Was soll man dazu schreiben? Bundesamt für Statistik nachschlagen, wieviel Prozent der deutschen Bevölkerung noch von Erwerbsarbeit leben. Und wie viele von denen wiederum direkt oder indirekt beim Staat. Na, klingelts? Die überwiegende Mehrheit lebt schon lange von so genannten Transferleistungen.
Millionen Arbeitslose, dazu Millionen ins Land strömender Fachkräfte, egal ob aus dem “Orient” oder der Ukraine und neben vielen anderen Geschäftszweigen schafft es noch nicht mal die Gastronomie, ihren infolge “Corona”- staatlich verordnetem Stillstand reduzierten Personalbestand wieder aufzufüllen? Da scheint doch die Annahme staatlicher Alimentation verlockender zu sein als für einen Brotjob morgens das Bettchen zu verlassen. Da macht es echt Sinn, die paar noch bestehenden Sanktionen bei Verweigerung der Annahme eines Jobangebotes auch noch abzuschaffen. Schön daß der Strom aus der Stevkdose und das Geld aus dem Automaten kommt. Mal sehen, wann dieses Land den Kipp-Punkt erreicht, daß die noch Abgaben Zahlenden, deren Zahl sich stetig reduziert, es nicht mehr schaffen, den Laden zu finanzieren.
Herr Putz, Sie schmeicheln. Nehmen Sie das mal doppelt. Der “Sozialstaat” kippt gerade.
Manchen, in jetziger Regierung leider sehr vielen, muß man es eben direkt auf die Birne klatschen damit denen das Licht aufgeht.
Einmal abgesehen davon, dass die Arbeitslosenzahlen in Deutschland seit Jahren geschönt werden: Was diese Daten nicht hergeben ist die Frage, wie viele Leute eigentlich arbeitswillig sind, und wie sich bei den Arbeitsunwilligen (aber Arbeitsfähigen) die Beweggründe auffächern, eben nicht arbeiten zu wollen. Letzteres ist gerade in jüngerer Zeit ein Thema, was durchaus näherer Betrachtung bedürfte. Zumindest bei “etwas älteren” IT-Spezialisten, also derjenigen Klientel, die eigentlich als besonders “knapp” am Fachkräftemarkt gilt, bekomme ich im erweiterten Umfeld von immer mehr Leuten mit, dass sie sich aktiv aus dem Berufsleben zurückziehen und in eine Art vorgezogenen Ruhestand gehen. Weil die einfach keine Lust mehr haben, den Nonsens, der in diesem Land derzeit geschieht, weiter mitzuspielen. Das sind dann Leute, die jahrelang viel geleistet und gut verdient haben, jetzt sicher keine Sozialleistungen kassieren, aber die sich teilweise dann doch pro forma “arbeitssuchend” melden. Was diese Leute dann tatsächlich suchen, sind übrigens Arbeitgeber, wo einfach klassisch “normal” gearbeitet wird, und eben keine Konzerne, wo die zwischen viel Arbeit auf dem Schreibtisch auch noch zu Inhouse-Zwangsindoktrinationsseminaren in Sachen “Diversity”, “Antirassismus im Betrieb” or whatever beordert werden. Das machen die ein- oder zweimal mit. Wenn dann aber die ganze Abteilung irgendwann gendert und plötzlich irgendeine Blafssel-Beauftragte mit in Team gesetzt wird, die ihnen das produktive Arbeitsleben schwer macht, selbst aber fachlich nicht zuträgt, dann platzt denen halt der Kragen. Und dann tun die eben nichts mehr und entlassen sich selbst aus der Ideologie-Klapsmühle aus.
Als Frührentner kämpfe ich schon seit Jahren um meine Existenz. Lass doch andere auch mal von dem Kelch trinken, den sie selbst gewählt haben…
“Open Borders” bitte nicht vergessen. Millionen Kostgänger aus der Dritten Welt wollen inkl. Großfamilie auch ernährt werden. Der deutsche Sozialstaat wird schlicht aufgefressen.
Allein der Name ist für mich schon Satire. Gibt es eigentlich überhaupt noch eine Person in der regierenden Muppet Show die irgend etwas kapiert oder ansatzweise an den 100% IQ Durchschnitt der noch hier arbeitenden Bürger herankommt ? Die Bundesregierung agiert wie im Film Idiocracy nur live und in echt im besten Dötschland aller Zeiten. Wer kann Hirn spenden für die Deppen ?
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