Zeichen setzen, würde ich sagen, geht ganz anders!
“Hartmut Laun / 26.04.2018 Was ich immer noch nicht verstehe ist, warum alle jüdischen Einrichtungen in Deutschland nicht schon gleich nach dem September 2015 sich zu Wort gemeldet haben,....” Echt nicht? Viele Jahrzehnte lang gab es in Deutschland eingefahrene, ich will nicht sagen lieb gewonnene, z.B. alljährlich begangene Rituale zum Holocaust. Mit den zugereisten Antisemiten wird das alles fraglich, die haben mit Auschwitz, Reichskristallnacht und Warschauer Ghetto wirklich nichts am Hut. Der Hass auf die Juden gründet sich da vollkommen anders. Da müssen sich die jüdischen Einrichtungen aber erst mal drauf einstellen.
Jetzt, wo sich der per Merkelscher Willkommenskultur importierte islamische Antisemitismus selbst mit den wohlklingendsten Euphemismen nicht mehr unter den Teppich kehren lässt, erhebt die Kanzlerin urplötzlich leicht weinerlich ihr zartes Stimmchen dagegen, zeigt sich gar „bedrückt“. Muss dazu erst ein Kippa-Träger verprügelt werden? Hätte sie das nicht schon viel früher gegen jegliche Form von Gewalt tun müssen, die in islamischer Kultur wurzelt? So z.B., als in Kandel in der Pfalz ein junges Mädchen von ihrem afghanischen Freund erstochen wurde? Sorry, bemerke gerade einen Denkfehler bei mir: Das Mädchen war doch Christin, da gelten selbstverständlich – Grundgesetz Art 3 (3) hin oder her – bei unserer Kanzlerin andere politische Regeln, wiederum „alternativlos“ natürlich. Eine Schande für die Vorsitzende einer Partei, die sich früher in ihrem Programm zu dem bekannte, wofür bei ihr das große „C“ einst stand!
Ich fürchte, dass es viel schlimmer ist. Zu viele Politiker halten politischen Aktionismus für politische Aktivität. Herr Maas glaubt wahrscheinlich allen Ernstes, dass seine Aktion den Antisemiten in Deutschland und der Welt zu denken gibt. Der arme Tropf.
Herr Dushan, leider haben Sie die Politik der Bundesregierung nicht richtig verstanden: Wir bekämpfen den Antisemitismus durch die Einladung islamistischer Menschen und durch eine Politik der offenen Grenze, durch die Förderung der Nazi-Forschung bereits in Kindergärten und Schulen (Propädeutikum), dann in den Fachschule und Hochschulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen, durch die allseits beliebten Hitler-Fernsehserien und die Dauerserie: Hitler vor dem 1. Weltkrieg, im 1.Weltkrieg, Hitler in der Vorbereitung des 2. Weltkrieges etc. Hinzu kommt die sorgfältige und keineswegs einfache Verteilung von Fördergeldern an die Antifaschisten, die auch ihren eigenen Beitrag zum Antisemitismus leisten. Außerdem verweigern wir aus antisemitischen Gründen die Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels. Die Förderung der Palästinenser sollte man hier auch nicht außer Acht lassen, denn sie ist ein wirkungsvolles Antidotum des Antisemitismus. Bitte vergessen Sie doch auch nicht die breit angelegte und intensive Förderung der psychisch Kranken islamistischen Gewalttäter, die wir nicht einfach ausweisen, sondern in der Psychiatrie auch hinsichtlich ihrer antisemitischen Einstellungen behandeln. Überhaupt sollten die unzähligen und Milliarden teuren Eingliederungsmaßnahmen für die islamistischen Gäste doch auch als antisemitisches Kampfprogramm Beachtung finden. Darüber hinaus sind wir für jede Demonstration gegen den Antisemitismus zu haben und beteiligen uns immer wieder gern an öffentlichen Auftritten gegen diese Eigenart - besonders dann, wenn das Ausland berichtet. Wir haben die Aktionen “Aufstand der Anständigen”, “Respekt” und “Antidiskriminierung” unterstützt, und den Kampf gegen Rechte führen wir mit einer Intensität, die ihresgleichen im Konkurrenzkampf sucht und vorbildlich ist. Die Bemühungen von Herrn Maas um die Freiheit der Meinungsäußerung und der Presse sind letztendlich auch dem Kampf gegen Antisemitismus verpflichtet! Presseamt der Bundesregierung
So lange, wie in den Mainstream-Medien und in der Politik der Täter jedesmal “der Antisemitismus” oder auch “der neue Antisemitismus” ist, also ein etwas nebulöses Etwas, nicht Fisch, nicht Fleisch, und dann auch ganz schnell der Dreh hin zu dem ja in Deutschland schon immer bestandenen Judenhass gefunden wird, erscheint dieses “ein Zeichen setzten” nicht glaubwürdig. Dass Antisemitismus nach wie vor in unseren eigenen Reihen existiert, bestreitet wohl keiner, was nun aber seitens eingewanderter muslimischer Menschen an geballtem und brutalem Hass auf jüdische Bürger dieses Landes zukommt, hat eine ganz andere “Qualität”. Leider habe ich kaum Hoffnung, dass unser Kuschel-Rechtsstaat irgendetwas ausrichten kann im Umgang mit diesen weder an unserer Geschichte noch an unserer Lebensweise, geschweige denn an unseren Sonntagsreden interessierten “Neutbürgern”.
Es würde mich nicht wundern, wenn von diesen Politikern demnächst noch ein “Pray-Day” aus lauter Solidarität eingeführt wird. Man betet fünf mal am Tag und bleibt so ein guter Mensch, das ist einfach und medial bestimmt genauso wirkungsvoll.
Diese Aktion hielt ich erst für eine gute Idee, gleichwohl verwarf ich den hehren Gedanken wieder ,als die ersten Trittbrettfahrer auftauchten, um sich mit fremden Kippas zu schmücken. Die Veranstalter bieten unfreiwillig eine Plattform für diese Selbstdarsteller aus der Politik, deshalb kann ich mich Ihren Sarkasmus nur anschließen lieber Herr Wegner. Wenn deutsche Frauen für den Schutz ihrer Kinder demonstrieren ( Kandel ist überall), dann muß man mit einem herangekarrten Großaufgebot der sogenannten Antifa rechnen, die die Welt politisch korrekt wieder zurechtrückt. Wenns sein muß, werden die auch nachdrücklicher. Und mir ist es unverständlich, weshalb für die täglich gemeldeten Vorkommnisse an Schulen, in Einkaufszentren oder Bahnsteigen, an denen deutsche Mitbürger das Zusammenleben mit den noch nicht so lange Hierlebenden neu aushandeln müssen, warum bekommen diese keine Aufmerksamkeit für das täglich erduldete? Weiß zwar nicht, was man sich hier auf den Kopf setzen könnte, aber Aufmerksamkeit wäre hier nur wohlfeil, denn Übergriffe gegen die heimische Bevölkerung sind mittlerweile an der Tagesordnung.
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