René Zeyer

René Zeyer, geboren 1955 in Berlin, Hauptstadt der DDR, arbeitete für „Transatlantik“, „Wiener“, „Schweizer Illustrierte“, „SonntagsZeitung“ und „Basler Zeitung“, war viele Jahre Auslandkorrespondent der Neuen Zürcher Zeitung mit Wohnsitz Havanna. Seit 2002 ist er Besitzer der Einmann-Agentur ZEYER: Kommunikation für strategische Krisenberatung. Er hat diverse Bücher veröffentlicht, darunter den „Spiegel“-Besteller „Bank, Banker, Bankrott“. Mit seinem letzten Werk „Armut ist Diebstahl“ provozierte er kräftigen Gegenwind des neuen Juste Milieus.

Weiterführender Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/René_Zeyer

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René Zeyer, Gastautor / 03.06.2020 / 13:00 / 81

Die Unruhen in USA und der deutsche Blick

Wie schon in der Vergangenheit gibt es neben friedfertigen Demonstranten auch Plünderer, Kriminelle, Gangs, Randalierer, die in Gewaltausbrüchen ein Ventil für ihre Armut und Hoffnungslosigkeit sehen. In diesen Quartieren in vielen US-Großstädten dürfte sich wohl kein Einwohner den Analysen deutscher Politkorrespondenten anschließen, mit denen diese ihr Publikum beglücken wollen./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 31.05.2020 / 06:20 / 23

Schwarz oder weiß, die binäre Republik

Sind Sie Corona-Leugner? Ein Freund der Natur oder ihr Feind? Bekennen Sie. Es gibt nur schwarz oder weiß. Dafür oder dagegen. Ja, so ist der Mensch, nicht nur in Deutschland. Daher hat er auch überall ziemlich genau die Regierung, die er verdient. Deshalb darf, soll und muss er immer wieder das Schlamassel aufräumen, das ihm die Regierenden zuvor angetan haben./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 28.05.2020 / 16:00 / 11

Kuba: Maximo Lockdown!

Das Vollversagen des kubanischen Regimes im wirtschaftlichen Bereich im Allgemeinen wie auch in der Landwirtschaft im Speziellen produziert derzeit eine besondere Ironie: Während in Industrieländern gewaltige Schäden durch den Lockdown entstehen, sind diese auf Kuba eher überschaubar. Denn wo vorher keine Wertschöpfung betrieben wurde, kann ein Lockdown nicht mehr so viel kaputt machen./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 27.05.2020 / 16:54 / 29

Let it all out: Die Finanzpolitik der Extase und des Wahnsinns

Let it all out: Das war mal ein Befreiungsschrei bekiffter Hippies im Sommer der Liebe, anno 1969. Aber heute gröhlen das Späthippies an der Spitze der EU-Institutionen, die leider Zugang zu großen Geldtöpfen haben. Es ist eigentlich egal, ob sie von 100 Milliarden, 500 Milliarden oder gleich einer Billion sprechen. Denn nur etwas ist amtlich: kommt nie wieder zurück. Ausgeschlossen. Nicht in diesem Leben, und auch nicht im nächsten./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 19.05.2020 / 08:18 / 83

Unser Tambora-Moment

Gemeinsam mit Emmanuel Macron schlug Angela Merkel gestern einen EU-Hilfsfonds im Umfang von einer halben Billion Euro vor. Merkel gibt ihren Widerstand gegen neue Schulden auf, denn der neue Fond teilt Zuschüsse aus, keine Kredite. Wir erleben gerade unseren Tambora-Moment. Explodierende Geld-Vulkane haben billionenfach den Himmel über der Zukunft verdüstert. Wie beim Ausbruch des Tambora merken wir aber zurzeit noch nichts davon./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 16.05.2020 / 16:00 / 21

Zwei Billionen für ein schwarzes Loch

Der deutsche Steuerzahler ist Kummer gewohnt. Aber: Das war noch gar nichts. Jetzt zahlt der Staat seinen Bürgern zwei Billionen Euro Schadensersatz für seine Corona-Politik. Nun fragt sich der Laie vielleicht: Aha, aber wo in diesem ganzen Ablauf entsteht nun eigentlich Wertschöpfung? Nun, da müssen wir etwas grob werden: nirgends, du Trottel. Die galaktischen 2 Billionen werden einfach verpulvert./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 14.05.2020 / 14:00 / 66

Schnappatmung beim SPIEGEL: Richling und die Rächerin

Wollen wir den Disput über die Sinnhaftigkeit der Corona-Bekämpfung versachlichen? Ach was, sagt da das unter Schnappatmung leidende Organ "Der Spiegel". Im Resterampen-Ausverkauf der einst schönen Rubrik TV-Kritik wird der Kabarettist Mathias Richling zum Ziel antifaschistischen Furors./ mehr

René Zeyer, Gastautor / 05.05.2020 / 06:14 / 150

Der größte Crashtest aller Zeiten

Noch nie in der deutschen Geschichte ist es einer Regierung gelungen, einen solchen Schaden anzurichten, ohne einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen. Die Horrorzahlen von möglichen Todesopfern lösen sich in milder Frühlingsluft auf, während die Horrorzahlen des wirtschaftlichen Schadens sehr real werden./ mehr

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