Hallo Herr Perrefort. Ich halte das Vulven malen ebenfalls für einen Skandal sondersgleichen. Denn es wurde von den Verantwortlichen nicht vom Ende her gedacht. Ich glaube das deshalb, weil es ja durchaus im Bereich des möglichen liegt, die Falschen könnte da Vulven malen. Das ergäbe dann die völlig falschen Vulven. Gesetzt dem Fall ein eingesickerter AfD-affiner Freizeitkünstler malt dort eine Vulva und hat dabei diejenige seiner Frau oder Freundin vor Augen, welche vielleicht zu allem Überdruss auch noch mit der falschen Partei sympathisiert, diese vielleicht sogar noch gewählt hatte. Ein doppelter Skandal, die Folgen wären nicht auszudenken. Die ganzen schönen Bemühungen Herrn Leyendeckers liefen ins Leere und wären dann sozusagen von den Vulvenmaler-Schläfern der AfD ganz übel konterkariert. Es ist unbedingt nötig die in blau gemalten Vulven aufgrund des sich aufdrängenden Anfangsverdachts einer strengen Kontrolle auf die Urheberschaft hin zu unterziehen. Braune Stifte werden ja ohnehin nicht ausgelegen haben.
Der ehemalige Investigativjournalist Leyendecker - ist das nicht der Hetzer, der, damals noch in Diensten des SPIEGEL, bei der Festnahme des RAF-Terroristen Grams 1993 in Bad Kleinen den polizeilichen Einsatzkräften eine Hinrichtung angedichtet hat?
Die besseren und die besser bezahlten evangelischen Oberchristenmenschen scheuen den Dialog mit der AfD. Wenn wir mal annehmen, dass die AfD der Feind ist, dann hätte Jesus gerade mit ihnen den Dialog gesucht - denn Jesus hatte wirklich Cojones. Luther übrigens auch. Ganz anders als die, die heute in Deutschland in ihrem Namen bunte Events zelebrieren, während ihnen im realen Leben die Gläubigen weglaufen. Jesus und Luther würden Augen machen, dass man in ihrem Namen heute lieber bequem Vulven malen lässt. Nur mit Cojones gewinnt man Anhänger. Mit bequemer Selbstgerechtigkeit macht man sich nur den Job leichter.
Als ich vor über 40 Jahren bei der Bundeswehr war, hätte sich ein Workshop “Vulven malen” vor Anmeldungen/Teilnehmern nicht retten können.
Ich dachte ja eigentlich, mir sei so ziemlich nichts menschliche fremd, daher verschlägt es mir selten die Sprache, aber Ihr Beitrag hat es tatsächlich geschafft. Ich kann nicht glauben, was ich da lese! Es scheint mittlerweile jedes Mittel recht, um sich irgendwie dem “Zeit-UN-geist” anzubiedern und so zu hoffen, sich noch irgendwelche Anhänger zu verschaffen! Es ist einfach nur noch geschmacklos!
“Enthüllungsjournalist” Hans Leyendecker, einer der übelsten Gesellen der Lügenpresse, als Präsident? Vulvenmalen? Man könnte laut auflachen, wenn es nicht so traurig wäre. Für den nächsten Kirchentag 2021 schlage ich (natürlich) wieder einen linken oder grünen Politiker bzw. Journalisten als Präsidenten vor und im Beiprogramm - nach gendergerechter Sprache 2017 und Vulvenmalen 2019 - ungezwungene, öffentliche, freie Liebe vor. “Das ist etwas Schönes, Gottgewolltes, da braucht sich niemand zu verstecken.” Es gibt noch einige Tabus zu brechen, nur nicht so verzagt, werte EKD!
Was sagen denn die Moslems zum Vulvenmalen? Und wie recht sie dann haben, mit ihrer Verachtung für uns…
Zitat: “Nein, so Leyendecker, die Deutschen würden derzeit eher von der Anatomie weiblicher Genitalien bewegt. “Die “Deutschen” sicher nicht aber ganz sicher ein großer Teil der politischen Akteur*Innen.
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