Roger Letsch / 07.04.2019 / 14:00 / Foto: German Federal Government / 57 / Seite ausdrucken

Antiamerikanismus immer großspuriger

Wozu sein Kind gegen die Masern oder andere Krankheiten impfen lassen, wenn die Wahrscheinlichkeit, welche zu bekommen, so klein ist? – solche Aussagen von Impfgegnern, denen die möglichen Nebenwirkungen einer Impfung vor Augen stehen, scheinen sich besonders in Deutschland immer mehr auszubreiten. Vergeblich die Erklärungen der Ärzte, dass es eben ausgerechnet die Impfungen sind, die diese Krankheiten verhindern helfen. Aussichtslos auch der Hinweis, dass selbst nicht geimpfte Kinder von dem Schutz profitieren, den sie durch geimpfte Kinder und die dadurch verringerte Ansteckungsgefahr erfahren.

Eine Population, die schon lange nicht mehr unter dem Regime der Infektionskrankheiten lebt, bei dem zuverlässig ein bestimmter Prozentsatz jedes Jahrgangs von Infektionen hinweggerafft wurde, scheint trotz aller Aufklärungsmaßnahmen allmählich zu vergessen, dass es auch mal anders war und verdrängt die Möglichkeit, dass es eines Tages auch wieder anders sein kann. Schon sind die ersten Fälle von Krankheiten wieder ausgebrochen, die man längst für überwunden hielt.

Nun will ich meine Leser nicht mit meinem medizinischen Halbwissen langweilen, aber das Phänomen des Vergessens und Verdrängens von realen Gefahren, das bei den Impfgegnern zu beobachten ist, gibt es auch in anderen Bereichen, wo Gewohnheit und falsche Schlüsse dazu führen, die Notwendigkeit von Schutz und Aufmerksamkeit zu verlernen oder zu verleugnen. Wozu etwas für die Zukunft tun, wenn uns der Klimawandel in zwölf Jahren umbringt? Wozu eine Haftpflichtversicherung, wenn man die doch noch nie gebraucht hat? Spätestens bei der letzten Frage kamen Sie ins Grübeln, stimmt’s? Ist es nicht gerade der Sinn von Risikoversicherungen, dass man sie im besten Fall nicht braucht?

Mit dem hierzulande zunehmenden Antiamerikanismus ist es wie mit den Impfgegnern – beide Gruppen glauben, auf den gebotenen und gewohnten Schutz verzichten zu können, weil man ihn schon so lange nicht mehr herausgefordert sah, verfügen aber gleichzeitig nicht einmal annähernd über die Abwehrkräfte, mit den Herausforderungen des Selbstschutzes fertig zu werden. Die Welt da draußen sei friedlich, arm an Feinden und aseptisch, da könne im Grunde nichts schiefgehen.

Alle Krankheiten kehren zurück

Bei den gefährlichen Infektionskrankheiten ist Zweckfatalismus längst gescheitert, die Masern und andere ehemals gut durchgeimpfte Krankheiten treten wieder verstärkt auf. Mediziner sprechen dann euphemistisch von „Impfmüdigkeit“, während sie hinter vorgehaltener Hand deftigere Begriffe verwenden und mit dem Zeigefinger kreisende Bewegungen an der Schläfe vollführen.

Die Früchte des immer großspuriger auftretenden Antiamerikanismus jedoch werden erst in der Zukunft geerntet, momentan können wir uns zum Glück noch auf unsere vergleichsweise gut „durchgeimpften“ Nachbarn verlassen. Den Finger angesichts der neudeutschen Selbstüberschätzung lassen unsere Nachbarn kreisen, die baltischen Staaten oder Polen etwa denken überhaupt nicht daran, ihre NATO-Verpflichtungen ähnlich lässig zu verfehlen, wie Deutschland es tut und sind sicherlich mehr am militärischen Bündnis mit den USA als dem rein moralischen Bündnis mit Deutschland interessiert. Auch scheint man außer bei uns nirgends in der NATO den Fehler zu machen, wegen politischer Animositäten gegenüber einem US-Präsidenten, der noch maximal fünfeinhalb Jahre an der Macht sein wird, die gewachsenen und bewährten Beziehungen zur USA durch präpotentes Imponiergehabe aufs Spiel zu setzen.

Zu dem hier und da privat gepflegten Ressentiment kommt seit der Wahl Trumps ein ganzer Strauß politischer und medialer Meucheleien hinzu, weshalb die Ablehnung der Vereinigten Staaten – oder doch zumindest jener politischen Mehrheit, die Trump gewählt hat – längst im politischen Mainstream angekommen ist. Man muss die Puzzleteile einfach mal aufzählen, um zu begreifen, welch fundamentale Wandlung Deutschlands Beziehung zu den Vereinigten Staaten in den letzten zwei bis drei Jahren vollzogen hat.

