Nachtrag zu dem Leserbrief an Herrn Keller (“das ist 1. Klasse, was Sie schreiben”). Die Planwirtschaftler propagierten “vorwärts immer, rückwärts nimmer”, “Wachstum ohne Grenzen”, das Stasi-unterwanderte Grüne dann dem Kapitalismus anheften.
Die Reaktionen auf diesen Beitrag sind ein Lackmustest. Man sieht sich an, was wer schreibt.
Herr (toni) Keller, das ist 1. Klasse, was Sie schreiben. “Wachsen, Gedeihen, Abbau und Sterben ist nun mal das, was aller Natur, auch der menschlichen und der gesellschaftlichen[sic] Natur zugrunde liegt und Wesen der Natur ist, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen! Leider tut man in exponentiell steigender Frequenz genauso, als wäre jedes Wachstum unbegrenzt”. Sie ent-decken hier die Lebenslüge der Grünen: Dass Kapitalismus eine Ideologie des grenzenlosen Wachstums sei. Was er aber nicht ist, weil nur individuelle Akteure in ihm ihren Überlebenswillen äußern. Der Kapitalismus selbst bildet tatsächlich “Wachsen, Gedeihen, Abbau und Sterben” ab. Der freie Markt sorgt ganz natürlich dafür, dass lebensunfähige Unternehmen absterben, und Trauer ist die natürliche Erfahrung Unternehmender. Biermann verstieg sich sozialistisch getrieben zu “entweder leben-rot oder tod-rot”. Mit dem Ende des COMECON war aber dagegen die Welt praktisch von der Hybris des Ewigen Wachstums der “Pläne” befreit worden! Der Untergang des real existierenden Sozialismus war eine der zu erfüllenden Bedingungen zur Rettung der Natur. Nicht der Kapitalist, sondern der Planwirtschaftler wollte Ewiges Wachstum. Der freie Markt erzeugt überlebensfähige Unternehmen auf Zeit. Die Sozialisten haben erst aus dem Kapitalismus einen Mumpitz gemacht. Und da, wo im Moment der vermeintlich beabsichtigten Darstellung einer funktionierenden Planwirtschaft der Kapitalismuskritiker Marx, der Urvater, ja ausgerechnet verstirbt und das Manuskript im 3. Band abbricht, durch Verweigerung mittels Ableben, wo es einmal doch hätte spannend werden können, da ist das typisch für diesen Versager! Kapitalismus ist so viel natürlicher als Grün.
Herr Helmut Bühler, genauso sehe ich das auch ! In einem früheren Beitrag von mir erwähnte ich bereits das “Trojanische Pferd” der Klimaaktivisten.
Das Thema dürfte sich - leider - so oder so erledigt haben. Noch verdrängt es jedoch jeder : die Lokomotive steht demnächst, die Notbremse ist soeben gezogen. Die Passagiere streiten sich noch um das Ziel, und darum, ob in der 1. Klasse jetzt das Zugfahren teurer werden soll. Da ruckt es schon, die Passagiere gegen die Fahrtrichtung können nicht auf ihren Sitzen bleiben, Gepäck fliegt durch die Waggons. Den weiteren Verlauf erleben wir jetzt. Alle Diskussionen erübrigen sich,Zunahme alternativer Energien, mehr E-Autos, neue Düngeverordnungen, autofreie Städte, alle fahren Bus und Bahn. Nette Träume von ehedem… Perdu!
Nicht geo-engeneering, sondern terra-forming ist angesagt. Am Ursprung, also dem Energieeintrag ansetzen. Wird es zu warm, wird die Umlaufbahn der Erde von der Sonne weg, wird es zu kalt, wird die Umlaufbahn zur Sonne hin geändert. Das dabei geschaffene Wissen und Können könte auch für spätere Auswanderungwellen in amdere Systeme genutzt werden. Sollten wir das jetzt nicht schaffen, werden die bei wachsender Weltbevölkerung weiter geführten und neu ausbrechenden Bürgerkriege und Kriege um die knapper werdenden Resourcen , die spezies homo und ihre Wirtschaft auf ein terraverträgliches Maß reduzieren. Übrigens: Die in den Medien propagierte 50%ge Stromversorgung aus so genannten Erneuerbaren ist bei Windstille und Wolken schlicht gelogen; der fehlende Strom kommt dann aus Atomkraftwerken in F.
Klima ist das mittlere gesamte meteorologische Geschehen (Wetter) in einem größeren oder kleineren Gebiet über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren. Da bisher kein Staat in der Lage ist das Wetter zu beeinflussen, brauchen wir uns auch keine Gedanken über eine Beeinflussung oder über die “Rettung” des Klimas zu machen. Es ist schlicht unmöglich.
@ L. Kirschstein: Einmal mehr höre ich das Hohelied der Solarenergie - die aber nach wie vor das Problem der fehlenden Kontinuität inne hat. Leistungsfähige Speichertechnologien wären daher im Großmaßstab nötig, sind aber bisher nur in den Hirnen der Theoretiker und (im Kleinformat) in Prototypen-Labors vorhanden. Solange machen wir dann eben einfach Corona-shutdown ....
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