Bleigießen - wurde zu meiner Freude d. J. vereinzelt im Einzelhandel verkauft, natürlich griff ich traditionell zu - später freuten wir uns erneut über die zukunftsweisenden Figuren! Und was die Vorsätze des Berliner Senats angeht: Alle Volksvertreter mit bestem Beispiel voran, danke!
Einmal im Jahr Blei gießen ist echt gefährlich! Übrigens besteht Lötdraht für alle möglichen Arbeiten zum größten Teil aus Blei, der wird mit Lötkolben oder -lampe vom Nutzer geschmolzen und direkt vor seinen Augen und Nase verarbeitet. Das gehört dann aber schleunigst auch verboten!
Die Berliner Regierung gibt sich, hat und macht Mühe!
Ach ja. Kontaktverbote, bleibt zu Hause? Wie denkt der Normalbürger mittlerweile darüber? Eine umgemeldete „Spontankontrolle“ unserer Schneegebiete spricht Bände. Noch nie in meinen zig Lebensjahrzehnten habe ich derart viele von Rodlern besetzten schneebedeckten Hügel und Schneemänner gesehen. Menschenmengen wie beim verkaufsoffenen Sonntag bei bestem Frühlingswetter. Herrlich anzusehen. Während die Innenstädte vor sich hin gammeln. Traurig.
Ein gutes neues Jahr, Frau Stockmann! Bei den Vorsätzen 2021 orientiere ich mich eng an Senator Krusty Müller (allerdings leicht modifziert): Fernsehen reduzieren, Augenhygiene einhalten (durch Punkt 1 bereits abgedeckt), Impfen sein lassen.
Man muss schon richtig auf der Seite lesen. Unter “2021” steht da “konspirative Treffen” für “Kleeblatt”, Frau Stockmann. Nur konspirativ. Oder eben zu-zweit-privat. Im Dunkeln. Aber sowas kann man nicht auf Facebook planen.
N.Lehmann, weil Sie “Lügen so klar wie Klossbrühe und von Parasiten, Versagern, Berufs-, und Studienabbrechern serviert” sagen, musste ich an das WeLT-Interview “‘Für diese Menschen sind wir im Bundestag alle Verbrecher’” mit Petra Pau denken. Sie übt heute in ihrem Bundestag den gleichen Beruf wie “Klaut di a?” aus. In der “DDR” hatte sie eine sorgfältige Ausbildung zum Berufskommunisten mit musischer Ausrichtung genossen. Wiki nennt: “1979 ein Fachschulstudium am Zentralinstitut der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ (ZIPO) in Droyßig, das sie 1983 als Freundschaftspionierleiterin[!] und als Unterstufenlehrerin für Deutsch und Kunsterziehung abschloss. Bis 1985 war Petra Pau in ihrem erlernten[?] Beruf tätig. Dann begann sie ein Studium an der Parteihochschule Karl Marx (PHS) in Berlin, das sie 1988 als Diplom-Gesellschaftswissenschaftlerin abschloss. Bis 1990 war sie Mitarbeiterin beim Zentralrat der FDJ, den sie nach der Wende mit abwickelte.” Von 83 bis 85 war sie in den 80ern, also maximal[!] 24 Monate in ihrem Beruf als “Freundschaftspionierleiterin” und als Unterstufenlehrerin für Deutsch und Kunsterziehung” tätig. In ihrer Bundestags-Bio macht sie aus den zwei Jahren dann folgendes: “In den 1980er-Jahren[!] arbeitete Petra Pau als Lehrerin und Pionierleiterin sowie als Mitarbeiterin des Zentralrates der FDJ für moderne Freizeitpädagogik.” Klingt doch gleich besser: aus zwei mach bis zu 10 Jahren Berufstätigkeit! Gleichzeitig wird die 2-jährige Tätigkeit als “Lehrerin” die der “Lehrerin UND Pionierleiterin”! 1985 gings ab an die Kaderschmiede, was sie in der BT-Bio “zweites” Studium der “Gesellschaftswissenschaft” nennt. Aus “bis 1991 war sie arbeitslos” (wiki) macht sie in der Bio Politikerin als PDS Bezirksverordnete seit 1990, PDS-Landesvorsitzende 1992 bis 2001 inkl. Abgeordnete in Berlin, ab 1988 in “ihrem” Bundestag und seit 14 Jahren dessen Vizepräzi (14 x 12 x 15.000 EUR ++/Monat = 2.5 Mio ++). Die FDJ hat sich, wie bei Angela aber voll ausgezahlt!
Der Berliner Senat - bzw. die Darsteller desselben - einschließlich des bajuwarischen Hampelmanns S. - sowie die üblichen Verdächtigen um die Himmlische und diese selbst - werden sämtliches Gießen sowie Hellsehen und Prophezeiungen usw. in 2021 verbieten, weil die Gefahr besteht, dass die Panikstrategien für Absurdistan damit aufgeweicht werden könnten. Was uns als Einziges bleibt: Ein wenig (Zweck - ) Optimismus tief im Herzen zu bewahren und die guten Vorsätze geheim zu halten.
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