Die SPD könnte unendlich viele Probleme der industriellen Facharbeiter, der Handwerker bis zur Meisterebene, der vielen (eigentlich überqualifizierten) Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen aber auch der vielen “Büromenschen”, der Auszubildenden und Studierenden sowie der Rentner lösen—- wenn sie nur mal das Ohr auf die Schiene legen und den Menschen zuhören würde statt sie als “Pack” zu bezeichnen. Da braucht es keine Analyse der “strukturellen Problemen einer ehemaligen Arbeiterpartei in einer postindustriellen Gesellschaft”. Und sie könnte viele Frauen für sich gewinnen wenn sie Sicherheit statt Gendergedöns anbieten würde.
Solange Sie die Tatsachen unverblümt der Öffentlichkeit mitteilen, werden Sie eine der bevorzugten Haß - figuren der politischen und medialen Gutmenschen und Genderlinge sein. Sie sollten das als großes Kompliment betrachten, denn der Dümmliche fühlt sich in Anbetracht des Überlegenen im günstigeren Fall in der Rolle des Verteidigers. Im ungünstigen, versucht er die Realität mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu verleugnen. Indem man die berichtende Person vernichtet oder durch Propaganda die Realität passend darstellt. Für alle anderen sind Sie ein großer Trost.
Sehr schön beschrieben Herr Sarrazin! Den Vergleich, der nicht ausgesprochenen größten Probleme mit einer Elefantenherde ist Klasse. In all den oft hochgestochenen Diskussionen auf höherem Niveau, mit all den Politikprofessoren und Experten, unter anderem in Phoenix, wird immer diese Elefantenherde nicht erwähnt, aus Angst unseriös zu wirken und aus Angst in die braune Ecke gestellt zu werden. Anstatt Angst davor zu haben irgendwann von den Elefanten tot getrampelt zu werden, hat man mehr Angst vor den moralischen Totschlägern!
Das Verhalten von Frau Maischberger gegenüber dem Regierungschef eines befreundeten Nachbarlandes war zum Fremdschämen! Ich wünsche den ÖR in Deutschland, dass die Zeit alsbald kommen möge, wo die steuerfinanzierte Großspurigkeit dieser aufgeblasenen Institutionen endet.
Auch als absoluter Laie in Finanzfragen stolpert man immer wieder über das Problem, wie denn diese und jene sozialen Blütenträume in den Wahlprogrammen der SPD, CDU bis hin zur AfD denn bezahlt werden sollen? Aber, oh Wunder! Es kamen Millionen ins Land, immer noch weiß man nicht wie viele und mit welchem Recht und dafür ist plötzlich das Geld da, was angeblich für deutsche Kitas, Schulen, Rentner, Pflege, Infrastruktur usw. angblich nicht da war. Woher denn mit einem Mal? Künstlich erzeugt, letztendlich eine neue Geldentwertung ohne die entsprechenden materiellen Grundlagen dahinter? Oder ist das Geld reell erwirtschaftet vorhanden, nur eben nicht für den deutschen Steuerzahler? Ich verstehe es einfach nicht.
Meine Cousine studierte und arbeitete in Wien, lebt seit einiger Zeit in Österreich. Schon vor Kurz rumorte es, bei allen Problemen ist ein Aufwärtstrend und eine entsprechende Mentalität zu attestieren. Bedauerlich: Auch in Österreich haben die Sozialdemokraten verloren, trotz klar niedergeschriebener Positionen hat man diese nicht mehr hinreichend vertreten und die Quittung kassiert. Da wird man schon neidisch im alternativlosen Renterland Deutschland, in dem sich praktisch kaum etwas ändert, Wahlergebnis hin oder her. Die unfaire Behandlung von Kurz im Fernsehen kennt man auch von AfD Politikern oder Ihnen selbst, Herr Sarrazin. Es gab mal eine Spielshow “Vier gegen Willy”, so ähnlich läuft das jedesmal ab. Wobei, auf den Hamster wurde nicht kollektiv eingeprügelt, ein vorneherein festgelegtes Wunschergebnis gab es auch nicht. Tu felix Austria, denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht.
Herr Sarrazin, es gebietet die Fairness zu berücksichtigen, dass die beiden großen Volksparteien gerade in den wohlhabenden europäischen Staaten seit Jahren zu Lasten der Parteien des rechten und linken Rands Wähler verloren. Also nicht nur in Deutschland! Es gebietet auch die Fairness zu berücksichtigen, dass Sie, Herr Sarrazin, ein „glühender“ Vertreter der Hartz IV Gesetze waren, was damals Wähler zur Linken trieb. Die AfD gab es noch gar nicht. Es gebietet auch die Fairness zu berücksichtigen, dass Sie es waren, Herr Sarrazin, der als Finanzsenator Berlin nachgerade kaputt sparte. Das war, ich räume ein, aufgrund eines Karlsuher Richterspruchs geschuldet. Unvergessen, Herr Sarrazin, sind Ihre Spüche zu Hartz IV Empfängern. Ich darf sinngemäß zitieren: Man könne doch mit Euro 1,49 täglich gut leben. Wer friert könne Heizkosten sparen, in dem er sich einen Pullover anzöge. Mit freundlichen Grüßen vom Parteigenossen zum Parteigenossen.☝️ Dipl.-Kfm. Decke
Sehr geehrter Herr Sarrazin, bitte betrachten Sie meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff, sondern als Ausdruck meiner tiefen Verwunderung: Wie können Sie, nach allem, was Sie mit Ihren Genossen seit der Veröffentlichung von ‘Deutschland schafft sich ab’ erlebt haben, immer noch Mitglied dieser Partei sein…? Wie, um alles in der Welt, können Sie noch Mitglied einer Partei sein, in der schauerliche Gestalten wie Schulz, Nahles, Stegner und dieser kleine Zensurminister aus dem Saarland (der es nicht wert ist, dass man seinen Namen hier noch explizit erwähnt), das große Wort führen…? Selbstverständlich werden Sie Ihre Gründe dafür haben, welche das sein könnten, will sich mir aber nicht erschließen, zumal ich selbst, schon vor Jahren und aus Gründen der Selbstachtung, aus der SPD ausgetreten bin. Meine neue politische Heimat habe ich in der AfD gefunden, die exakt das sagt und fordert, was mir aus dem Herzen spricht. So wie Sie, Herr Sarrazin, das sagen und schreiben, was mir aus dem Herzen spricht….. Es grüßt Sie freundlichst Th.S.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.