Hansjörg Müller / 24.01.2015 / 15:14 / 0 / Seite ausdrucken

Herbst eines Helden

Vor 50 Jahren starb Winston Churchill. In seinen letzten Jahren wurde er beinahe noch zum wunderlichen Alten

Wer am 26. Juli 1945 an der Rezeption des Londoner Hotels Claridge’s stand, konnte einen wunderlichen alten Mann beobachten. «North Pole, South Pole, now I’m up the pole, since I got the sack, from the Hotel Metropole», sang der Greis einen Kinderreim vor sich hin. Wer ihn nicht erkannt hätte, der hätte meinen können, es handle sich um einen Unzurechnungsfähigen, der sich in die Lobby verirrt habe.

Das konnte nun allerdings kaum einem Zeitgenossen passieren, denn es war Winston Spencer Churchill, der da stand, der Mann, der gerade eben noch den Zweiten Weltkrieg gewonnen und die westliche Zivilisation vor dem Untergang gerettet hatte. Einen Tag zuvor war der damals 70-Jährige noch Premierminister des Vereinigten Königreichs gewesen. Aus 10 Downing Street, seinem Amtssitz seit 1940, war er eben ausgezogen, in seinem Landsitz Chartwell in der Grafschaft Kent waren noch die Handwerker beschäftigt. Nun wartete er darauf, dass seine Unterkunft für die Zwischenzeit bereit würde.

Kein Mann für den Frieden

Die Wahlniederlage, die zu dieser Situation geführt hatte, schien Churchill nicht sonderlich schwer zu nehmen: «Was dem Volk passt, das passt auch mir», hatte er sich im Wahlkampf noch beinahe fatalistisch in sein Schicksal ergeben. Vielleicht ahnte er, dass mit dem Krieg auch seine grosse Zeit vorbei war: Churchill, der Leader, den die Briten in existenzieller Not gerufen hatten, war kein Mann für gewöhnliche Zeiten.

Die neue Regierung, die sein Kontrahent im Wahlkampf, Labour-Chef Clement Attlee, gebildet hatte, bedachte Churchill mit einer Sanftmut, die für einen Oppositionsführer seltsam anmutet: Attlee, so Churchill, habe «ein klares Mandat, das die Opposition prinzipiell nicht attackieren darf». Die Nation gehe durch schwere Zeiten und «im nationalen Interesse hat jeder die Pflicht, die Regierung zu unterstützen».

Das Königreich litt unter den Folgen des Krieges: Die Wirtschaft hatte Mühe, wieder auf Friedensmodus umzustellen, Lebensmittel waren noch immer rationiert, in Asien und Afrika muckten Kolonien auf, 1947 ging Indien, das Kronjuwel des Empires, seinen eigenen Weg. Dass sich die Nation in inneren Kämpfen verzehrte, schien vor solch düsterem Hintergrund nicht einmal einem leidenschaftlichen Parlamentarier wie Churchill wünschenswert.

Auf den Trost seiner Ehefrau Clementine, seine Niederlage sei ein «verborgener Segen», entgegnete Churchill: «Aber ein sehr gut verborgener.» Dass er manchmal froh war, nicht mehr regieren zu müssen, gab er gelegentlich doch zu: Im Sommer 1950, als der Kalte Krieg zwischen Ost und West ein erstes Mal siedend heiss wurde und die neuen Supermächte Russland und Amerika in einem Stellvertreterkrieg auf der koreanischen Halbinsel zusammenstiessen, bekannte er, wie gut er es fand, dass Labour die britische Beteiligung an dem Feldzug zu verantworten hatte. Wenn er an der Macht gewesen wäre, wäre er als Kriegstreiber verunglimpft worden, sagte Churchill vor Parlamentariern seiner Konservativen Partei. «Der alte Mann war gut zu mir.» – «Welcher alte Mann?», fragte der Abgeordnete Reginald Manningham-Buller. «Gott der Allmächtige, Reginald, der Herrscher des Universums», antwortete Churchill.

