Sie, nicht Sie, Herr Bonhorst, sondern sie, die Gutmenschen, die abgebrochenen Geschwätzwissenschaftsstudenten, die schulschwänzenden Freitagshopser, die qualifizierten CO2-Erklärer und Klimaversteher, die Menschengeschenkewillkommenheißer und all jene, die glauben, im Besitz der Wahrheit und einzig wahren Leere, äh, pardon, Lehre zu sein, sie alle (mit Ausnahme des bewaffneten Straßenschlägertrupps, euphemistisch SAntifa genannt) nutzen Worte als Waffe. Als Waffe zur Diskreditierung Andersdenkender, zur Lächerlichmachung ernsthafter Wissenschaftler, zur Zerstörung von Freiheit und Demokratie. Wenn sie nun das Wort “Rasse”, das durchaus sinnvoll und berechtigt ist, siehe Beitrag von Johannes Eisleben, aus dem GG und dem Sprachschatz streichen wollen, so berauben sie sich selbst einer Waffe, denn wenn es keine Rasse mehr gibt, dann kann es auch keine Rassisten mehr geben. Oder ist es doch nicht so einfach, wie die oben genannten Typen und *innen gestrickt sind?
Mir persönlich wäre es lieber, wenn “Hautfarbe” oder “Couleur” im Artikel 3 GG stünde anstatt Rasse. Letzteres ginge auch politisch durch ... . Die Hautfarbe eines Menschen ist starkem Selektionsdruck unterworfen, nicht genetisch, sondern durch die Sonne. Die Hellhäutigen kriegen Hautkrebs unter der Sonne Afrikas, die Dunkelhäutigen erleiden einen Mangel an Hormon D, müssen das substituieren wie die Inuit/Eskimos mit ihrem Lebertran. Ich sage “Hormon” D, nicht Vitamin D. Das sind eine Reihe von Substanzen, die die gleiche chemische Struktur haben wie Sexualhormone oder Cortisol, unser wichtigstes Stresshormon. Nicht alle Funktionen dieser Hormone sind bekannt, aber eines wissen wir: Sonne, Strand und Freund/in machen ganz schön wepsig, allez. Gucksdu Pornos unter der Rubrik “beach” - das ist extra! Wie der Selektionsdruck bei “Couleur” wohl entstehen mag, wer weiß das schon. Ob grün, ob blau, ich liebe alle Frau’, mein Herz ist groß. Musste halt aufpassen, dass dir nicht ne Schwarze vorwirft, du seist rot. Das sagt nunmehr ein Vertreter der Rasse Mann, das mag die andere Rasse wiederum anders sehen. Vielleicht, ob groß, ob klein, ich liebe keine Schwein’ male chauviniste pigs. Usw.
Der (neue) Kulturkampf wird immer weiter auf die Spitze getrieben. Es geht darum, den einen (Schwarzen, Migranten, Diversen, Transgender, Behinderten [früher “Krüppel”-Wort ist bereits gestrichen] und sonstigen Minoritäten) Identität und Identitätspolitik zuzugestehen und diese der Mehrheit (Weiße, Alte Männer, dem Volk etc.) abzusprechen. Also eine dezidierte Ungleichheit (und Spaltung) anzustreben bei gleichzeitiger Beteuerung, alle Menschen seien gleich. Dahinter steckt der in Westeuropa und den USA ausgeheckte “Moralische Universalismus”: Eine Ideologie, der dreieinhalb Flugstunden von hier kein noch so gleicher oder ungleicher Mensch mehr versteht.
