Der Autor hat meines Erachtens den Kernpunkt nicht wirklich deutlich gemacht. Ioannidis hat eine mindestens fünffache Aufsteilung der Covid-Mortalität zu älteren Menschen hin nachgewiesen. Daß die Altersverteilung der US-Covidtoten derjenigen der “gewöhnlichen” Toten folgt, beweist demnach geradezu, daß mindestens 80% dieser angeblichen Covidtoten gar keine waren. Sie bilden nämlich die gewöhnliche Altersverteilung der Mortalität ab (inklusive der von der wundersam “verschwundenen” Influenza) und verdecken die zu den Alten hin aufgesteilte Mortalität der höchstens 20% echten Covidtoten.
@Jonas Jäger: “...Schätze eher diese Personengruppe behängt sich gegenseitig mit Orden und öffentlichen Posten….” Vielleicht, ja - aber bedenken sie, dass alles diesmal besser “dokumentiert” ist, weil es u.a. auch in alternativen Medien diskutiert und veröffentlicht wurde. Vielleicht gelingt es damit, einen Großteil der Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuzuführen! MfG
@T. Schneegaß: zu ihrer gestrigen späten Antwort: Mein Kommentar zu dieser “Bildungssache” war natürlich an die Urheber dieser These gerichtet. Voreilig und dummerweise habe ich gleich ihren Kommentar dazu benutzt, mich zu der Sache zu äußern, statt direkt auf den Kommentar von Dr. Wolf einzugehen. Dazu ist mir auch noch der Fehler unterlaufen, mich so “verquer” auszudrücken, dass man annehmen muss, die “Kritik” richte sich gegen sie. Dafür möchte ich mich hiermit in aller Form bei ihnen entschuldigen. MfG
„Irgendwann wird die Covid-Hysterie zu Ende gehen, und die Historie wird sich derer annehmen, die sie wissentlich befeuert haben.“ Solche Art Statements findet man oft. Es wird von Tribunalen, Abrechnungen, Untersuchungen oder der großen Aufarbeitung fabuliert. Die wenigsten wollen begreifen, dass wir in der Welt wahrscheinlich vor einer gänzlich neuen Ära stehen und dass das Zeitalter der Aufklärung und der Demokratie langsam aber sicher dem Ende entgegengeht. Es gibt keine Alliierten mehr, die uns von unseren Despoten befreien, und so etwas wie die Nürnberger Prozesse initiieren könnten. Das Grundproblem ist: im Gegensatz zu früheren Jahrhunderten, gibt es kein Bewusstsein mehr für die Wichtigkeit und Notwendig demokratischer Grundnormen. Die meisten glauben heute, dass Demokratie und menschliche Werte etwas Selbstverständliches, Natürliches und Normales sind, für das man nichts tun muss. Und dass sich „der Westen“ von ganz alleine wieder auf diese Grundlagen einpendeln wird. Genau das aber wird nicht geschehen. Von alleine passiert gar nichts. Früher gab es starke Kräfte, die mit viel Opferbereitschaft, Leid und Arbeit diese demokratischen Grundlagen für uns schufen. Doch diese Kräfte existieren nicht mehr. Wir halten unser jetzigen Lebensgrundlagen heute irrtümlich für etwas Selbstverständliches. Deswegen kommen jetzt die Kräfte zum Zug, die für die Etablierung fundamentalistischer Strukturen sorgen werden! Gründe für immer neue Hysterien findet man immer. Russland, Hongkong, Ägypten, Türkei oder Weißrussland haben uns zuletzt gezeigt, was mit Leuten geschieht, die der Demokratie nachhängen. Sie landen im Gefängnis oder zumindest im sozialen und gesellschaftlichen Abseits. Diese Illusion vom großen Tribunal, von der großen Abrechnung ist wirklich herzallerliebst. Welche Kräfte sollten diese denn herbeiführen? Letztendlich geht es immer um Macht. Langsam sollten wir mal anfangen zu begreifen, wer hier die Macht hat, und wer in diesem „Spiel“ die Machtlosen sind.
Der Vergleich ist oberflächlich interessant, aber verschwindet in den Untiefen des Zahlenchaos. Gründe für eine mögliche Übersterblichkeit 2020 in den USA: - Unterberichtung von Corona-Toten, gerade in jüngeren Jahren, ausgelöst durch z.B. Diabetes, Herzerkrankungen usw. - Lockdowns, Verzweiflung, Depressionen durch das egoistische “Sozialsystem” in den USA, in dem Menschen von heute auf morgen mit Nichts dastehen können - Höhere Mordrate (evtl. auch DURCH den ganzen Irrsinn) Angeblich sei weltweit die durchschnittliche Lebenserwartung gesunken. Da diese aber, sofern ich weiß, nur für Neugeborene zählt (sprich, wer 2021 geboren wurde, lebt durchschnittlich xx Jahre. ... das gilt explizit nicht für Menschen, die bereits vor 80 Jahren geboren wurden ...), wäre es doch seltsam, wenn Corona, bei dem 95% der Todesfälle in der Altersgruppe 70+ oder sogar 80+ liegen, dafür verantwortlich wäre, dass Kinder eine geringere Lebenserwartung haben. Kinder, die Corona zu 99,99999% nicht betrifft. WIE man diese Lebenserwartung berechnet hat, verschweigt man wohl. Ob man dort das ominöse “Long Covid” miteinberechnet hat oder die potentiellen Lockdown-Schäden ... oder vllt. sogar schon mit evtl. “Impfschäden” hantiert, die irgendwo unter der Hand rumlaufen. Was jedenfalls NICHT an der Übersterblichkeit 2020 in den USA schuld sein kann, dürfte die Impfung sein, da diese erst Ende Dezember zugelassen wurde, wenn ich mich recht erinnere. So oder so bleibt es wie immer: Man redet nicht darüber und wird als “Schwurbler” tituliert. Ich schwöre, dass ich dieses Wort vor 2020 noch nie gehört hatte ... jetzt ist jeder ein Schwurbler, der sich auch nur anmaßt, ein bisschen für sich selbst zu denken.
