Ich möchte anmerken, dass die Behauptung des Autors, wonach die Inflation sich aus der Geldmenge ergebe, nachweislich falsch ist. (Die 10er-Jahre wurden Billionen seitens der EZB ausgereicht und die Inflation änderte sich dadurch nicht.) Richtig ist: Inflation ergibt sich ausschließlich (!) aus dem Verhältnis der Produktivität und der Lohnhöhe. Beides ist messbar. Steigt die Produktivität um beispielsweise 2 Prozent (zu messen über die Stückkosten) und die Löhne auch um 2 Prozent, ist die Inflation exakt 0 Prozent. Steigt die Produktivität um 2 Prozent, die Löhne aber um 4 Prozent, ist die Inflation exakt 2 Prozent. In den letzten 2 Jahren sank aber die Produktivität, weil die Energiepreise stark stiegen und die Löhne auf der anderen stiegen wenig/nicht. Hieraus ergibt sich, dass die Inflation um den Prozentbetrag zunahm, um den die Produktivität abnahm. Circa 8 Prozent. Das das Eine. Das Andere: Ich bilde mir ein, ein ökonomisches Gesetz gefunden zu haben: eine Lohnerhöhung, die über der Erhöhung der Produktivität liegt, kann es nicht geben, denn die Inflation fräße diese sofort wieder weg. Daraus folgt, dass den Arbeitenden/Lohnabhängigen eigentlich darum zu tun ist, die Produktivität zu erhöhen. Sie tun dies für gewöhnlich auch.
Die regierende Klasse hat seit 2008 versucht, Inflation anzukurbeln, um die Finanzwelt zu retten. Deflation ist ansteckend. Sie begann mit dem großen Crash in Japan. Japan hat sich davon nie wieder erholt. In den 70er Jahren hatten wir in Deutschland eine Inflation von 17% und die war gar kein Problem. Das kam, weil die Wirtschaft gesund war. Eine mäßige Inflation ist nötig, weil nur darin die Wirtschaft wächst. Inflation kann leicht mit der Erhöhung des Leitzinses eingedämmt werden - aber wir haben seit Jahrzehnten eine Nullzinspolitik, es wird Geld gedruckt, daß es nur so kracht, und dann hat der Bilderberger Draghi den Sack zu gemacht, indem er alle faulen vor allem italienischen Anleihen aufgekauft hat. Die EZB ist eine Bad Bank. Dann hat Merkel das zweitgrößte “Rettungspaket” nach den USA geschnürt. Das war wohl der größte Raubzug aller Zeitenm während der Finanzkrise. Als Draghi nach der Bankenkrise die Druckmaschinen anwarf, waren die Zinsen schon auf Null und die Rohstoffe kamen nicht voran. Die Presse hat damals die Märe geschürt, nun drohe eine Hyperinflation, weil: Fonds das Wort Deflation hassen! Die hätten alles Kapital abgezogen und gebunkert. Das tut man in der Deflation. Das kann natürlich sein, daß jetzt eine Hyperinflation droht, nämlich dann, wenn kein Gegenwert für die Geldblase da ist. Normalerweise geht die Inflation vom Rohstoffmarkt aus. Rohstoffpreise manifestieren sich in allen Produkten. Aber dieses mal ist alles anders.
Also weg mit der Kohle, am besten einmal im Monat eine Woche Las Vegas..
