Eine sehr guter Beitrag von Vera Lengsfeld. Ich glaube gerne, dass Armin Laschet die Geschichte mit dem palästinensischen Mädchen als Motiv für Merkels Flüchtlingslawine zum besten gab. Ich denke Herr Laschet wird davon selbst überzeugt sein, denn Merkel scheint sie wohl ihrem engeren Umfeld als Erklärung zu liefern. Allein diese Erklärung Merkels dürfte ebenso verlogen sein, wie die weiteren Umstände der Umsetzung dieser Überflutung: das verschweigen und vertuschen von für Merkels Kurs unangenehmenan Fakten allen Fronten: bei der Polizei, den Behörden, den Staatsmedien. Das spricht, wie Vera Lengsfeld schon richtig anfänglich vermutete, nicht für eine sentimentale Entscheidung Frau Merkels aus einem schwachen Moment heraus. Das ganze Konspirative drum herum, Merkels einsame Abstimmung mit Faymann in der Nacht der Grenzöffnung, die vorher schon betriebenen Anwerbemassnahmen auch in den Flüchtlingslagern, das Vertuschen und Beschweigen mit wem wir’s eigentlich zu tun haben bei der Masseneinwanderung, spricht für etwas ganz anderes was selbst ein Armin Laschet in seiner Einfältigkeit wohl nicht begriffen hat: von einem Komplott Frau Merkels und ihres aller intimsten politischen Umfeldes zum Schaden Deutschlands und der Deutschen. Dafür spricht, das Merkel sogar bereit ist ihre Machtbasis, die Unionsparteien in Trümmern zu legen, ganz zu schweigen von Deutschland und Europa, obwohl seit Köln der allerletzte Hinterwaeldler begriffen hat wozu ihre Politik der offenen unkontrollierten Grenzen führt und Merkel trotz allem nicht bereit ist, nicht ein Jota an ihrem desaströsen Kurs zu ändern.
Zitat: “Was soll man von der psychischen Stabilität einer Frau halten, die auf bösartiges, aber harmloses Pressegeschwätz panikartig reagiert und dabei ihr Land an den Rand des Chaos stürzt? Was passiert, wenn sie mal in wirklich gefährlichen Situationen entscheiden muss?” Das hätte man beim G 20-Gipfel im November 2011 in Cannes erleben können, einem weiteren Höhepunkt der Eurokrise. Da betätigte sich Merkel als Heulsuse als Sie von Obama und Sarkozy in die Enge getrieben wurde. Es ging darum dass Deutschland seine Sonderziehungsrechte (SDR) zur Stabilisierung der Finanzsituation einbringen sollte (Vorschlag von Obama). Das hätte Merkel allerdings in einen Konflikt mit der Bundesbank gebracht. „Das ist nicht fair. Ich kann nicht gegen die Bundesbank entscheiden. Das kann ich nicht machen.“ sollen Ihre Worte gewesen sein verbunden mit einem Tränenausbruch. Die Tränen müssen Eindruck gemacht haben denn am Folgetag der Krisensitzung war das SDR-Thema vom Tisch.
Frau Merkel hat bereits in ihrem Interview mit Frau Will indirekt bestätigt, dass ihr Verhalten von dem Gespräch mit dem Flüchtlingsmädchen beeinflusst wurde. Ich paraphrasiere mal: „Als ich so kaltherzig zu dem Flüchtlingsmädchen war, haben mich alle gescholten und nun, wo ich die Grenzen geöffnet habe ist es auch nicht recht.“
Ja, ich sehe die Dinge ähnlich wie Sie. Ich habe diese Sendung, wie viele andere in letzter Zeit, äußerst erregt verfolgt. Es wird immer klarer, wie außer Kontrolle die Situation in unserem Land ist. Besonders merkwürdig fand ich die Haltung von Herrn Heinrich Bedford-Strohm (EKD), der alles nur mit Nächstenliebe und Humanismus beleuchtete. Das alleine darf wohl kaum das Entscheidungskriterium sein. Er sollte sich lieber Gedanken machen, warum der Kirche in Deutschland die Mitglieder davon rennen, anstatt für eine Gesellschaft zu sprechen, die sich immer weniger mit seiner Organisation identifizieren kann.
Richtig so: Im Gegensatz zu jenem Herrn Laschet habe ich nach wie vor den Verdacht, daß unsere Bundeskanzlerin ihre politischen Entscheidungen nicht nur nach dem „öffentlichen“ Wind, der gerade weht, trifft, sondern daß sie darüber hinaus Stimmen vernimmt, die ihr, wie weiland Jeanne d’Arc, ihr Handeln eingibt. Zwar ist so etwas bislang eher aus katholischen Kreisen bekannt, warum jedoch sollte beispielsweise die hl. Katharina nicht auch einmal bei einer protestantischen Pfarrerstochter im Sinne der Ökumene eine Ausnahme machen…
“Herr Laschet hat beteuert, die Kanzlerin arbeite Tag und Nacht an der Reduzierung der Einwanderungszahlen.” Erinnert mich an folgenden Satz, den unser Russischlehrer dereinst vor der ehrfürchtig lauschenden Klasse (für Pennäler mit Russisch ab 3. Schuljahr) zum besten gab (O-Ton): “Im Smolny (Lenins Arbeitszimmer im Kreml) brennt noch Licht.”
Wann tritt die Kanzlerin endlich zurück?Das ist das Einzige,was sie noch für ihr Land tun kann.“Ihr Land?“Hat sie nicht gesagt,wenn man ihre Migrationspolitik,ihre “Politik” der weit offenen Grenzen nicht billige,dann sei das nicht mehr ihr Land.Also in welchem Land befindet sie sich jetzt? Und dann hat sie die Unverfrorenheit weiterhin Kanzlerin bleiben zu wollen…..
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.