefühlen weichen. ....  .....  Da aber jede Unterscheidung diskriminiert, muss man aufhören zu denken, um niemanden zu verletzen. Alles Gute ist „trans“, alles Böse ist „-phob“”“. Und genau deswegen wird es in zwei Generationen Europa nicht mehr geben. Es wird sich in einem Meltingpot aus importierten Ethnien und Kulturen auflösen. Da mag Uschi Pfuschi noch so beschwörend die Hände gen Himmel heben. Europa ist tot. Und die europäischen Politiker haben es so gewollt und wurden dafür gewählt. Eine Revolution der Bürger hätte den Kurs ändern können, die blieb aber aus. Hunnen, Ungarn, Türken, alle wurden auf ihren Feldzügen durch europäische Heere gestoppt. Heute lassen wir ihre Kindeskinder einfliegen um sie zu “”“RETTEN”” und geben unsere Länder und Kinder dem Untergang preis. Noch nie in der Menschheitsgeschichte hat ein Volk kollektiven Selbstmord begangen. Aber einmal ist immer das erste Mal.

S. v. Belino / 01.09.2021

“Emotionale Inkontinenz”...  einfach genial! Donnerwetter! Und nicht ganz neidlose Gratulation, werter Herr Bolz. Haben Sie doch exakt DEN Begriff kreiert, nach dem ich schon seit Jahren vergeblich gesucht habe. Zur gelegentlichen Wiederverwendung ist er bereits in meinem Oberstübchen abgespeichert.

Michael Lorenz / 01.09.2021

Wieder einmal ein Highlight unter den ohnehin niveauvollen AchGut-Texten. Da er sich an Fakten orientiert, muss wohl die wesentliche Frage, da nur spekulativ beantwortbar, ausgespart bleiben. Ich hoffe aber, einer der Autoren hier packt diese Frage dennoch an, denn kaum eine ist spannender: Wo wird aller Wahrscheinlichkeit nach dieser Irrsinn hinführen, bzw.: wie endet er?

P. F. Hilker / 01.09.2021

Ich sehe da tiefgreifende Gemeinsamkeiten mit der NS-Zeit.

Harald Hotz / 01.09.2021

“Die Saat des universitären Nihilismus ist aufgegangen; der Elfenbeinturm diktiert die Politik. Was Postmoderne, Dekonstruktivismus und Politische Korrektheit für die Bewohner des Elfenbeinturms so attraktiv macht, ist das Angebot der totalen Entlastung: Es gibt weder Wahrheit noch Wirklichkeit.” - - Was es für die Bewohner vorallem so attraktiv macht -wie für die Funktionäre aller totalitären Systeme- ist die Aussicht auf ein leistungsloses gehobenes Einkommen bei völliger Unproduktivität gepaart mit der absoluten Deutungshoheit über das Leben der anderen.

Peter Holschke / 01.09.2021

Es kommt nicht nur zur Verteufelung der Andersdenken, durch die Anhänger der Toleranz und Diversität (irgendwie witzig das) sondern zur Verteufelung der Wahrheit, den eines können diese Spinner nicht ertragen, die Wahrheit. Aber die Realität holt jeden irgendwann ein.

Annette Mueller / 01.09.2021

Kein Problem, wenn dieses Besiedlungsgebiet auf dem Wohlstandsniveau eines afrikaarabisierten Shitlochs angekommen ist, löst sich auch die Büßerreligion der Woken schlagartig auf. Hunger und Krieg sind erbarmungslose Lehrmeister für Wohlstandsüberdrüssige. Geliefert wie Bestellt.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Norbert Bolz, Gastautor / 04.01.2022 / 12:00 / 51

Gender für Dummies

Den weiblichen Männern und den männlichen Frauen gehört ja jetzt schon die Welt. Wäre es da nicht im Sinne des Zeitgeists der „Diversity“, den Menschen,…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 03.10.2021 / 16:00 / 18

Wokeness – die Tyrannei der Wehleidigen

Die Champions der Wokeness sind überempfindlich und jederzeit zur Empörung bereit, egal wie lächerlich sie sich damit machen. Das ist nichts anderes als die Psychologie…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 29.09.2021 / 06:20 / 68

Der Mensch ist gut. Das kommende Regierungsprogramm?

Der geistige Vater der heutigen Linken ist nicht Marx, sondern Rousseau. Der Mensch ist von Natur aus gut, und wo er fehlbar ist, muss er…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 26.09.2021 / 16:00 / 12

Der moralische Horizont

In unserer Zeit gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Binnenmoral und Außenmoral. Wie konnte es zum Wandel von der Nächstenliebe zur Fernethik kommen? Moral ist…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 05.09.2021 / 11:00 / 63

Eine Ermahnung an die Retter der Welt

Über den großen Philosophen Descartes gibt es die Anekdote, er habe Messekataloge gelesen und sich bei den Titeln der Bücher seiner Kollegen überlegt, was er…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 03.05.2019 / 06:05 / 36

Europawahl: Die bunte Einfalt der Ratlosen

Wir gehen gleichsam bürgerpflichtig wählen, aber wir investieren keine allzu großen Energien in die Informationsbeschaffung – man hat ja eh' nur eine Stimme. Europawahlen potenzieren…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 12.01.2019 / 06:29 / 74

Die grüne Katastrophen-Kirche

Die Enzyklika Laudate si', in der sich Papst Franziskus nicht nur an die Katholiken sondern an die ganze Menschheit zu wenden behauptet, liest sich wie…/ mehr

Norbert Bolz, Gastautor / 05.12.2018 / 06:20 / 71

Der Journalist als Oberlehrer

Es sind immer ganz bestimmte Eliten, die vom „Versagen der Eliten“ sprechen. Sie tun das, sobald sie sich in einer Krise sehen, das heißt sobald…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com