Politik als Hobby

Das Amt des Oppositionsführers Seiner Majestät führte Churchill eher nebenbei aus, gewissermassen als eines von mehreren Hobbys: Er begann nun Rennpferde zu züchten, womit er sogar ein wenig Geld verdiente. An seinen Erfahrungen als Kunstmaler liess er die Öffentlichkeit in einem didaktisch gehaltenen Werk mit dem Titel «Malerei als Freizeitbeschäftigung» teilhaben. Dessen Veröffentlichung brachte ihm eine Ehrenmitgliedschaft in der Königlichen Akademie ein. Mit deren Präsidenten, Sir Alfred Munnings, verband Churchill eine solide Abneigung gegen Moderne Kunst: «Alf, wenn Sie Piccadilly entlangliefen und Picasso liefe vor Ihnen, was würden Sie tun?», fragte Churchill Munnings eines Tages. «Ich würde ihm in den Arsch treten, Mister Churchill», antwortete dieser. «Sehr richtig, Alf», kommentierte Churchill.

Weit wichtiger als Politik, Pferdezucht und Malerei war Churchill in den unmittelbaren Nachkriegsjahren indes seine Aktivität als Autor. Viele Tausend Seiten Memoiren galt es niederzuschreiben. In der Schlacht um die Deutungshoheit über den Zweiten Weltkrieg befand er sich zweifellos in der Pole-Position: Roosevelt, Hitler und Mussolini waren tot, Stalin meinte, die eigene Hagiografie sowjetischen Geschichtsschreibern anvertrauen zu können. Was den Zugang zu den entscheidenden Papieren auf britischer Seite anbelangte, verfügte Churchill praktisch über ein Monopol: Unmittelbar nach dem Krieg hatte er sich erfolgreich ausbedungen, den Grossteil der Kriegsdokumente aus 10 Downing Street auf seinen Landsitz mitnehmen zu dürfen.

Er diktierte im Liegen

Die Arbeit in Chartwell muss man sich wie in einer Werkstatt vorstellen, vielleicht wie beim Malerfürsten Rembrandt, der die Werke seiner Schüler nur allzu gern als seine eigenen ausgab: Ein halbes Dutzend Hilfskräfte arbeiteten Churchill zu. Dieser diktierte, meist im Liegen. Geistiger Urheber sämtlicher Passagen ist er wohl nicht. Sein Bürochef Denis Kelly bürstete diesbezüglich kritische Fragen ab: Man frage einen Meisterkoch ja auch nicht, ob er das gesamte Bankett selbst zubereitet habe.

So entstand zwischen 1945 und 1951 ein Werk von mehr als zwei Millionen Worten. Fünf Bände umfassen Churchills «War Memoirs». 2,23 Millionen Dollar erhielt er als Honorar, eine Summe, die heute 50 Millionen entspräche. 1953, als er den Nobelpreis für Literatur erhielt, waren allein auf Englisch sechs Millionen Stück verkauft worden. «Er gewann den Krieg der Worte, so wie er zuvor den Krieg der Taten gewonnen hatte», schreibt Churchills Biograf Paul Johnson.

Allerdings blickte Churchill nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft: Ob er Schöpfer der Worte «Kalter Krieg» und «Eiserner Vorhang» war, ist unklar. Sicher ist, dass er sie popularisierte: Churchill war ein politischer Seher, der die Brutalität der Spaltung, unter der Europa für die nächsten mehr als vier Jahrzehnte leiden sollte, klarer und vor allem früher sah als die meisten.

In seiner berühmten Zürcher Rede vom 19. September 1946 redete er den «Vereinigten Staaten von Europa» das Wort. Er sah allerdings auch die Möglichkeit jenes demokratischen Defizits voraus, an dem die heutige EU krankt: Am 11. August 1950 betonte er in Strassburg den Wert des Europaparlaments, das dort zwei Jahre später etabliert werden sollte. Dieses, so Churchill ahnungsvoll, dürfe in seiner Bedeutung nicht gegenüber der Brüsseler Bürokratie in den Hintergrund treten.

Er selbst war ein leidenschaftlicher Parlamentarier – und blieb es im Alter. Seine Reden zählten weiterhin zu den Sternstunden des Parlamentarismus. Humorvoll reagierte er auf eine Gruppe von extrem linken Parlamentariern, die ihn regelmässig attackierten: Einmal, als er im Begriff war, den Plenarsaal zu verlassen, riefen sie «Ratte!», «Er verlässt das sinkende Schiff!» und «Komm ja nicht zurück!». Churchill blieb stehen, wandte sich um, und warf seinen Gegnern Kusshände zu.

