Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gehen juristisch gegen Julian Reichelt vor.
Wie welt.de meldet, fühle sich Rüdiger durch die Kritik Reichelts an einem von ihm bei Instagram veröffentlichten Foto zum Beginn des Ramadan verunglimpft und verleumdet. In seinem Beitrag am 11. März hatte der praktizierende Muslim bei Instagram ein Foto von sich im weißen Gewand auf einem Gebetsteppich gepostet. Der Zeigefinger seiner rechten Hand zeigt in den Himmel – der Tauhid-Finger, den Islamisten gern zeigen.
Bei der Strafanzeige gegen Reichelt, die der dpa vorliegt, geht es um Beleidigung beziehungsweise Verleumdung, verhetzende Beleidigung und Volksverhetzung. Julian Reichelt, ehemaliger „Bild“-Chefredakteur, bleibt allerdings bei seiner Bewertung der islamistischen Geste und warf Rüdiger wie dem Verband „Einschüchterungsmethoden“ vor.