In meiner Kindheit hat man ganz unbefangen von “Negern” gesprochen. Später wurde uns dann beigebracht, das solle man nicht sagen, das sei diskriminierend. Also wurden aus den Negern “Schwarze”. Was ja eigentlich nur eine wörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen ist. Aber gut. Dann hieß es auf einmal, “Schwarze” sei diskriminierend, man solle diese Menschen doch bitte “Farbige” nennen. Also haben wir die Schwarzen bunt angemalt und zu Farbigen gemacht. Das hielt aber nicht lange an, und aus den Farbigen wurden “Afroamerikaner”, zumindest jenseits des Atlantiks. Dann halt Afroamerikaner oder auch Afrikaner. Ich habe nie verstanden, wozu das gut sein soll. Das heißt, ich habe schon verstanden, was die Leute, die uns diese Begriffe verbieten wollen, beabsichtigen. Aber ich habe eben nie begriffen, wie jemand glauben kann, das könne etwas nützen. Denn das eigentliche Problem ist doch die Unterprivilegiertheit dieser Menschen. Und auf Unterprivilegierte sieht man herab. Also muß man die Unterprivilegiertheit bekämpfen. “Ich bin mehr dafür, die Augen weit aufzumachen, sich der Realität zu stellen und, wenn möglich, statt Wörter auszuradieren, die Wirklichkeit zu verbessern.” Genau das ist der Punkt. Wenn der Hausmeister das Schild “Hauptschule” ab- und “Werkrealschule” aufmontiert, wenn er später vielleicht mal “Werkrealschule” ab- und - was weiß ich - “Kompetenzschule” (schlechtes Beispiel, Fachleute im Ministerium können das besser) aufhängt, was ist dann damit gewonnen? Sind die Kinder, die diese Schulen besuchen, damit verschwunden? Zwar ist es in der politischen Diskussion essentiell, Wörter und Begriffe zu besetzen, denn wem das gelingt, der beherrscht die Diskussion. Wirklichkeit kann man aber durch bloße Änderungen von Begriffen nur in den seltensten Fällen neu schaffen.
Wenn das Wort RASSE getilgt wird, kann es auch KEINEN RASSISMUS mehr geben. ERGO: Demos GEGEN RASSISMUS sind dann überflüssig. Aber ich wette, denen fällt postwendend was anderes ein. In einer Zeit, wo die INFLATION vor der Türe steht, fällt den “hellen Kerzen” so ein Zaubertrick ein ?? Grandios. VON WEM WERDEN WIR REGIERT ?? Aber bitte nicht meckern, auch wenn die Mehrheit nicht vorhanden war, es wurde sich eine Regierung von zwei Wahlverlierern zusammengebastelt. ABER, der Wähler hatte eine ANDERE Option, die er nicht genutzt hat. Wahrscheinlich rennen viele zu gerne in ihr eigenes Verderben ! Der Maulkorb ist nur ein MINI Vorgeschmack. Oder, viele besinnen sich doch noch…..... ??
Der Gagaismus geht weiter . Ne Buche is geene Birke is geene Bappel .
Es heißt ja auch nicht Ursus o.ä., weil man schissig war, das Untier anzulocken, sondern Brauner, d.h. Bär. Das Linkspack zwingt der kultivierten Welt den alten Aberglauben auf.
Man kann Dinge nicht ändern, indem man ihren Namen ändert, sagte uns als Studenten schon unser Professor für Alte Geschichte. Ob nun “Ethnie” oder “Rasse” genannt: Sie sind nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine biologische Realität. Denken Sie z. B. an die Alkoholintoleranz bei vielen Asiaten, an die Verbreitung der Sichelzellenanämie bei den Afrikanern, an die unterschiedliche Wirksamkeit von Medikamenten bei Menschen verschiedener Ethnien/Rassen. Durch die zunehmenden Vermischung mögen dergleichen Eigenschaften eine immer geringere Rolle spielen, aber noch sind sie da. Menschen sind eben nicht gleich,wie schon der Augenschein lehrt, aber sie haben dieselben Rechte. Insofern ist es völlig egal, ob man neben anderen biologischen Merkmalen - sagen wir Größe oder Alter - auch die Rasse eines Menschen thematisiert, so lange man - anders als viele Linke - keine Bewertungen oder besondere Rechte daraus ableitet.
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