@Klaus Kalweit Genau so ist es. Grüne, BUND, Nabu, Greenpeace sowieso nehmen eine Totalzerstörung der deutschen Kulturlandschaft in Kauf, indem sie z.B. die Anzahl der 25.000 Windräder auf mindestens 100.000 durchpeitschen wollen oder durch Biomasse-Kraftwerke die Mais-Monokultur fördern. Für Windräder dürfen problemlos tausende qkm Wald abgeholzt und Trassen geschlagen werden, während bei S21 die diesen Gruppen nahstehenden Parkschützer eine Schlacht um jeden Baum führen. Dass es ihnen gar nicht ums Klima geht, sondern um die Durchsetzung wirtschaftlicher und politischer Interessen, erkennt man unter anderem daran, dass die einzig sinnvolle, da CO2-freie und stabile Energie, die Kernenergie, aus ideologischen Gründen verteufelt wird. Nach der Abschaltung der letzten KKWs werden sich die CO2-Emissionen erneut erhöhen, insgesamt gesehen wird uns die Energiewende hunderte Milliarden EUR kosten, ohne die geringste positive Wirkung im CO2-Bereich erreicht zu haben.
Hallo Herr Kulke, Ihr Artikel ist in soweit zu ergänzen, dass dieser Umweltfrevel auch das Gebiet von Altenburg bis Jena betrifft. So wurden vorhandene Regionalpläne in Bezug auf Windenergie durch Verwaltungsgerichte außer Kraft gesetzt und damit einen Wildwuchs der Errichtung von Windenergieanlagen Tür und Tor geöffnet. Es sind eine Vielzahl von Bürgerinitiativen und Einzelaktionen wahrnehmbar, denen aber eine koordinierende Kraft fehlt. So darf Windenergie nicht mehr privilegiert werden. Das Baugesetz ist dahingehend zu ändern, dass Mindestabstände zu Wohnbebauungen, Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Infraschall usw. endlich Themen der politisch Handelnden werden.
Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, daß sich die Grünen von Umweltschützern (wichtig damals: die TA Luft) zu Umweltzerstörern entwickelt haben. Für den behaupteten Klimawandel, den wir nicht einmal rechnerisch beeinflussen könnten, selbst wenn die Schwarzseher recht haben sollten, sind sie fähig zu jeder Zerstörung und haben jede Vernunft über Bord geworfen. Doch noch immer gelten sie bei der allgemeinen Bevölkerung als Garanten für eine intakte Umwelt, und es wird Zeit, die Menschen wie in dem zugrunde liegenden Artikel zu informieren.
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