Präsident Steinmeier verweigert Trump die Gratulation zum Amtsantritt, während er beim Händeschütteln und in vollmundigen Gratulationsadressen an Irans Mullahs weniger Berührungsängste hat. Außenminister Maas, dessen Schuhgröße ohnehin schon das Urmeter für den Durchmesser diplomatischer Fettnäpfe ist, fordert bei jeder Gelegenheit „harte Haltung“ gegen Trump, als handele es sich bei diesem nicht um den gewählten Vertreter eines souveränen und befreundeten Staates, sondern um den goldbestrassten Maximo Lider eines karibischen Militärputsches. Beinahe jeder unserer Minister hatte schon irgendeinen lächerlichen Pfeil auf der Pfanne, um auf Trump zu schießen. Sogar Selbstverteidigungsministerin von der Leyen, die dem planlosesten und ineffizientesten aller deutschen Ministerien vorsteht, warf Trump schon „Planlosigkeit“ vor.

Zähneknirschend und kleinlaut

Meldungen, in denen Analysten zähneknirschend und kleinlaut eingestehen, dass Trumps Politik, die vielen erratisch, arrogant und egozentrisch erscheinen mag, offensichtlich erfolgreich ist, schaffen es kaum in Zwanzig-Uhr-Nachrichten. Dass seine harte Chinapolitik, die hierzulande stets als Wirtschaftskrieg bezeichnet wird, offenbar viele unfaire Praktiken der Chinesen thematisierte und Lösungen erzwang, ist auch nur selten Thema. In Europa hatte man sich längst damit abgefunden, auf chinesischen Märkten nicht dieselben Rechte zu genießen, die man den Chinesen in Europa bereitwillig einräumte. Offenbar brauchte es erst einen undiplomatischen „Dealmaker“ wie Trump, der dieses Missverhältnis zum Thema machte, statt es auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben, um das „gute Klima“ nicht zu gefährden. Zuletzt brach auch noch die seit 2016 medial am Köcheln gehaltene „Russland-Affäre“ um angebliche Wahlmanipulation komplett in sich zusammen – ein harter Schlag für die mediale Meute, die besonders in Deutschland keinen Tag vergehen ließ, ohne ihn zum Anfang vom Ende Trumps zu definieren.

Die aktuelle Bundesregierung glaubt jedoch, auf die amerikanische Partnerschaft weitgehend verzichten zu können und geht in immer mehr Feldern auf Oppositionskurs. Man hält am Atomabkommen mit dem Iran fest und ignoriert das Säbelrasseln der Mullahs gegen Israel und auch das physische Heranrücken des Iran in Syrien. Trumps Erklärung, die Golanhöhen als Teil Israels anzuerkennen, war weniger ein völkerrechtlicher Akt als ein Garantieversprechen für die Sicherheit Israels. In Teheran wurde das verstanden – in Berlin nicht. Dort beeilte sich Außenminister Maas, auf die „einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrates“ zu verweisen. Dieser abgefeuerte Pfeil trifft jedoch nicht den Adressaten Trump, sondern Israel, für das die Bedrohung seiner Nordgrenze von Tag zu Tag zunimmt.

Seit Jahrzehnten konnte sich die Bundesrepublik auf den Schutz Amerikas verlassen. Der kleine Piecks in Form von Kosten, den diese „Schutzimpfung“ verursachte, war ein vergleichsweise kleiner Schmerz, verglichen mit den Lasten, die sich die Amerikaner damit aufluden. Die Decke, welche die US-Armee über uns ausbreitete, war angenehm preiswert und nicht mit eigenen Opfern verbunden. Zudem hatten wir Zeit und Muße, uns lautstark darüber zu beklagen, dass sie hier und da kratzte. Da hielt man die „No Blood for Oil“ Plakate doch gleich noch ein bisschen höher, als deutsche Demonstranten vor der Operation „Desert Storm“ für Saddam Hussein auf die Straße gingen.

Heute glaubt man, diesen Schutz nicht mehr zu brauchen und versucht, die kratzige Decke wegzustrampeln. Wozu noch NATO oder US-Truppen, wozu überhaupt noch Waffen…? So fragen die einen. Andere, darunter unserer Verteidigungsministerin, versuchen, selbst in die zu großen amerikanischen Stiefel zu schlüpfen und klopfen präpotente Sprüche. Eine „Warnung“ an die Russen hier, eine großspurige Ankündigung dort, vielleicht darf’s auch noch ein Flugzeugträger sein, wie ihn Merkel und Kramp-Karrenbauer ins Planspiel brachten? Lauter ungedeckte Schecks, bedenkt man den Zustand der Bundeswehr und die Hekatombe vergeigter Rüstungsprojekte allein in den letzten zehn Jahren.

