David Harnasch / 01.07.2008 / 02:08 / 0 / Seite ausdrucken

Beiruter Nächte sind lang

Die Libanesen wissen zu feiern, im BO18 geht es nicht anders zu als zweihundert Kilometer südlich im ebenso legendären Breakfast Club in Tel Aviv - nur, dass im BO18 wesentlich mehr und härterer Alkohol getrunken wird. Und wozu tanzt der libanesische Clubgänger? Zur Musik einer israelischen Transsexuellen:

“Say No More,” a pulsating trance music track by up-and-coming Israeli female singer Aderet and DJ Dvir Halevi, has been at the top of the playlist this month on the “Beirut Nights” Internet radio station devoted to dance music (http://www.beirutnights.com).
[...]
When contacted by The Jerusalem Post a representative of Beirut Nights named Sami responded in an e-mail that Israeli music was regularly featured on the station.
“We grew up in Beirut listening to Ofra Haza and Ishtar Alabina,” Sami said. “We play Aderet, but also Dana International, Sarit Hadad, and DJs Yahel and Ofer Nissim. It’s not a policy because there is no policy, it is just music. You shouldn’t make a big deal about it, because it might hurt us since we are surrounded by fanatics who ultimately have no place in Lebanon.
“If you ask 70% of the Lebanese population, they would tell you that Iran is more of an enemy than Israel. If the government needs to implement laws, they should start with laws against terrorists like Hizbullah rather than implement old outdated rules,” he said.

Via Lila.

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