Die steigende Arbeitsproduktivität führt zwangsweise zu einem höheren Anteil Handaufhalter. Sozialismus ist ein anderes Wort für Handaufhaltergesellschaft.
es gibt da diese berühmte Aussage “wer mit 20 nicht Sozialist ist der hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch Sozialist ist, der hat kein Hirn”
Ich bin Mitte 40, habe dies schon vor Jahren erkannt und deswegen Europa verlassen. Sollen sie mit ihrem Sozialismus froh werden, aber ohne mich!
Friedrich A. Hayek hat in seinem Werk “Der Weg zur Knechtschaft” bereits 1944(!) beschrieben, was quasi zwangsläufig der Sozialismus ökonomisch-politisch anrichtet. Und exakt die Mechanismen, die er beschrieben hat, haben sich auch so in der DDR entfaltet. Wie nach Lehrplan. Wenn diese Vollidioten nicht begreifen was Sozialismus auch beim 1000sten Versuch bedeutet, dann müssen sie ihn halt erleiden. Mich gibt es dann hoffentlich nicht mehr.
Die Perspektive wird sich in nicht ferner Zukunft zwangsläufig ändern. Im Moment leben wir in einem Zustand, den Westerwelle völlig korrekt als “Spätrömische Dekadenz” bezeichnete. “Letzte Menschen…” Bald gibt es aber nichts mehr umzuverteilen, die sozialen Systeme sind eigentlich jetzt schon unbezahlbar. Ob die woken Weltretter sich dann dem Schwab-Motto “Dir gehört nichts, aber Du bist glücklich”, mit zugeteiltem Stromvolumen, außerhalb der Städte fehlender Individualmobilität, Wartezeiten für Krebsoperationen von sechs Monaten aufwärts und der Pille am Ende des Berufslebens für das “selbstbestimmte” sozial verträgliche Ableben glücklich sein werden, bleibt abzuwarten. Die aktuelle Groteske kann sich sehr schnell in eine Tragödie wandeln.
Das ist richtig, weil es sich weniger um eine politische (Sach) Frage handelt, als um ein veritables Psychoproblem. Der andauernde Hang fuer das, was man links nennt, resultiert weniger aus der Sympathie fuer Herrn Marx als aus dem, was man etwas unpräzise Infantilismus nennt, eine psychopathologische Verfasstheit, an der die “Erziehungsberechtigten” ebenso wie gewisse kulturelle Entwicklungen, us - amerikanisch beeinflusst und die “Bildungsbeauftragten” der 68 iger ff einen maßgeblichen Anteil tragen. Angesicht dieser Einflüsse waere ein anderes Ergebnis nachgerade sensationell. Welches Nachwuchsergebnis, wenn ueberhaupt, diese 2 Generationen erzielen, bleibt spannend. Fuer meinen Teil bin ich erleichtert, dass es bei der aktuell nur noch rudimentaeren Begegnung mit der ersten Tranche bleiben wird. Kommunikativ ist es ohnehin etwas schwierig. Allerdings uebersieht der Autor den an dieser Stelle ueblichen, intellektuell aeusserst anspruchsvollen Beschwichtigungshinweis, dass es schon immer so oder so aehnlich gewesen sei. Die Reife kommt nun eben erst mit 60 ff, wenn die Welt endlich gerettet ist. Bei einer Lebenserwartung von 100 plus x kein Problem. Wie das mit den bereits mit 20 sehr reifen muslimischen, maennlichen Zuwanderern sich zusammenfügt, bleibt abzuwarten.
Der Hang zum Sozialismus ist weniger eine Frage des Alters, sondern der Lebensumstände. Einen solchen Hang muss man sich eben leisten können, sprich: es muss jemandem derart gut gehen, dass derlei Träumereien aufkommen können. Anschaulich zu beobachten bei Beamten des höheren Dienstes (insbesondere Lehrern), die überdurchschnittlich gut und stabil versorgt sind. Ohne Furcht vor Kündigung, mit minimalen Lohnabzügen bei gleichzeitig bester, privater Krankenversicherung (gratis) und sicherer, fetter Pension. So komfortabel gepolstert, kann man schon mal übermütig werden und die Welt retten wollen - und das “Herz schlägt links”. Jedenfalls solange, wie genannte Vorteile unumstösslich scheinen. Katheder-Sozialisten oder Salon-Sozialisten nannte man solche Leute früher aus naheliegenden Gründen - bezeichnenderweise vor allem in kommunistischen Kreisen war diese Art “Genossen” verpönt, regelrecht verachtet, teilweise sogar politisch verfolgt. Das Schlimme ist letztlich, dass diese Klientel über die Mittel verfügt, sich selbst rechtzeitig abzuseilen, sobald die Früchte ihrer verqueren Denke spriessen und jede Gesellschaft zersetzen. Die Zeche zahlen wie so oft leider dann andere.
Die Millenials ist die Generation mit den Helikopter-Eltern. Denen alles in den Hintern gepustet wurde - und als Resultat unfähig zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung geblieben sind. Stichwort “Infantilisierung”. Die brauchen den allumsorgenden Staat - damit der denen den Hintern nachträgt.
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