Kubicki pöbelt gegen Grenell

Während in anderen NATO -Staaten darüber diskutiert wird, wie das 2%-Ziel der NATO zu erreichen ist, kreist die Debatte bei uns eher darum, ob nicht auch Ausgaben für Entwicklungshilfe irgendwie zu Verteidigungsausgaben umetikettiert werden können. Wie unsicher sich unsere Politik dabei fühlt, ist an der Dünnhäutigkeit zu erkennen, wie sie zuletzt Wolfgang Kubicki an den Tag legte, als er den amerikanischen Botschafter Grenell am liebsten aus dem Land geworfen hätte, weil dieser sich besorgt bezüglich des Bundeshaushalts geäußert hatte, der wiederholt die zugesagten Verteidigungsausgaben nicht enthielt. Nun kann man der Meinung sein, dass ein Botschafter nicht das Mandat hat, deutsche Haushaltspläne zu kommentieren. Hätte Grenell jedoch eine Position lobend hervorgehoben, wäre der Ärger sicher geringer ausgefallen. Die rüpelhafte Reaktion ausgerechnet eines Politikers der FDP, deren Außenminister lange Zeit das Bild Deutschlands in der Welt prägten, zeugt jedoch von Kompetenzverlust auch auf diesem Gebiet.

Als Alternative zur NATO und den dort substanziell entscheidenden Vereinigten Staaten träumt man gern von einer „europäischen Verteidigung“. Dabei verabschieden sich die Briten aktuell unter heftigen Schmerzen aus allen bindenden EU-Strukturen, und Frankreich, die andere verbliebene europäische Schutzmacht, zerfleischt sich gerade selbst in ungelösten inneren Konflikten. Die Liste der Potenziale, mit denen sich Europa Weltgeltung verschaffen will, um mit den Vereinigten Staaten, China, Russland oder gar dem weltweiten Terrorismus militärisch „auf Augenhöhe“ zu stehen, ist klein geworden dieser Tage. Angesichts der weltweit zahlreichen Konflikte und einer am Horizont schon erkennbaren neuen Finanzkrise fragt man sich schon, ob Deutschland es sich tatsächlich leisten sollte, Amerika zu verprellen, nur weil es dessen Präsidenten nicht mag. Doch wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Land, das als einziges in der Lage war, Europa im letzten Jahrhundert dreimal aus dem Dreck zu ziehen, womöglich nötiger denn je. „Dreimal?“, werden sie sich fragen. Was gab es denn noch außer zwei verheerenden Weltkriegen mit Millionen Todesopfern? Das dritte Mal gerät leicht aus dem Gedächtnis, obwohl es noch gar nicht so lange her ist. Die Operation hieß „Operation Allied Force“ und jährte sich am 24.3.2019 zum zwanzigsten Mal. NATO-Streitkräfte unter Führung der USA beendeten die Zerfallskriege im ehemaligen Jugoslawien, nachdem Europa und die UN diesen fast zehn Jahre ohnmächtig zugesehen hatten. Das Massaker von Srebrenica konnte Europa 1995 jedenfalls nicht verhindern und musste – wie immer – die USA um Hilfe bitten.

Man kann also nie wissen, wann wir die Amerikaner als nächstes wieder einmal dringend brauchen werden – und lassen Sie bitte rechtzeitig Ihre Tetanus-Impfung auffrischen.

Zuerst erschienen in der Jüdischen Rundschau

Foto: German Federal Government

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Hans-Peter Dollhopf / 07.04.2019

Die Karriere von Muhammad Ali, geb. Cassius Marcellus Clay, begann damit, dass ihn ein jeder hasste. Er brachte den Hass des weißen Amerika durch seine Darbietung einer unglaublich provozierenden Arroganz so richtig zum Kochen. Jeder wollte den Prahlhans, das Großmaul im Ring blutig verreckend sehen, aber er holte Titel um Titel. Bei dem Hass, der Donald Trump entgegenschlägt, läuft das vollkommen analog.

