@Johannes Schaefer: Da haben sie sich wohl vorschnell zu ihrer Bewertung hinreißen lassen. Im Artikel ist ganz eindeutig von vollkommen unwichtigen PR Terminen die Rede. Solche mögen heut üblich sein, leider, notwendig sind diese auch in unserer heutigern schnelllebiger Zeit ganz und gar nicht. It‘s showbiz! Genau das ist ja das fatale. Reisen auch Sie vielleicht zu viel?
Und dennoch: Ungeachtet aller politischen Fehler der Blockparteien rot-schwarz-grün-gelb wählen weiterhin fast 90% derer, die noch ihre Stimme abgeben, weiterhin die Landeszerstörer. DAS ist mir unverständlich. Wenn einem die aktuelle Politik nicht gefällt, gibt es nur zwei Alternativen: Die Linke oder die AfD. Alles andere ist schwachsinniger Selbstbetrug.
Es ist wenigstens gut zu wissen, dass in diesem unseren chaotisch regierten Lande, nach Kanzlerin-Definition “eines in dem einige schon länger hier wohnen”, es noch Menschen gibt mit brilliantem, glasklar analytischem Verstande wie Thilo Sarrazin. Ob wohl bei der Mehrheit noch einmal “der Groschen fällt”?
Ein denkwürdiger Artikel, zum Weinen gut.
Ganz gleich, von wo aus man mit seiner Betrachtung im Falle Merkel losgeht, das Ergebnis ist immer das gleiche: Merkel ist für den Job ungeeignet.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, es ist nicht ganz richtig, dass Goethe wenig verreist ist. Er war permanent im Auftrag seines Fürsten zwischen Weimar, Jena und Gotha unterwegs. Auch bis Italien hat es ihn verschlagen. Meines Achtens ist nicht das all zu viele Reisen der Grund für die Konzeptionslosigkeit unserer Spitzenpolitiker, sondern es fehlt das strukturierte Denken und die Handlungsethik der Betroffenen. Angela Merkel hat offensichtlich mit der Übernahme der politischen Macht im Jahre 2005 ihre Ausbildung und das wissenschaftliche Denken abgestellt.
Ich habe diesen Bericht mit nachdenklicher Betroffenheit gelesen und mir gedacht, wo endet das alles. Man sieht Frau Merkel üerall auf der Welt…ich hab schon manchmal gedacht.-diese Frau hat *5* Doubels-so etwas gibt es doch gar nicht und bei so viel Terminen kann nichts “gescheites” herauskommen. Man kann doch nicht von “einer Minute auf die Andere” immer mit vollem Geiste bei diesen Reden sein. Dann werden Versprechungen o.s. gemacht—ich meine, es kommt nur “blabla” heraus. Was haben die Leute in Afrika davon, wenn Frau Merkel kommt-und dann nach einer halben Stunde wieder fährt….die Katastrophen, die in diesen Ländern-egal wo- herrschen, ändern nichts an der momentanen Situation. So ist es leider in vielen Ländern der 3. Welt. Es wird unnötig viel Geld ausgegeben-und der nachhaltige Wert bleibt aus. Unsere Regierung hat doch viele Minister-z.B.Herrn Gerd Müller- für Auslandsreisen-warum muss denn da wieder jemand Anderer fahren. Es kostet bestimmt Deutschland sowie auch diesen Ländern viel Geld, das für wirklich für wichtigere Dinge verwendet werden könnte. Man könnte noch stundenlang so weiterschreiben-was an unserer Regierung zu bemängeln wäre-aber es kommt leider nichts aus dem Volke an; und nach denWahlen wundert man sich und ist zutiefst beleidigt, wenn man nicht gewählt wird. Das deutsche Volk lässt sich sowieso vielzuviel gefallen-L E I D E R- weil es uns immer noch “gut” geht . Es war auch in früheren (Adenauer usw.)Zeiten auh nicht alles gut—-aber besser. Es wurde öfters der Verstand eingesetzt und nicht das Geld.
Die Reise vom Sigmar Gabriel nach Somalia ist noch eine Bestätigung für das inzwischen schon wirklich paranoidale Helfersyndrom deutscher Poltiker, die auf ihrer ” wir retten die ganze Welt ” Mission nicht mal von der absurdesten Dienstreise -natürlich auf Kosten des deutschen Steueruerzahklers- abschrecken. Der ehemalige außenministen Frank-Walter Steinmeier hat 2014 doppelt so viele Länder auf der ganzen Welt aufgesucht, wie sein US-Kollege John Kerry. Ausser Somalia, einem Land das für Deutschland, EU und die ganze Welt von sehr großer Bedeutung ist, habe ich paar Vorschläge für andere Reiseziele, wo die deutschen Politiker viel Gutes bewirken könnten. 1. Reise nach Königreich Bhutan um zu erforschen warum nur 46% Bhutaneser absolute Glückseligkeit empfinden, und nicht 80%? Das würde dem König sicherlich sehr helfen. 2. Besuch von Äquatorialguinea und Unterstützung dortigen Frauenfußballs, damit die afrikanischen Damen bei der nächsten Frauen WM die Gruppenphase überstehen. 3.Und last but not least, nach dem Desaster beim letzten Eurovision song contest sollte Herr Gabriel unbedingt nach Barbados reisen. Offizieler Reiseziel wird die Untersuchung der Steuerslüpflöcher sein. Inoffiziel soll sich der Außenministen nach einer attraktiven Sängerin umschauen, so einer Rihanna Nachfolgerin. Dann bekommt sie blitschnell pauschal einen Flüchtling-Status, der Sigmar nimmt sie nach Deutschland mit und so gewinnen wir 2018! Der Steuerzahler bezahlt alles gerne.
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