—„Schon 2014 riefen muslimische Demonstranten mit Migrationshintergrund „Jude, Jude feiges Schwein“, „Juden ins Gas“ und „Israel Kindermörder“ auf deutschen Straßen. Nichts Neues also?„—Habe die Berichterstattung über die Demonstration damals im Fernsehen gesehen. Herr Mansour (selbst Moslem, den ich sehr schätze) hat die Polizei darauf aufmerksam gemacht, da auch in arabisch skandiert wurde. Aber die Polizei hat nicht reagiert bzw. gesagt, das sei von der Meinungsfreiheit gedeckt. Zudem finde ich es richtig, dass Präsident Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hat.
Somit haben die vom Bürger Zwangsgebühren finanzierten Medien wieder einmal und für jeden Wollenden erkennbar belegt, daß sie wissen, wem sie das finanzielle Polster verdanken. Sie machen den politischen Hofberichterstatter, haben sich vom Berufsethos des wahren Journalisten inzwischen so weit entfernt, die die Berliner Geschäftsführenden von der Regierungsfähigkeit. Und wenn der judenfeindliche Mob auf der Straße Zeitgeist gemäß für die Journailletruppe mit “Trump” begründet wird, haben sie a) dessen Rede dazu nicht gelesen / gehört oder auch nicht verstanden / verstehen wollen, b) ignorieren sie den nach Westeuropa importierten Antisemitis-mus und seine Auswirkungen, wie in der Arte/WDR - Doku oder jüngst u.a. von Herr Broder vorm allem am Beispiel “Malmö” unmißverständlich belegt. Und das war erheblich vor Trumps Jerusalem-Entscheidung aufgenommen. Daß der Mob dieses Thema aufgreifen würde, war klar, Daß die Medien im Lande den immer noch an sie Glaubenden die Zusammenhänge nicht darlegen ist mindestens peinlich, wenn nicht bewußte Irreführung, fürstlich bezahlt von denen, die belogen werden.
Lieber Herr Grimm, lieber Herr Wolffsohn. Vielen Dank für den prima Beitrag und das tolle Interview.
Herr Wolffsohn schließt das analytische und vor allem kenntnisreiche Interview mit der Feststellung eines “absurden Theaters” unserer politischen Führer. Das ist noch sehr wohlmeinend ausgedrückt, betrachtet man z.B. das absolute Versagen im Amt des Innenministers, im Volksmund deshalb schon länger “de Misere” genannt. Der Mann kriegt nichts auf die Kette, nichts, was die Sicherheit und den Ordnungsstatus unseres Landes verbessert. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall, es wird immer schlimmer. Er vermittelt mir, übrigens wie auch der Justizminister, den Eindruck eines kleinen, hilflosen Männchens. Und dann haben wir da ja noch eine Kanzlerin, die auf Besuchen in Jerusalem immer wieder die unverbrüchliche Freundschaft mit dem Staat Israel verkündet. Und auf der anderen Seite es noch nicht einmal fertig bringt, zumindest für eine Stimmenthaltung bei der UN-Abstimmung so sorgen. Der Gipfel der Scheinheiligkeit ist das. Über die deformierte Rolle der Staatsmedien möchte ich kein weiteres Wort verlieren, versinken sie doch bei mir und offensichtlich auch bei vielen anderen immer mehr im medialen Glaubwürdigkeit-Off.
Klare Botschaft von Wolffsohn an Absurdistan. Die eingeblendeten Clips haben mich, abgebrüht wie ich bin aber doch geschockt, die Araber laufen zur Höchstform auf. Beängstigend !
Herr Wolffsohn formuliert sehr höflich, aber in der Sache völlig klar. Danke für dieses Interview. Die Intelligenz der muslimischen Schreihälse korrespondiert immer erschreckender mit jener der deutschen Politik, wobei hier insbesondere Herr Maas zu erwähnen ist.
ZITAT: “Natürlich kann man im Nachhinein fragen, warum wir nicht schon früher berichtet haben. Uns erschien es aber bei diesem Thema gerade wichtig, politische Stellungnahmen einzubinden und auch etwas hintergründiger zu berichten.” Der Witz ist gut. Dann können wir also in Zukunft damit rechnen, dass der ARD-Brennpunkt immer erst einige Tage später gesendet wird - nach dem der jeweilige “Brand” bereits gelöscht wurde.
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