Der Artikel sagt richtige Dinge, aber die Bewertung ist schwach. (1) Der technische Fortschritt ist der allerwichtigste Faktor der globalen Entwicklung. Die Verbreitung der modernen Technik, das Erscheinen von Schwellenländern und die globale Vernetzung (Welthandel, physische Pipelines) hängen eng zusammen und sind eine Folge der Technik. (2) Eine weitere Folge sind die Kapitalkonzentration und die großen Konzerne. Neue Entwicklungen, Produktionsmittel, ... kosten oft Milliarden Dollar. Aber: Man muss es relativ zum Welt-BIP sehen. Sind die Konzerne, relativ gesehen, wirklich gewachsen? (3) Der Machtzuwachs und das Eigeninteresse des modernen Staatssektors (Staatsapparat, Staatsmacht) wird fatal unterschätzt. Die Industrienationen zeigen eine eindeutige Entwicklung: Der relative Staatszugriff auf das BIP steigt ständig, ebenso der Staatssektor relativ zur Bevölkerungszahl. Zumindest in Deutschland waren die meisten Privatisierungen Schein-Privatisierungen (z.B. die DB). (4) Schon seit Jahrzehnten wird in den Industrienationen die inflationäre Erhöhung der Geldmenge durch die staatlichen Notenbanken zur Staatsfinanzierung verwendet (Aufkauf von Staatsanleihen). Nach 2008 fast nur noch zur Staatsfinanzierung: Zum Unterhalt aufgeblähter, unproduktiver Staatssektoren und Sozialbereiche. (5) Die Bedrohung des liberalen Rechtsstaats geht nicht von Konzernen aus, sondern von riesigen, übergriffigen, notorisch unproduktiven und dysfunktionalen Staatssektoren. Siehe Deutschland, Eurozone, EU, USA. Siehe das wahnwitzige Anwachsen von Steuern, Abgaben, Umlagen in Deutschland und in der Eurozone seit 1945. Die Konzerne liefern ein adäquate Gegenleistung fürs Geld, sonst würden sie pleite gehen, da sind ja schließlich keine deutschen Beamten. Beim “Staat” muss zwangsweise zahlen, in Deutschland für totales Versagen. Der durchschnittliche Wohlstand einer Volkswirtschaft zählt. Die Verteilung der großen Vermögen ist irrelevant solange der volkswirtschaftliche Output stimmt.
Tja, man hört gelegentlich von chinesischer Seite, daß die Demokratie nur ein nettes Experiment sei, daß sich über die Zeit noch nicht bewährt habe… sieht tatsächlich nicht so aus, als würde sie die Bewährungsprobe (Neudeutsch: Stresstest) überstehen. Schade eigentlich…
Dieser Beitrag, und ich bin mir sicher, auch der oder die nächsten Teile, macht sehr schön deutlich, weshalb es dringend jetzt der PLANdemie bedurfte und diese von Anfang an NICHTS mit einer “medizinischen Notsituation” zu tun hatte. Ich hoffe, dass im kommenden Jahr wenigstens die AfD die Anfragen zur Sterblichkeit 2020 im Vergleich zu den Vorjahren als einziges aussagekräftiges Kriterium stellt. In Chemnitz mussten das die “Nazis” von Pro Chemnitz im Stadtparlament tun und durften in der offiziellen Antwort erfahren, dass es bis 30.10.2020 eine deutliche Untersterblichkeit gegenüber 2019 gibt (1,17 % gegenüber 1,42 %). Die PLANdemie muss sich also tüchtig sputen, um in den verbleibenden 2 Monaten wenigstens den Wert vom Vorjahr noch zu erreichen.
