Raptexte sind manchmal voller Wahrheiten, selbst die von Bushido. Ähnlich verhält es sich mit Sidos Mein Block, das war Sozialkritik pur und ein vernichtendes Urteil an die verantwortlichen Politiker (in dem Fall Grüne+Linke>50%). Bei der Vergabe eines Straßennamens für Bushido möchte ich zu Bedenken geben, dass in Berlin bis zur Paritätsberechnung nur Frauennamen als Straßenbezeichnungen vergeben werden dürfen.
Volle Zustimmung. Täglich sagen uns die Hardcore-Prolls wie Bushido und Konsorten was sie von uns halten, was man tun muss. Ihre “Kunden”, die diesen akustischen Mülle konsumieren, setzen das dann auch in die Tat um (Kirchweyhe, Johnny K. in Berlin, etc.). Aber wir halten das alles für reine Kraftmeierei, für spätpubertäre Straßenlyrik, die von sozial Benachteiligten (Bushido kommt aus einem Kleinbürger-Haushalt in einem “besseren” Stadtteil…) als emotionales Ventil abgesondert wird. In Wahrheit ist es aggressive Eroberungs-Phantasie, die einen Wertewandel, hin zum Faustrecht, vorbereiten und die wirtschaftliche, lokale und später regionale Machtübernahme der “Unterdrückten” und ihrer Sympathisanten vorbereiten soll. Sagen wir es deutlicher: Bushido, mit dem arabischen Abou-Chaker Clan im Hintergrund, bereitet die “Sonderentwicklungszonen” vor, die ihre eigene Polizei, ihre eigene Gerichtsbarkeit und ihre Teilautonomie haben werden. Denn deutsche Polizei wird dort nicht mehr hineingehen, deutsche Feuerwehr oder Sanitäter auch nicht. Zum Teil gibt es das in unseren Ballungszentren ja schon. Wenn wir das gut finden und im Sinne von “Multi-Kulti” jedem seine ethnisch-religiöse Nische auspolstern möchten, dann brauchen wir nur weiterhin die sich bewusst und willentlich selbst blind und taub stellenden Parteien des Bundestages zu wählen. Und: wenn schon offene Segregation (wie einst unfreiwillig in den südafrikanischen Homelands) sollte dies zumindest nicht mit Steuergeldern passieren.
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