Hugh Gaitskell, den neuen Finanzminister, hielt er für einen prätentiösen Snob. Während einer Rede Gaitskells begann Churchill, nach und nach gravitätisch sämtliche seiner Taschen zu durchsuchen. Der entnervte Minister, der mitansehen musste, wie sich die Aufmerksamkeit von ihm ab- und dem Oppositionsführer zuwandte, fragte Churchill ungeduldig, ob er ihm helfen könne. «Ich suche nur nach einem Bonbon», entgegnete dieser und brachte das Plenum zum Wiehern.

Kein Kurswechsel

Ob es ein Glück war, dass er 76-jährig noch einmal Premier wurde? 1951 errangen die Torys eine knappe Mehrheit von 17 Sitzen. Churchill hielt sich selbst nicht für legitimiert, Labours Verstaatlichungspolitik der unmittelbaren Nachkriegszeit rückgängig zu machen.

Die Vorgängerregierung unter Clement Attlee hatte Schlüsselindustrien, darunter die Eisenbahn, nationalisiert. Auch der 1948 geschaffene National Health Service, Labours grosses Prestigeprojekt, blieb unter Churchill unangetastet, ebenso die Privilegien der immer mächtiger werdenden Gewerkschaften, an deren Zähmung sich erst Margaret Thatcher drei Jahrzehnte später heranwagen sollte. Auch Rationierungen, ein Relikt des Krieges, schaffte Churchill nur langsam ab. Konservative waren von ihm enttäuscht: «Die Uhr wurde nicht um eine einzige Sekunde zurückgestellt», klagte der Schriftsteller Evelyn Waugh in seinem Tagebuch.

Small Talk genoss er

Aussenpolitik war Churchill ohnehin wichtiger: Vergeblich versuchte er, einen grossen Gipfel mit den Russen zu organisieren, um sich anbahnende Spannungen zu entschärfen. Grosses Gewicht legte er auf die «special relationship» mit den USA. 1954 besuchte er den amerikanischen Präsidenten Dwight Eisenhower in Washington. Man sprach über den Indochinakrieg der Franzosen, über die Sowjetunion und Atomwaffen. Aber nicht nur: «Er hatte den grössten Spass, denn er war einer der ganz wenigen grossen Staatsmänner, die Small Talk ebenso geniessen wie das Gespräch über die Weltläufte», erinnert sich der damalige US-Vizepräsident Richard Nixon in seinen Memoiren. Ansonsten schockierte Churchill Nixons Ehefrau Patricia mit dem Bekenntnis, seinen ersten Whiskey morgens um halb neun zu nehmen. Gleichzeitig mokierte er sich über US-Aussenminister John Foster Dulles und dessen Gewohnheit, Highballs zum Abendessen zu trinken. Jeder wisse doch, dass das Dinner Champagnerzeit sei.

Unterdessen mehrten sich Zeichen seiner Amtsmüdigkeit: 1953 erlaubte Churchill der Queen nach langem Zögern, ihn zum Ritter zu schlagen. Dies deutete darauf hin, dass er bald zurücktreten würde, denn bis anhin hatte er Ehrungen, die mit einer Änderung seines Namens verbunden gewesen wären, stets dankend abgelehnt. Lieber wollte er als hundskommuner «Mister Churchill» vor die Wähler treten. Der Schlaganfall, den er im selben Jahr erlitt, konnte ihn noch nicht zum Rücktritt bewegen. Seinen designierten Nachfolger Anthony Eden hielt er für noch nicht bereit, das schwere Amt zu übernehmen.

Im April 1955, mit 79, trat Churchill zurück. «Es kommt nicht so sehr auf die alten Leute an, sie werden ohnehin bald sterben», hatte er zuvor, bei seiner letzten Ansprache, gesagt. «Aber ich finde es wichtig, auf die Jugend in all ihrer Aktivität und ihrem Eifer zu blicken und darüber nachzudenken, was vor ihr läge, wenn Gott sich von der Menschheit abwenden würde. Der Tag mag kommen, an dem Nächstenliebe und Respekt vor Freiheit und Recht gequälten Generationen erlauben werden, die grässliche Epoche zu verlassen, in der wir zu verweilen haben. Unterdessen dürfen wir nie wanken, nie ermatten und nie verzweifeln.»

