Hmmm. Ja, einige meinen alle Hoffnung ist verloren - hinter den 7 Bergen… Denke nicht. Es kam keiner um nach und bei dem Hochwasser, es kommt auch keiner wenn es robust wird. Den Weg finden und dann fahren können ist schon mal ein Hindernis . Pumpen, Boote, Generatoren und Bautrockner gingen im Dorf rund. Kein RK , kein THW… Bagger und Traktoren haben wir genug, jedes 2. Haus einen Ofen nebst Kettensäge. (Jetzt auch Boote, eigene Generatoren und Pumpen,) Jagd und Sportschützen gibt es genug, darunter recht viele Polizisten und Armeeangehörige. Für das jährliche Tontauben Tournier alleine wird eine Palette Munition gekauft… Hunde laufen frei und sind nicht immer “niedlich”... Nein, ich habe nicht gedient- nur 15 Jahre Feuerwehr… PS: eine Gripzange macht auch ein schönes Geräusch, vor allem wenn es dunkel ist… (Plan B sollte aber greifbar sein)
@J. Braun, Sie wissen warum die Städte sicherer waren, oder? Es gab damals Stadtmauern mit Nachts geschlossenen und bewachten und Toren. Wieviel Städte mit “funktionierenden” Mauern kennen Sie denn in Doofland? Die Städte hatten eine eigene Wasserversorgung. Wenn man von Bürlün&Co; absieht, in wieviel Städten gibt es Notbrunnen die ohne Strom laufen und was glauben Sie wer am Notbrunnen auf Sie warten wird? Vielleicht sollten sich auch die Städter nicht so unbedingt sicher fühlen.
Entschuldigung für die Eigenwerbung, aber ich habe noch im Herbst 2020, zu Beginn des 2.Lockdowns, hier bei der Achse geschrieben: Am Ende dieser Krise entschiedet alles die Frage, ob die Bundeswehr auf Menschen schießt. THIS is the question, wie ein gewisser Däne (genauer, Engländer) gesagt hat; alles andere ist zweitrangig.
@J. Braun, leider haben Sie das mit der Kettensäge gründlich missverstanden. Wenn es z.B. nur eine Straßenzufahrt gibt, kann man von links und rechts per Säge ein paar Bäume auf der Gasse deponieren. Bisschen verkeilt, bitteschön. Selbst wenn die Invasoren eine Kettensäge mitführen ist es nicht so einfach so einen simulierten Windbruch “wegzusägen”. Wenn man dann zu Fuß noch ein paar Kilometer auf der nichtgeräumten Straße weiter marodieren muss und seine Beute auch wieder zu Fuß zurückschleppen muss ( es seitdem man hat die Weiber und die Bälger zwecks Wohnsitzänderung schon dabei) ist das ein ziemlicher Aufwand. Auch wohnen in den meisten Dörfern noch Menschen die nicht nur Mistgabeln besitzen. Das Risiko lauert hinter jedem Hoftor. Da ist es Wohl einfacher die fette Beute in den Speckgürtel zu besuchen, zumal man die Örtlichkeiten evt. schon von kurzen Integrationsbesuchen bei den liebreizenden Töchtern kennt.
@Henri Brunner: Ja, genau so sehe ic das auch: Wenn keiner mehr anhält, sondern über diese Ar… rollt, ist schnell Sense mit der “letzten Generation”! Dann war’s das - und keiner wird sich wagen, diesen Sch… weiter zu führen.
@J. Braun:: “Frau Stephan—so viel realitätsferner Optimismus! Was glauben Sie denn, wie lange Ihr Landhaus den hungrigen plündernden Horden widerstehen kann?” Ja, der Glaube, auf dem Land sicherer zu sein, als in der Stadt ist ein fataler Irrglaube! Sicherer ist die Stadtbevölkerung: da gibt es im Ernstfall nichts zu mehr holen. Auf dem Land schon, jedenfalls noch für eine kurze Zeit - dann ist auch dort Ebbe! Und ja, geschützt wird dort niemand, ich habe so meine Erfahrungen mit den Nachtwächtern der hiesigen PI gemacht. Die scheuen die Arbeit wie der Teufel das Weihwasser!
Wenn wegen des Blackouts die Glotze aus bleibt, entstehen auch keine hässlichen Bilder. Vom Ende her gedacht.
Nehmen Sie das Verhalten von “Christoph Schriever” nicht zu persönlich, Cora, FJS wusste genau, warum die Wiederaufbereitungsanlage in die Oberpfalz gehörte!
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