@Chr Schneid: Ihre Argumentation ist irreführend und trägt sogar zur Verzerrung durch die “an/mit Corona” -Problematik bei. Auch in den USA ist jeder echt an Covid gestorbene vorher schwer krank und mit hoher Wahrscheinlichkeit vorher im Krankenhaus. Und da wird natürlich zu 100% bei einschlägigen Symptomen auf Covid getestet. Klartext: Die Dunkelziffer bei den Toten ist - im Gegensatz zur sonstigen Covid-Dunkelziffer - nahe Null Indirekt haben Sie aber schon recht: Es ist sehr plausibel, dass die Übersterblichkeit nahezu in Gänze durch Covid19 verursacht wurde - zum Großteil indirekt durch die unsöglichen “Maßnahmen”
Ausschnitt eines Artikels von Roland Rottenfußer, “DER GEMÜTLICHE UNGEIMPFTE”, gelesen bei Multipolar, 05. Oktober 2021, von RUBIKON, 02. 10. 2ß21 “Scheren Sie sich nicht um Schlagzeilen der Art ‚Für Ungeimpfte wird es ungemütlich‘. Kreieren Sie einen neuen Typus: den gemütlichen Ungeimpften, der mit Freunden heitere Stunden verbringt, sich bei Spaziergängen und Radtouren in der Natur erholt, der abends bei einem Buch oder einer Serie auch mal die schnöde Welt draußen vergisst und der sich und die Familie mit selbst gekochtem Essen verwöhnt.“ Das ist genau meinen LEBENSSTIL geworden. Anstatt immer nur die negativen Seiten zu sehen, sollten sich viele/alle die positiven herauspicken. Als nicht linientreuer “Ossi” habe ich mich darin zum Meister entwickelt. Vor allem, wie in Frankreich ALLE zusammenstehen. Ich habe i n meinem Leber derart viele Opern, Theater, Kabaretts, Museen etc. besucht, daß mein Soll für 200 Jahr übererfüllt ist. Wir verbringen unser Zeit, so oft wie möglich in der Natur, die fragt nämlich nicht nach “Impfstatus”, Mutter Natur ist für jeden da. Abgesehen davon, daß ich einen sehr ausgewogenen Freundeskreis habe, der keine DISKRIMINIERUNG für oder gegen zuläßt, in dem auch sehr verschiedene Menschen zu Hause sind, OHNE daß eine “Regenbogenfahne” gehißt werden muß. Genau SO, wie es früher war, wo noch die VERNUNFT herrschte, eine Wohltat. S.Buch, “Sachlichkeit und Vernunft wurde der Agenda geopfert. Die Ergebnisse sind allenthalben zu “bewundern”.” WIE WAHR. Jakob Gröning, “Und was diese Politiker aktuell tun, ist kein Fehler, es ist ein Verbrechen.” “Wie viele andere Wissenschaftszweige auch scheint sich die institutionalisierte Epidemiologie zurzeit dem Primat der Politik und der gesellschaftlichen Covid-Hysterie gänzlich unterzuordnen.” “Vermutlich auf “HÖHERE ANWEISUNG” trotzdem nicht weniger gefährlich.” Ein Artikel, der ins Mark geht ! Danke.
Ein Einspruch, den Sie ja wünschen: Die Amerikaner in der genannten Altersgruppe haben ein Problem: Adipositas und schwere Adipositas, hiervon abhängig auch Diabetes. Diese Konstellation macht anfällig für einen schweren Verlauf von C19. Somit dürften Jüngere in den USA stärker gefährdet gewesen sein als eine Vergleichsgruppe in jedem europäischen Staat. Ansonsten kann ich mir vorstellen: Mehr häusliche Gewalt und Straßengewalt, eine höhere Suizidrate durch Zunahme von Depressionen sowie die Vermeidung von notwendigen Arztbesuchen. Erschwerend hier wirkt der Mangel an Versicherungen bei bestimmten Gruppen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Erkältung/Bronchitis einfach wegstecken zu wollen, ist somit höher. Zu späte Krankenhauseinweisungen helfen dann oft nicht mehr. Insgesamt wird das alles mindestens zehn Jahre aufgearbeitet werden müssen. Von allem, das gemacht wurde, halte ich lediglich die Distanzregeln für sinnvoll und zwar für jeden Keim. Weiterführend im Sinne von Modernisierung erscheint mir das Einflechten von home office in Arbeitsbereiche, in denen das möglich ist. Für Mütter z.B. wäre es ein großer Gewinn, aber auch das morgendliche und abendliche Verkehrsaufkommen kann kein Dauerstatus sein. Man wid das Positive extrahieren und das Negative aufarbeiten und daraus lernen müssen. An der Lernfähihgkeit von politischen Systemen zweifel ich jedoch inzwischen.
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