Tribut an das Alter

Wie muss man sich Churchill als Pensionär vorstellen? War das Alter auch für ihn ein «immerwährender Schiffbruch», als das es Charles de Gaulle, sein Weggefährte im Weltkrieg, bezeichnete? Gewiss ist, dass der körperliche Verfall auch von Titanen Tribut fordert. Churchill hörte nun schlecht und vergass vieles. Einmal, beim Abendessen mit dem Zeitungsverleger Lord Beaverbrook, fragte er den Gastgeber: «Warst du mal in Moskau, Max?» – «Ja, Sir Winston», antwortete Lord Beaverbrook, «Sie waren es, der mich dorthin geschickt hat. Erinnern Sie sich?»

Dennoch, Churchill blieb aktiv: Er beendete seine «Geschichte der englischsprachigen Völker», ein vierbändiges Monumentalwerk, wie es die meisten nicht einmal in der Blüte ihrer Jugend zustande bringen.

Die meiste Zeit verbrachte er nun an der Côte d’Azur, wo ihm die Villen reicher Gönner offen standen. Insgesamt acht Kreuzfahrten unternahm mit dem griechischen Tycoon Aristoteles Onassis auf dessen Jacht «Christina». Ab und an stellte sich dabei noch einmal die alte Abenteuerlust ein, die ihn als jungen Mann in den Burenkrieg oder die Schlacht von Omdurman geführt hatte: Auf einer der Touren mit Onassis bestand Churchill darauf, von einer felsigen Klippe auf einen Strand herabzusteigen. Den Wiederaufstieg schaffte er nicht. Seine Reisegefährten mussten ihn, einen Mann von 154 Kilo, in einem Seemannsstuhl wieder hochziehen. Eine ganze Gruppe von Mitreisenden zerrte aus Leibeskräften am Tau, darunter Ballettstar Margot Fonteyn.

Ob ihn, den Kriegshelden, solch unwürdige, die Grenze zum Slapstickhaften streifende Szenen bekümmerten? Das Bild, das der späte Churchill abgab, war nicht immer ein erhabenes: Im Hôtel de Paris in Monte Carlo ass er gern mit Wendy Reves, der Ehefrau des Verlegers Emery Reves. Evelyn Waugh beobachtete ihn dabei und schrieb an Ian Flemings Ehefrau Ann: «Manchmal sehen wir Sir Winston (aus respektvoller Distanz) riesige Mengen reichhaltigen Essens in sich hineinfressen. Sein Gesicht ist grau wie das eines Elefanten und ziemlich ausdruckslos. Seine Schlampe sitzt bei ihm und schwätzt auf ihn ein. Manchmal wirft er ein Auge auf sie, ohne seinen Kopf zu drehen.»

Als Kuli wiedergeboren?

Das Leben nach dem Tod stellte sich Churchill als «eine Art seidiger, kühler Schwärze» vor. «Vielleicht würde ich als chinesischer Kuli wiedergeboren werden. Sie erinnern sich, das waren die Leute, die in Südafrika schuften mussten. (…) Sollte ich als Kuli auf die Erde zurückkehren, ich würde vor dem Himmelsgericht eine Beschwerde hinterlegen.» Im Hôtel de Paris erlitt er einen schweren Sturz, von dem er sich nie mehr erholen sollte.

1959 wählten sie ihn noch einmal ins Unterhaus. Er hielt dort keine einzige Rede mehr. Das letzte Mal betrat er das Parlamentsgebäude im Juli 1964. Im November wurde er 90. Knapp zwei Monate später, am 24. Januar 1965, starb er. Es waren schmerzlose letzte Tage. «Es langweilt mich alles», sagte er auf dem Sterbebett. Dann schaute er in die Runde und fügte hinzu: «Die Reise war vergnüglich und den Aufwand wert – für einmal.»

Zuerst erschienen in der Basler Zeitung vom 24.1.2015

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