Johannes Eisleben vermittelt eine kompakte Übersicht, weshalb es für die globalen Herrscher zum Projekt höchster Dringlichkeit wurde, den einzigen Betriebsunfall ihrer Machtergreifung, in einer global orchestrierten Denunzierung-Kampagne auf Steroiden, aus dem Amt zu entfernen. Wie erfolgreich die Durchdringung dieser Kampagne wirkt, kann anhand der Beiträge von Rainer Bohnhorst zu DJT, nachempfunden werden. - - - “Das kommende Machtmodell”, des Neuen-Feudal-Absolutismus NFA, will die größte Erfolgsgeschichte der Menschheit mit Stumpf und Stil ausreißen: Das Bürgerliche Zeitalter Europas. Die kleine globale Minderheit weißer Europäer und Nordamerikaner soll, mittels der islamischen Invasion und der Zurichtungsmethoden: Gender-Klima-Rassismus-Virus, abgetan werden. - - - Anfang Januar wird sich unser Schicksal entscheiden. Ob der dreisteste und größte Wahlbetrug seit Bestehen der Demokratie, Bestand hat. Oder es das Amerikanische Volk und ihr Präsident ist, uns alle vor dem ungehinderten Zugriff des CCP geführten NFA zu bewahren.
Korrekt und doch nichts Neues unter der Sonne. Das wusste schon Platon in seinen Gesetzen/Nomoi: “Die gleiche Bewandtnis hat es auch mit dem Besitze von Geld und Gut, und es gilt auch von ihm das gleiche Maß der Schätzung. Denn das Übermaß aller solcher äußeren Besitztümer zieht dem Staate wie dem Einzelnen Feindschaft von anderen und [729 St. 2 A] Zwist in sich selber zu, der Mangel an ihnen aber macht sie meistens zu Sklaven.” Nunmehr sollen wir Sklaven in Covid-19(84) Käfighaltung werden für eine Handvoll ungebundener Landlords, von ihren Gnaden und zu ihren Diensten, abgesehen von den “deplorables”, die können weg, am besten freiwillig, das erspart unschöne Bilder ...
sehr plausible Erklaerung der Theorie, zu der ich meine eigene beimischen moechte. China hat das System sehr schoen gespielt: das Wachstum der Wirtschaft war immer kleiner als das Wachstum der Waehrung. Zudem haben sie der Welt weisgemacht, dass der Yuan unterbewertet ist. Eine unfassliche Leistung. Nach tausend Jahren als nach innen fokussierter Macht, expandiert China nun und das wird gefaehrlich werden. Corona hat China genutzt, um selbst staerker zu werden und alle anderen zu schwaechen: im April erreichte die Wirtschaft der Vor-‘Pandemie’ Niveau. Jedesmal, wenn im Westen die Panik zurueckging, hat China einfach eine Kleinstadt abgeriegelt und schon wurde im Westen alles dichtgemacht. Sogar Trump hat sich narren lassen. Sollte Biden inauguriert werden, wird Hong Kong und das gesamte Suedchinesische Meer annektiert und Taiwan wird eine Blockade ausgesetzt werden. Und die EU steht an der Seite Chinas. Das geht nicht gut aus. Biden wird die Flugzeugtraeger um Taiwan abziehen - da wette ich.
“So wurde es beispielsweise möglich, Agrarkonzerne zulasten selbstständiger Landwirte zu schaffen und diese von nicht-vermehrungsfähigem Saatgut großer Biokonzerne abhängig zu machen”. Man möge mich korrigieren, aber diese ‘Nichtvermehrungsfähigkeit’ ist der Hybridisierung geschuldet, die gleichzeitig aber für größere Früchte sorgt. Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Hybride#Bedeutung_für_die_Hybridzucht: “Die Nachkommen von Hybriden verlieren deutlich an Fitness, beispielsweise geht bei Mais der Ertrag um etwa 30 % zurück, wenn das Saatgut aus Hybriden erzeugt wurde. Der übliche Saatgutpreis beträgt aber nur einen Teil dieser Ertragseinbuße, weshalb sich der jährliche Saatgutzukauf aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnt”. Das vermeintliche Abhängigmachen der Bauern vom bösen Agrarkonzern ist in diesem Punkt jedenfalls eine Räuberpistole. Der Saatgutkauf lohnt sich schlicht und einfach für die Bauern.
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