Berlin ist eine Karikatur. Eine Mischung aus Preussen, Idiotie und Anmaßung. Die ganzen Woken führen des Führers Traum von der Reichshauptstadt zur Vollendung, allerdings als “Reichshauptslum” (Zitat). Allerdings auf Kosten aller Fleißigen, Frühaufstehenden, Familienmenschen, Steuerzahler, Heteros etc. einschließlich ebenjener Berliner. Berlin braucht kein Mensch, das kann weg. Geht ganz einfach - einfach den Geldhahn zudrehen. Es lebe der Förderalismus. Wer braucht dieses Berliner Staatstheater ? Zu teuer, zu schlecht, zu anmaßend, zu übergriffig. Schluss damit !
Berlinblokade: diesmal müßten die Rosinenbomber Hirn abschmeißen.
Reichlich nutzloser, aber dafür umso beleidigender Beitrag von jwd. Berlin steht als Symbol für alles Mögliche natürlich im Focus der Aufmerksamkeit. Berlin ist allerdings – trotz allem und immer noch - die in vielerlei Hinsicht interessanteste, abwechslungsreichste und lebenswerteste Stadt Deutschlands. Die weitreichensten, drastischsten Ereignisse waren nie das Ergebnis der Entscheidungen der Berliner Bevölkerung oder deren Wunsch (Mehrheit für NSDAP, Bombardierung durch die Alliierten, Eroberung durch die Sowjetarmee, Teilung der Stadt, Abwanderung der starken Wirtschaftsunternehmen nach dem Krieg, Aushunger-Blockade durch die Sowjets, Schaffung des Freiluftknasts für die Ossis, Beitritt der DDR zur Bundesrepublik). Vielleicht war es unklug Berlin wieder zur Hauptstadt Deutschlands zu machen? Vielleicht war es unklug Berlin und Brandenburg nicht zu einem Bundesland zusammenzulegen? Ein Großteil der Probleme gäbe es dann jedenfalls nicht. Ansonsten? Vielleicht gibt es hier in Berlin tatsächlich zu viele grün-woke-vernebelte Provinz-Wessis und zu viele rot-versockte, ostalgische Jammer-Ossis. Aba, watt willste machn? Oder neudeutsch: Shit happens when you party naked! Gelle? Herzliche Grüße aus BERLIN an alle Provinz-Piefkes und Landeier
Berlin braucht Deutschland zum leben und überleben. Ähnlich wie der Bandwurm einen geeigneten Wirtskörper braucht, von dem er zehren kann. Nützliche Gegenleistung: Keine. Im Gegenteil.
Bexit? Ohne das Geld aus anderen Bundesländern wäre Berlin gar nicht existenzfähig. Und diese RRG-Regierung führt Berlin direkt nach Kalkutta….
Lieber Herr Bonhorst, alles beginnt und endet mit dem Geld. Deswegen lautet mein Mantra seit Jahr und Tag, den Länderfinanzausgleich ersatzlos zu streichen. Der besagt ja nichts anderes, als dass Nicht - Berliner die dortigen Vorhaben zwar finanzieren müssen, aber nicht mitbestimmen dürfen, was mit dem Geld geschieht. Die Abschaffung würde vielleicht so manches woke Vorhaben dem rotrotgrünen Roststift anheimfallen lassen. Ich weiß nicht, ob sie über die letztjährigen Vorkommnisse in Seattle des Summer of love’ informiert sind. Aber sie könnten eine Blaupause sein für in Zukunft etwas derbere Auseinandersetzungen auch in der linken Reichshauptstadt, die ja nur deswegen woke ist, weil irgendwer anderes dafür zahlt. Fiele das weg, würden bei den zu erwartenden Verteilungskämpfen auch die Clanchefs ein Wörtchen mitreden wollen. Sie säßen mit den Parteifritzen, den Drogendealern, welchen die Kundschaft allmählich knapp würde, mit den Gendersternchen in Stein - Meißlern, den Al Quds Tag - Partypeople, den Dragqueens und mit den Hundebesitzern der Stadt gemeinsam an runden Tischen zusammen, um die Regeln täglich neu auszuhandeln. Vielleicht wäre eine staatliche Trennung zwischen Deutschland und Berlin (das ja kaum deutscher ist als bspw. London) tatsächlich eine gute und friedensfördernde Sache. Man ist ja nicht aus der Welt. Zwischen Tschechen und Slowaken lief es nach der Trennung auch besser als vorher. Die einen fühlten sich zuvor materiell ausgezutzelt und die anderen politisch dominiert. Und Berlin als Hauptstadt Deutschlands, ich bitte Sie, das hat doch noch nie gepasst. Unter den Preußen hatten schon viele Deutsche zu leiden gehabt. Und die Altpreußischen herrschbereiten Phantasmagorien triefen doch geradezu aus den Ökolinken Funktionärsnasen. Chaos hin oder her. Mit diesen verglichen, hatte es der alte Fritz mit der Freiheit allerdings weitaus mehr.
Sehr geehrter Herr Bonhorst, ich muss mit einer Gegenfrage antworten, wozu brauchen wir Brüssel? Die EU und überhaupt. Ach, ja Boris bashing.
Die Nummer mit dem Berlin-Bashing zieht immer, auch am 1. April. Schöne Grüße ins Söderland!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.