Burkhart Berthold / 07.04.2019

Dieses Foto ist ein schönes Beispiel für lockeren Umgang mit Wahrheit: Auf den ersten Blick möchte man meinen, man sähe hier, wie Frau Merkel dem Donald die Leviten liest. Bei genauerer Betrachtung bemerkt man, dass Frau M hier gar keine Rolle spielt: Abe, Bolton und Trump beachten nicht sie, sondern schauen auf Macron. Man sieht: Frau M hat Deutschland soweit gebracht, dass es ziemlich wurst ist, wo es steht. 

Jan Wehn / 07.04.2019

Sie gehen mir mit dem Begriff “Antiamerikanismus” ein bisschen zu großzügig um.

Dr. Gerhard Giesemann / 07.04.2019

Grenell sagt den Deutschen, den Krauts: I’m not only good looking, I kick your ass too. Trump sagt dasselbe, obwohl “less good looking”. Zweimal mussten die Amis die Deutschen zur Räson bringen - mit vielen Opfern auf ihrer Seite. Ob sie das nochmal tun werden? Zumindest ist den Krauts im Rahmen des Dreißigjährigen Krieges 2.0 von 1914 bis 1945 ordentlich der Schneid abgekauft worden, militärisch sind sie auf Null. I understand them less and less, sorry, stupid assholes.

Günter Schaumburg / 07.04.2019

Dreimal? Hätten sich die USA, so wie es ihr Volk ursprünglich wollte, aus dem 1. Weltkrieg herausgehalten - man stieg ein, weil besonders ein gewisser Bankster Pierpont Morgan den Engländern mit Milliardenkrediten deren Krieg gegen Deutschland erst möglich machte, es sich aber 1915/16 eine Niederlage der Entente abzeichnete, und sich so die Milliarden ohne Zinsen in Luft aufgelöst hätten - wäre durch das Kräfte-Patt Mittelmächte - Entente ein Waffenstillstand und Friedensvertrag wahrscheinlich gewesen. So aber kam Versailles. Und mit Versailles das Elend des 20. Jahrhunderts. Und Hitler hätte es ohne amerikanische Dollars auch nicht gegeben. Das ist nicht meine Meinung, das ist Geschichte, wie sie tatsächlich geschrieben wurde, die man nur finden und lesen muß. In den Büchern der renommierten Historiker findet man so etwas selten oder nicht.

Dr. Gerhard Giesemann / 07.04.2019

Vor ein paar Jahren war ich u.a. auch auf den Golanhöhen, unterhalb liegt der Kibbuz, in dem wir untergebracht waren - ein leichtes Ziel von dort oben. Man kann auch die Schlossruine des Nimrod, eines biblischen Jägers in dem Gebiet besichtigen. Wenn Israel das zurück gibt, dann gilt bald “Nimrods letzte Jagd”. Die müssen das annektieren, es hilft nichts. De facto ist der Golan israelisch und das soll so bleiben. Egal, was sonstwer sagt. Schon gar die Deutschen.

Clemens Hofmeister / 07.04.2019

Dreimal hat Amerika geholfen? Hätten die das erste Mal nicht “geholfen”, hätten sie die beiden anderen Male auch nicht ausrücken müssen. Dass man überhaupt auf die Idee kommt, das Eingreifen der Amerikaner im WK I als “aus dem Dreck ziehen” zu bezeichnen ist nur die Kehrseite des Antiamerikanismus: zwischen diesen beiden Seite ist die unfassbare Geschichtsvergessenheit an wir derzeit leiden.

E. Thielsch / 07.04.2019

Der Größenwahn ist nicht zuletzt auch Verzweiflung. Deutschland hat sich derart zwischen alle Stühle gesetzt, dass uns nur noch Frankreich als ‘Partner’ bleibt und Frankreich wird das weidlich ausnutzen. Erinnert an die Zeit vor dem ersten Weltkrieg, als das isolierte Deutschland nach der Ära Bismarcks seine Optionen durch strohdumme Aussenpolitik so verspielte, dass nur noch Österreich-Ungarn als Verbündeter blieb. Wenn es wenigstens die Friedens-Sehnsucht bedienen würde! Doch die Zahnlosigkeit einer Französisch-Deutschen Achse würde die Gefahr deutlich erhöhen, denn wenn du den Frieden willst, dann rüste für den Krieg und nicht für die französische Rüstungsindustrie: Wenig beachtet wird z.B. das nächste Kampfflugzeug: Statt das US-Angebot für den bahnbrechenden F35 Stealth-Jagdbomber zu nutzen, den die Luftwaffe will, wird der Luftwaffen-Chef Generalleutnant Müllner aus dem Amt gejagt, denn aus politischen Gründen muss ein ‘Gemeinschaftsprojekt’ mit der notleidenden und zweitklassinen französischen Luftfahrt-Industrie abgeschlossen werden.

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