Nun, da Merkel es nicht lassen kann/will/muß, erscheint die Causa Maaßen 2.0 mit seiner “Abschiedsrede”(Originaltext in SZ, noch zu lesen!), die wieder Hyperventilation und Enkopresis bei den Betroffenen und LinksMedien auslöst, in neuem Licht. “Er kann es sich vorstellen in die Politik zu gehen”, dh. der mM eidbrechenden, uneinsichtigen EwigenMigrationsKanzlerin DIREKT vor dem Parteitag und dem Volk (Souverän, GG) Paroli zu bieten, wahrscheinlich in Kooperation mit Merz und den Restkonservativen. Reichlich ErKenntnisse dürfte er haben, und ministeriabel, dh. richtungsgebend wäre er dann evtl. auch, und nicht nur ausführendes Organ, über den sich die LinksGrüneInnen und die beteiligten Medien (->og. Abschiedsrede) gallig vomitieren .
Macht als solche und die Lust an den Speichelleckern um sie herum. Der Narzißmus hat eben so manche nicht sofort erkannte Spielart. Und die Deutschen sind nun einmal ein würdeloses Volk. Das hat sie, die “noch würdelosere” erkannt. Tja. Dummland.
Merkel war immer eine Opportunistin. Auf eine Journalistenfrage ob sie gerne in der FDJ war, hat sie damals (1992) gesagt es wäre zu 70 Prozent Opportunismus gewesen. Immerhin 30 Prozent Leidenschaft. Als die CDU an einen Bundesparteitag 2002 weitere Einschnitte im Sozialbereich wie z.B. Kopfpauschale, Steuerreform (P. Kirchhoff) und weitere Rentenkürzungen forderte, war sie deren Fürsprecherin. Als sie in Ihrem Wahlkampf 2005 damit scheiterte und in die erste CDU/SPD Regierung musste, wurden diese Parteiforderungen endgültig beerdigt. Als es für CDU/FDP in einer Bundesregierung reichte, schob sie die unangenehmen Dinge der FDP zu, so dass diese aus dem Bundestag flog. Eine Koalition mit der SPD und komfortablen 66 Prozent lies sie ab 2013 zunächst ohne große Erschütterungen regieren. Erst als der Schwindel um den Euro mi Griechenland aufflog und ihre Flüchtlingskrise ausuferte wurde den ersten Bürgern klar, was man da eigentlich als Regierungschefin gewählt hat Ihre eigentliche Stärke liegt nur darin geschickt Pöstchen zu vergeben und die Medien von Ihr abhängig zu machen. Gegner Ihrer Politik wurden durch ihre Systemmedien immer ins rechte Lager verteufelt. Nun da CDU/SPD nicht mal mehr auf 40 Prozent in Umfragen kommen, die Grünen und AFD fast diese Parteien eingeholt haben verkündet Merkel den Rückzug als CDU Vorsitzende. Sie glaubt wirklich sie könne ihre Amtszeit als Kanzlerin noch bis 2021 aussitzen. G. Schröder stellte ein Misstrauensvotum weil er wusste, dass seine Zeit gekommen war. Merkel will die Zeit aussitzen wie sie es immer getan hat.
Uneitel? Diese Unperson ist auf ihre ganz eigene Art und Weise eitel bis zum geht-nicht-mehr. Haben Sie erlebt, wie sie auf Widerstand und -wort reagiert oder auf jemanden wie Sebastian Kurz, der weder so will noch so tut, wie sie es erwartet? Wie da eine (brandenburgische?) Schnodderschnauze, ein Eingeschnapptsein, ein Trotz zum Vorschein kommt? Und dieses giftige Lob, daß immer mal wieder verteilt wurde, um Widersacher kleinzukriegen? Wie es ein ums andere Mal die Deutschen hinter’s Licht führte, bzw. ein Hinter’s-Licht-Führen durch Dritte zuließ, ohne mit der Wimper zu zucken? Nein, vieles der letzten 13 Jahre, das falsch gelaufen ist, liegt ausschließlich in der Person und der Persönlichkeit dieser Frau begründet. Es ist ihr anzulasten. Und den Deutschen ist anzulasten, es so lange laufen gelassen zu haben! (War der letzte Staz grammatikalisch richtig?)
