Die sogenannte Energiewende stößt den Stromkunden allmählich übel auf, wird der Saft aus der Steckdose doch immer mehr zu einer zweiten Miete. Jetzt gibt es aus Baden-Würtemberg einen Vorstoß den Verursacher dieser Kosten entschlossen zu verschleiern. Das ist ein Vorbote einer künftigen grün-schwarze Marktwirtschaft, die früher einmal Planwirtschaft genannt wurde (häßliches Wort). Eine staatliche Umlage wird dieser neuen Lesart zufolge nicht mehr von allen Bürgern bezahlt, sondern sie fällt vom sozialistischen Himmel. So heißt es in einer Pressemitteilung des grünen Umweltministers Franz Untersteller:
"Baden-Württembergs Umwelt- und Energieminister Franz Untersteller unterstützt den Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer nach einem staatlichen Fonds zur Finanzierung der Energiewende. Laut aktuellen Medienberichten soll die EEG-Umlage dem bayerischen Vorschlag zufolge künftig nur noch bis zu einer bestimmten Höhe auf die Stromkunden umgelegt werden, der Rest würde aus einem staatlichen Fonds bezahlt."
Untersteller weiter: „Die Altlasten aus der Anfangszeit der Photovoltaik belasten heute noch die EEG-Umlage. Es wird Zeit, den notwendigen weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien von diesem Ballast zu befreien.“ Ja es wird dringend Zeit die Politik vom Balallast des klaren Denkens und der Faktenlage zu befreien. Und von der Erinnerung daran, wer die Verantwortung für diese Art der Wohlstandsvernichtung trägt.
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