+ + + und aus dem Schulden-BERG wurde ein GEBIRGE, das sich vom HOCH-GEBIRGE bis zum “Dach der Welt”, dem HIMALAYA, auf-“wölbte” !?! (EigenReim) - sprich: - > “Global USD-Debt bis über den Wolken-Rand” !!! - seit “PLANdemie” m o n a t l i c h fast EINE “Billion USD” m e h r !!! (“Global debt by country” auf WIKI) !!! - + + + und mein “aktuell liebster” ZeitGenosse, Autor/Verleger Peter Haisenko et al. , hat “selbst” ein “Neues Geld-System” entwickelt: - > “Die Humane Marktwirtschaft” - “. . . zum Wohle aller Menschen” - betr. “Fließendes Geld und Wertspeicher” - “Gesichertes Grundeinkommen” - ohne “Zins(es)Zins und Lohnsteuer” !!! - > “anderweltonline/-verlag com” gucken ;-)
So leid es mir tut, aber das gesamte kapitalistische System ist bereits seit Jahrzehnten todgeweiht. Es konnte nur funktionieren, solange der mächtige (war er das wirklich?!) Warschauer Pakt als Gegengewicht zum Westen existierte. Nun, da die meisten ehemaligen Ostblockstaaten keine Gegner, sondern Wirtschaftsfreunde sind, zeigt sich, wie schwach und wackelig der Kapitalismus eigentlich ist. Die so genannte Freie Marktwirtschaft muss sich selbst neu erfinden und vom Turbokapitalismus lösen. Das heisst aber auch, dass alle Altparteien, inkl. der Linken, ersatzlos gestrichen werden müssen. Ebenso die Kriminellen aus Davos aus dem Bilderbuch und sonstigen “Geheimbünden”. Aber all das wird nicht geschehen, weil die, die die Macht besitzen, es mit allen Mitteln verhindern werden.Armut betrifft die Reichen und Mächtigen nicht, Wirtschaftsflauten, Inflationen usw auch nicht. Macht man halt mal etwas weniger Gewinne auf seine Anlagen, davon geht die Welt nicht unter, nur der Pöbel, das Wahl- und Stimmvieh, der dumme Arbeiter, der kleine Selbständige, aber was solls, die sind alle ersetzbar. Die einzige Lösung, final und komplett, die mir einfällt, ist ein atomarer weltweiter Krieg. Die paar Gestalten, die dann aus den Trümmern kriechen, können bei Null anfangen, dann dauert es wieder ein paar Generationen, bis der neue Break even kommt…
Vor genau hundert Jahren, 1923, gab es doch hier die geniale Lösung. Hyperinflation, Abschaffung der Währung, Einführung der neuen Währung Rentmark im Verhältnis 1 zu 1 Billion der alten Markwährung. Im November können die Bürger das Ereignis ausgiebig feiern. Die meisten wissen nicht, daß sie die anhaltende Teuerung der Geldschwemme der EZB in den letzten 2 Jahrzehnten zu verdanken haben. Diese wollte das mit der Propaganda von der vorübergehenden Inflation verschleiern. Dabei war die Ausdehnung der Geldmenge längst geschehen. Mit der Teuerung wird versucht, das Gleichgewicht zwischen Geldmenge und Waren- und Dienstleistungsangebot wieder herzustellen. Die höheren Zinsen treiben aber die Schuldenpolitik der Staaten weiter an, weil diese sonst die mit staatlichen Wohltaten gekauften Stimmbürger sonst nicht stillhalten können. Wie bei jedem bevorstehenden Währungsschnitt bringt der informierte Bürger sein Geldvermögen vorher in Sicherheit.
logisch : solange lauterbach und co frei herumlaufen, müssen ihre gegner ins gefängnis.
Die “Neofeudalherren” hätten auch die Macht (und die Skrupellosigkeit) ihr Heil im dritten Weltkrieg zu suchen, ich fürchte darauf läuft es heraus. Das digitale Zentralbankgeld wäre nur eine Lösung wenn sich die Herren der Welt darüber einig wären, was im Moment sehr unwahrscheinlich klingt. Krieg ist eine erprobte Sache und die dafür notwendigen Rüstungsgüter sind schon vorhanden. Aber Sie haben den Kern erkannt, Stabilität gibt es nur dadurch, dass die Schafe die Vermögensverhältnisse im Grunde anerkennen, was bei deren jetziger Verteilung schon mehr als aberwitzig erscheint. Die Lösung wäre relativ einfach. Alle Zahlungen einstellen, jetzt, Alle zusammen! Peace.
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