Zitat “Nie hatte man den Eindruck, dass sie allzu gerne Politik gestaltete, nie kam man auf die Idee, in ihr eine Überzeugungstäterin zu vermuten, nie verströmte sie Begeisterung für ihr Land, das sie regierte, und selbst das Regieren schien nur Pflicht, nie Kür.” Das, Herr Somm, kommt einem politischen Todesurteil für den Primus inter pares gleich. Meinen Sie nicht auch? Ein Kanzler, der keine Begeisterung für sein Land verspürt, der kein Überzeugungstäter, für den “das Regieren” nur Pflicht ist - wie kommt so Jemand in den Kanzlersessel? Wenn Sie mich fragen: nur durch Lug und Trug. Da kann ich durch 14 Jahre merkelsche Kanzlerschaft wandern und treffe doch nur auf gebrochene Versprechen, auf in ihr Gegenteil verkehrte Versprechen, auf glatte Lügen (Herbst 2016: jetzt werden aber gewiß 100.000 nicht anerkannte Asylbewerber ausser Landes geschafft) und auf bewußte Lügen (Juni 2018: mit 4 Staaten habe ich bereits Rücknahmevereinbarungen getroffen). Diese Frau ist die personifizierte Fake-News. Die ist ein Fake ihrer selbst. Die ist nicht Kanzler der Bundesrepublik. Die ist Statthalter von Erich Honecker und gerade dabei, den Untergang der DDR zu rächen. Viele mögen das für eine spinnerte Verschwörungstheorie halten, ich nenne es eine Mutmaßung, die sich aus dem Zusammenfügen aller merkelscher Großtaten ergibt. Von denen keine, keine Einzige, zum Vorteil dieses Landes war. Genau das läßt sie an ihrem Stuhl kleben. Ihr Werk ist noch nicht gänzlich vollbracht, obwohl schon auf Jahre hinaus mit Wahnsinnsverbindlichkeiten festgezurrt. Mit Unterzeichnung des “Migrationspaktes” wird sie ein weiteres Einfallstor öffnen, dem wir uns kaum entgegenstellen können. Merkel ist das Armageddon der Bundesrepublik.
Genau, aus einem Wörterbuch des Jahres 2020: merkeln - lange Zeit nichts tun und dann überstürzt das falsche. (Internetfund ca. 2016)
Was soll`s, ob Frau Merkel Teil des Problems ist oder nicht, wird man spätestens bei den nächsten notwendig werdenden Koalitionsverhandlungen spüren. Auch der nächste größere Migrationsschub könnte das sehr leicht erhellen. Ich glaube nicht, dass Frau Merkel dieses Land als Kanzlerin führen könnte, wenn es da nicht eine starke Strömung, einen Trend gäbe, die Probleme genau so zu betrachten, wie sie es tut. Das würde ich sogar gelten lassen, wenn nur die leichtfüßige Ignoranz von Tagedieben dahinter steckte. Für die lauten Jubelrufe angesichts der bisher entzauberten Ersatzkandidaten (allen voran die Alternative Kanzler-Kandidatin AKK) sehe ich keinerlei Grund. Frau Merkel hat ihre Partei nun geprägt und ein Stück weit verändert. Das sollte auch allen, die damit nicht konform gehen, klar sein. Wer glaubt, nun das programmatische wieder am früher Erfolgreichen ausrichten zu können, befindet sich vielleicht in einer noch gefährlicheren Illusion als die bloße Naivität der heutigen Verantwortlichen. In diesem Deutschland nach 2000 ist nichts besser geeignet, einer linken Koalition zur Regierungsmehrheit zu verhelfen, als wenn jemand glaubt, mit Schlagworten wie “Atlantikbrücke” oder “Black Rock” oder “Wirtschaftskompetenz (als Jurist)” den nächsten Wahlkampf führen zu können. Der Wirtschaft geht es im Übrigen gut, die braucht gar keine zusätzliche Kompetenz. Nicht einmal Anwälte, die Millionären helfen, Kunden über den Tisch zu ziehen.
Es ist zu spät für Frau Merkel, um gesichtswahrend die Regierungsbühne zu verlassen. Nachdem sie die Limousine mit Vollgas krachend an die Wand gesetzt hat, steigt sie gelassen aus und sagt zu den Beifahreren: “Jetzt machen wir mal Fahrerwechsel.” So einfach stellt sie sich das vor.
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