Es ist wirklich ein Pech, daß die Anschläge in der Gegenwart stattfanden und nicht vor 1400 Jahren… ansonsten hätte man jeden, der sie “Massenmord” nennt, der Volksverhetzung bezichtigen können. Na, da ist Mazyek aber nochmal davongekommen… Ein beliebtes Mittel der Abwiegelung angesichts von Grausamkeiten des Propheten ist: Das war damals halt so üblich. Wenn das mit den Anschlägen im Namen des Islam so weitergeht, wird das in 1400 Jahren wohl ähnlich sein: Massenmord? Quatsch, das war damals halt so üblich. Was mir völlig unklar ist (und Mazyek sicher auch, aber Copy-Paste war eben einfacher): Worin genau besteht die “Feigheit” eines Selbstmordattentats?
“Copy&Paste;” scheint tatsächlich das herausragende Verhaltensmuster dieser Lippenbekenntnis-Betroffenheit zu sein. Der “entschiedenen”, vorgefertigten Blaupausen-Verurteilung folgen schon sehr bald die üblichen, ebenso stereotypen Relativierungen (“nichts mit dem Islam zu tun”, “absolute Sicherheit gibt es nicht”), die schließlich bestenfalls in völliger Untätigkeit oder in 100Mio. Steuergeld für den langsam anachronistisch anmutenden “Kampf gegen Rechts” münden. Wie wäre es, während einer fürchterlichen Grippewelle kein zusätzliches Geld gegen Grippe, sondern für einen “Kampf gegen Pocken” auszugeben? Schnelle Erfolge garantiert!
Lieber Herr Broder, Der Satz „ Es hat nichts mit dem Islam zu tun“ wird nicht nur von dem Zentralrat der Moslem aber auch von den europäischen „Intellektuellen und Politiker, von den Linken, Grünen wie auch sicherlich in abgeschwächter Form von dem Zentralrat der Juden behauptet. Praktisch wie immer. Dabei könnte jeder, der diese mörderische Ideologie als friedfertig bezeichnet einfach in dem Buch von Hamed-Abdel Samad: „Mohamed-Eine Abrechnung“ nachzuschlagen um sich über das wahre Gesicht des Islam sich zu informieren. Europa bekommt jetzt die Zustände, die in Israel seit 50 Jahren herrschen zu spüren. Mit einem großen Unterschied. Die Terroristen aus Brüssel, Paris usw. werden heute noch als Verbrecher genannt. Demgegenüber werden nach den Terroristen, die die Juden abgeschlachtet haben Straßen genannt, sie werden wie Helden öffentlich gefeiert und sie bekommen eine Haftentschädigung, die von EU, UNO und Iran finanziert wird.
Nein, es gibt nur einen, der zaubern kann. Der geniale Heiko Maas, der Schuld und Lösung zugleich gefunden hat: “Die verrückte Ideologie von islamistischen Terroristen darf für niemanden attraktiver sein als das Angebot unserer freien und demokratischen europäischen Gesellschaft.” Unglaublich.
Ich will ja nicht unwissend erscheinen, aber wenn ich lese “Diese Terroristen führen Krieg gegen [...] den Islam” und von der gleichen Seite ständig, bis zum Erbrechen, zu lesen und hören bekomme “DEN Islam gibt es nicht!” - ist da vielleicht jemand und etwas nicht ganz bei Sinnen? Ich kann verstehen, dass der Islam sich uns überlegen fühlt. Die können eine “Kultur” doch gar nicht ernst nehmen, in der solche Politiker und Sympathisanten wie bei uns am Ruder sind.
Sehr gut beobachtet. Bei dem nächsten Terroranschlag wird Mayzek sicher noch einmal nachlesen, was da gepasted wurde. Denn er liest als Gutmensch sicher auch achgut. Der arme Maysek hat es auch nicht leicht. Er muss sich sehr oft wiederholen und sehr laut schreien, damit auch jeder mitbekommt, dass nur der böse Westen daran schuld ist, dass aus friedfertigen Muslimen Terroristen werden. Warum wird es den Muslimen auch so schwer gemacht? Warum werden sie nicht gleich vom Kindergarten in die Vorstandsetagen durchgewunken? Und wie kann es irgend ein Medium wagen, eine Verbindung zwischen Terror und dem Islam herzustellen? Es ist doch nur ein dummer Zufall, dass das einzige Buch, welches Terroristen lesen der Koran ist. Dass kleine Mädchen, die deutsche Polizisten erstechen, den Koran mit Inbrunst auswendig zitieren können ist auch nur ein Zufall. Wir sollten mehr Islam wagen, dann wird alles gut!
Die “Hatmitislamnixzutun-Fraktion” ist argumentativ am Ende. Jetzt wäre es an der Zeit, sachlich und konkret anhand Koran und Hadithen, am Leben des islamischen Propheten, an der Geschichte des Islam und seiner Gegenwart dessen Friedlichkeit zu belegen. Da sie eine derartige Auseinandersetzung aber nicht gewinnen können, findet sie auch nicht statt. Deshalb werden wir uns an gewisse Déjà Vus vermutlich gewöhnen müssen.
Die billigen Krokodilstränen des Herrn Mazyek vermögen nur geistig Blinde zu beeindrucken. Wie wenig man sich mit der Sache ernsthaft befasst, wie wenig man innerlich berührt ist, zeigt die nachlässige Verbreitung einer Kopie des alten November-Statments . Mazyek weiss, dass die Täter lediglich die Anweisungen des heiligen Koran befolgt haben. Er weiss, dass jene als grosse Märtyrer in die Geschichte des Islam eingehen werden und jetzt schon im Paradies 72 Jungfrauen beschnattern dürfen.
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