Kann weg.
Das hat nichts mit Berlin zu tun. Wir haben überall im Westen eine Spaltung in politische Lager & Ideologien, die nicht mehr miteinander kompatibel sind. Die woken Konservativen halten den IS für rassistisch, die ‘woken’ Linken Polizei & Bundeswehr. Das sind so völlig gegensätzliche Weltsichten, dass keine Grundlage mehr für einen gemeinsamen Staat existiert.
Dass Berlin, ohnehin die bösartige Hauptstadt des deutschen Militarismus, Kolonialismus, Rassismus und Totalitarismus zu deren Hochzeiten, sich nicht selbst finanziert, sondern Abgaben anderer Länder und immer mehr des Bundes abgreift, ist auch darin Kolonialismus und Rassismus gegen die Menschen im Rest des Landes, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, totalitäre Dreistigkeit. Meine erste Begegnung mit Berlinern hatte ich als Kind in den Ferien im Schwarzwald: 2 Berliner Kinder, die Steine nach mir warfen, was ich, total perplex, bis dahin nur aus Büchern kannte. Hat kein Berliner je wieder durch Freundlichkeiten ausgeglichen. Bexit ist gut, Bexpulsion noch besser. Und nicht nur den Geldhahn zudrehen, sondern auch die Stromzufuhr, und möglichst alle kriminellen Migranten dorthin abschieben. Ich scheine diese Hauptstadt von Hass und Hetze wirklich zu hassen. Muss wohl so seine Richtigkeit haben. Auf Bexpulsion folgt ein erleichtertes freundliches Lächeln. Bexpulsion erschwert auch den Neuen Deutschen Holokaust. Wenn das provinziell sein soll, bin ich gerne provinziell, statt Berliner Herrenmensch (m/w/d).
“Wozu brauchen wir eigentlich Berlin?” - Die ebenso korrekte wie knackige Beantwortung dieser Frage, meine lieben Bundesdödel, übersteigt wahrscheinlich Euren Horizont. Denn es gibt zwei Arten von Menschen in diesem Land: Diejenigen, die denken, dass es zwei Arten von Menschen in diesem Land gibt, und dann diejenigen, die das nicht tun. (War datt jetze zu hoch?)
@Brunswick : Richtig, das wäre eine vernünftige Lösung. “Berlin ist verloren. Gut, passiert halt. Die alten Preußen werden zwar in der Gruft rotieren angesichts der völligen Inkompetenz ihrer Nachkommen, aber ist halt nicht zu ändern. Lasst uns mal wieder ne Mauer bauen, aber dieses Mal um die ganze Stadt! Und das sage ich als gebürtiger Ostdeutscher mit preußischem Migrationshintergrund, der für die Kommunisten rein gar nichts übrig hat.”
@Michael Elicker: Ich als alter Westberliner bin inzwischen fest überzeugt, dass es ein riesen Fehler war, den Regierungssitz zurück nach Berlin zu verlegen. Die Zeiten, als die Weimarer Reichskanzlei aus einer einzigen Wohnung in der Wilhelmstraße bestand, sind lange vorbei. Die neue Erweiterung des Bundeskanzleramts für ihre bald 750 Mitarbeiter wird größer werden als die Neue Reichskanzlei Albert Speers, 600 Millionen Euro kosten und die politischen Gewichte weiter weg vom Bundestag verschieben. Man ist in Berlin also nicht nur schlecht organisiert und woke, sondern auch zentralistisch, so wie Angie es bei Anne Will offen angedroht hat, und in die Schuhe steigt auch ein grüner Kanzler gern: die Schuhe der absoluten Macht. Ergo: Preußen? - Blödsinn! Sie haben den Regierungssitz ins Café Größenwahn verlegt.
Als Berliner müsste ich mich eigentlich über diesen Beitrag aufregen, aber die Zustände in der Stadt sind nicht zum Lachen, sondern sehr viel besorgniserregender, als sie hier geschildert werden. Die verhängnisvolle Entwicklung begann bereits vor dem Mauerfall, als die Stasi mit Drogengeldern ihr Netz spannte, (fast) sämtliche Institutionen unterwanderte, ein Heer von Einflussagenten (übrigens sehr viele von den Medien) verpflichtete, um soviel Chaos und Unruhe zu schaffen, dass man mit NVA und Stasi seelenruhig (und erwartet) einmarschieren konnte, da man sich das dortige Vermögen aneignen wollte. Man hatte 1989 die SPD/AL -Koalition zur Macht verholfen, viele dieser Mitglieder kamen aus Kreuzberg, also aus dem Bezirk, der in allen positiven Bereichen Schlusslicht in der gesamten Bundesrepublik und wo schon vor dem Mauerfall der Senat nichts zu melden hatte. Dort herrschte eine Kiezpolizei, die bestimmte, was geht und was nicht geht und der RAF-Anwalt Ströbele deckte das alles als Abgeordneter. Der Fall der Mauer zur “falschen Seite”, wie es nicht nur in der Justiz bedauert wurde, machte diesen Verbrechern zwar einen Strich durch die Rechnung, aber an Aufgabe war nicht zu denken, hatten sie doch gewaltige Unterstützung durch Justiz und Medien und sie holten als Verstärkung alle Verbrecherbanden in die Stadt, die es gab, gaben die öffentlichen Kassen frei für jeden, der sich bedienen wollte und die korrupten bürgerlichen Hosensch….......... rührten keine Hand für die Stadt und die betroffenen Bürger, da die Stasi über sämtliche Schweinereien der Funktionäre informiert war. Die Stasi war eben überall und bei dem RB Diepgen (CDU) war es sogar der KGB, der als “Redenschreiber” diente. Jetzt regiert eigentlich der gleiche Senat, wie ab 1989, nur damals zog die SED aus der Normannenstraße die Fäden und es wird ganz, ganz schlimm. Es ist nicht zum Lachen, denn das alles wird sich wahrscheinlich schlimmer ausbreiten, als Corona.
Auch wenn dieser Artikel satirisch gemeint ist: als alter Westler frage ich mich wirklich immer öfter, ob der größte Fehler im wiedervereinigten Deutschland nicht doch der Regierungsumzug nach Berlin gewesen ist….
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