Es gibt noch einen zweiten guten Grund, warum der Adorno-Preis nicht an Frau Butler gehen sollte: Ihre Gender-Theorie, mit der seit Jahrzehnten Studenten in der westlichen Welt indoktriniert werden. An Adornos Kritischer Theorie kann man ja einiges kritisieren, aber verglichen mit dem gequirlten Blödsinn der Gender-Theorie ist sie reinste Wissenschaft. Hier ein schönes Beispiel, wie sich die Gender-Theorie auf den Verstand auswirkt:
Der eingetragene Verein „Frauen im Forstbereich“ beschäftigt sich unter anderem mit der „Geschlechterdimension von Natur- und Tätigkeitsverständnissen bei Akteuren/innen der Waldnutzung und des Waldschutzes“. Ein Forschungsprojekt zu diesem wichtigen Thema soll dazu beitragen bestehende Reflexionsblockaden im Umgang mit Natur und Geschlecht aufzubrechen. Dafür wurden in einem auf zwei Jahre angelegten Sondierungsprojekt insgesamt 22 Frauen und Männer interviewt.
Auf der Website des Vereins erfährt frau Folgendes über die ungelöste Gender-Problematik im Wald: „Bisher wurde angenommen, dass Waldforschung wert- und geschlechtsneutral sei. Dass dies nicht so ist, belegt die soziologische Studie im Rahmen der Geschlechterforschung. Für eine zukunftsfähige wie auch nachhaltige Gestaltung der Handlungsfelder im Wald, so die Ausgangsthese, kommt es darauf an, bisher nicht reflektierte Aspekte ins Bewusstsein zu bringen und ihre Bedeutung für die professionelle Handlungsfähigkeit sichtbar zu machen. Dies gilt sowohl für die Thematisierung der Geschlechterverhältnisse, als auch für die Reflexion des Naturverständnisses in den forstlichen und waldpolitischen Kontexten. Ziel ist es, die geschlechterabhängigen Bewertungsmuster von Tätigkeiten und ihre Wirkung auf den Umgang mit Natur in diesen Handlungsfeldern zu verdeutlichen und Wissen über Handlungsweisen im forstlichen Feld zu sammeln, das dazu beiträgt bestehende Reflexionsblockaden im Umgang mit Natur und Geschlecht aufzubrechen.“
Nach dieser einleitenden Überlegung wird das Ergebnis der Befragung von 22 Forstfrauen- und -männern vorgestellt: „Das Ergebnis der qualitativen soziologischen Untersuchung belegt wissenschaftlich, was bisher nur vermutet wurde: Scheinbar neutrale Begriffe wie Wald, Jagd oder Waldpädagogik zeigen auf den zweiten Blick eine tiefere Symbolik (Wald = Natur, Wald = Männerdomäne) oder sind geschlechtlich belegt (Jagd - Männer, Waldpädagogik - Frauen) Die Belegung der Begriffe wirkt sich auch auf die Struktur in der Arbeitswelt aus…“
Nun ich hatte mir schon länger gedacht, dass hinter den Büschen im dunklen Forst eine ganz üble Machokultur herrscht. Frau denke nur daran, wie DER Hirsch röhrt und DER Wald schweigt. Andererseits macht es mich nachdenklich, dass es DIE Eiche ist, an der sich DIE Wildsau reibt.
Aber Forst beiseite: Wenn Sie wissen wollen, wozu Gender-Forschung und Gender-Mainstreaming gut ist, denken sie daran, dass obiger Unfug nicht allein von irgendwelchen feministischen Lodentruppen verzapft wird. Ähnliche Projekte werden allerorten an Universitäten, in Ämtern und sonstigen Institutionen mit öffentlichen Geldern gefördert. Bis der letzte Waldkauz sein durchgekautes Gender-Bewusstsein als Gewölle hervorwürgt.