Erik Lommatzsch

Dr. Erik Lommatzsch ist Historiker und lebt in Leipzig.

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Erik Lommatzsch, Gastautor / 09.01.2018 / 06:06 / 24

Wenn das Ende kommt: Wer malt Angela Merkel?

Deutsche Bundeskanzler lassen sich nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt von einem bekannten Künstler porträtieren und dieses Porträt wird dann in der Ahnengalerie im Kanzleramt aufgehängt. Ist es nicht langsam an der Zeit, darüber nachzudenken, wer geeignet wäre, das Bild von Angela Merkel zu gestalten? Es gibt aber auch historische Analogien, die über ein klassisches Merkel-Bild hinausweisen./ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 28.12.2017 / 14:55 / 2

Aufheiterung und Zuversicht auf dem Zentralfriedhof

Von Erik Lommatzsch. Es handelt sich eigentlich um eine Stadt. 300.000 Behausungen, jedes Jahr zählt man 4.000 Zuzüge. Die Einwohner des Wiener Zentralfriedhofs sind zudem multikulturell bis zum Gehtnichtmehr. Und im Museumsshop kann man sich inmitten origineller Geschenke „für den kleinen und großen Bestatter von morgen“, wie dem Bastelfriedhof oder der historischen Lego-Leichentram, trefflich vom realen Irrsinn der friedhofsfern Lebenden erholen./ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 25.10.2017 / 09:29 / 8

Kleines Karo im größten Parlament

Von Erik Lommatzsch. Der Präsident des Deutschen Bundestages – immerhin nach dem Bundespräsidenten der zweithöchste Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland – stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die eine oder andere Klippe in der Geschichte dieses Amtes verdient es, aus der Versenkung geholt zu werden. Vieles ist gar nicht so neu – und auch der bislang größte deutsche Bundestag beweist Kontinuität im kleinen Geist./ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 08.10.2017 / 10:26 / 6

CSU: Die Geschichte der Bettvorleger

Von Erik Lommatzsch. Hätte Horst Seehofer nicht selbst den Vergleich der heutigen Gespräche mit der Schwesterpartei zum Kreuther CSU-Trennungsbeschluss von 1976 gezogen, würde man ihm diesen ersparen. Offenbart er doch eine gewisse Tradition des Auftrumpfens mit großem Theaterdonner mit späterem stillen Einknicken vor der großen Schwester. Oder wollte der CSU-Vorsitzende damit genau das ankündigen?/ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 30.09.2017 / 18:20 / 2

Vor 35 Jahren: Kohl Kanzler

Von Erik Lommatzsch. Was war das für eine Zeit? Als "konservativ" bezeichnet zu werden, hatte noch nichts Anrüchiges. Der Deutsche Bundestag stand kurz vor dem Einzug einer neuen Partei, mit der die alteingesessenen Fraktionen noch eine ganze Weile fremdelten. Niemand hätte die Phantasie aufbringen können, sich eine Jamaika-Koalition vorzustellen. Vor 35 Jahren, am 1. Oktober 1982, begann die noch längste Amtszeit eines deutschen Bundeskanzlers./ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 11.09.2017 / 16:56 / 7

Zeitschriften: Nach Cicero jetzt Cato

Von Erik Lommatzsch. Cicero ist schon viele Jahre lang Namensgeber einer deutschen Zeitschrift. Jetzt wurde auch der Name seines Zeitgenossen Cato zum Zeitschriftentitel. Ein passender Name? Ein altrömischer, nerviger Meckersack war er, dieser namensgebende Cato . Man hätte ihn seinerzeit allerdings mal nicht nur reden lassen, sondern ihm auch zuhören sollen. Zum republikanischen Gemeinwesen und dessen Verfall hatte er das eine oder andere zu sagen, angekommen ist es nicht so recht. / mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 31.08.2017 / 16:22 / 3

Schüchterne Zugriffe bei den Schulz-Gummibärchen

Von Erik Lommatzsch. Bei Auftritten der Kanzlerin sind häufig „Merkel muss weg!“-Rufe zu hören. Bei Schulz gibt es lediglich einen vernehmbaren Zwischenrufer. Schulz fühlt sich allerdings bemüßigt, auf ihn zu reagieren. Wenig Feind, wenig Ehr? Alles sieht so vorbereitet und einstudiert aus. Eine Arbeit, die er erledigt, Pflicht eben. in diesen Momenten wünscht man sich, wenigstens Martin Schulz selbst würde daran glauben, eine Zukunft als Bundeskanzler vor sich zu haben./ mehr

Erik Lommatzsch, Gastautor / 25.08.2017 / 06:15 / 17

Herr Gröhe und das Symbolproblem

Von Erik Lommatzsch. Vielleicht bildet sich der Zustand der CDU an niemandem besser ab, als an Hermann Gröhe. Unvergessen ist, wie er sich bei der Feier des Wahlsieges 2013 von der Bundeskanzlerin auf der Bühne die schwarzrotgoldene Fahne wegnehmen ließ. Sein Mut reicht dennoch, um in diesen Tagen neben seiner Vorsitzenden die Nationalhymne zu singen. Mehr nationale Symbolik oder auch mehr Mut geht nicht./ mehr

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