Rüdiger Stobbe / 06.04.2021 / 10:00 / Foto: Doenertier82 / 8 / Seite ausdrucken

Woher kommt der Strom? 12. Woche – Strom wird verschenkt

Die Struktur der regenerativen Stromerzeugung in der 12. Analysewoche gleicht der Struktur der 11. Woche (Abbildung) verblüffend. Bis zum Freitag ist die erneuerbare Stromproduktion recht gering. Zum bedarfsarmen Wochenende steigt sie massiv an. Einen erheblichen Unterschied aber gibt es. Die Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) ist in der 12. Woche erheblich stärker als in Woche 11. Was für die konventionellen Stromerzeuger (Abbildung 1) das Problem der "Strom-Lücke zum Vorabend" aufwirft. Für sie ist es ökonomisch praktisch nicht möglich, diese Lücke zu schließen. Dafür dauert sie regelmäßig nicht lange genug. Denn zum späteren Abend sinkt der Bedarf wieder.

So erkennt man die Lücke nicht nur an der weißen, erzeugungsfreien Fläche, sondern auch an den Preisspitzen (Abbildung 2), die diese Woche von Montag bis einschließlich Freitag aufgerufen werden. Samstag, Sonntag zieht die Windstromerzeugung so stark an, dass viel zu viel Strom im Markt ist. Negative Preise (zum verschenkten Strom wird noch Geld mitgegeben) in erheblichem Umfang sind die Folge. Zum Vorabend kann mit erheblichem Pumpspeichereinsatz wenigstens ein guter Preis jeweils zum Vorabend der beiden Wochenendtage abgegriffen werden (Abbildung 3). Abbildung 4 bildet die Strom-Erzeugungsbestandteile komplett ab. Ein Klick auf den dortigen Ergebnislink erlaubt das Ab- und Zuschalten diverser Energieträger.

So wird z.B. der Wegfall des Stroms, der Ende 2023 wegen der abgeschalteten Kernkraftwerke nicht mehr produziert wird, mit der sich auftuenden weißen Fläche sehr schön sichtbar gemacht. Das gleiche gilt für die Kohlestromerzeugung. Wo soll der Strom herkommen, der dann fehlt? In zwei und mehr Jahren? Eine geringe Menge des dann fehlenden Stroms kann vielleicht importiert werden. Doch das ist oft alles andere als CO2-frei erzeugter Strom.

Bleibt Gasstrom. Wenn denn genug Gas vorhanden ist. So wird bereits von der „Gaswende“ fabuliert (Abbildung 5). Gas aber ist unter dem Strich genauso CO2-intensiv wie zum Beispiel Braunkohle. Zwar entstehen bei der Stromherstellung, der Gasverbrennung nur etwa 50% des CO2 im Vergleich zur Kohle. Bei der Gasförderung hingegen – egal ob Fracking oder konventionell – wird viel Methan = Erdgas freigesetzt, welches wesentlich klimaschädlicher ist als CO2. Zusätzliche Gasverluste beim Transport schaden dem Klima 25-mal mehr als die gleiche Menge CO2. (Abbildung 6).

Es war eine teure Woche

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und die daraus generierte Tabelle finden Sie unter Abbildung 7. Die Jahres- und Wochencharts mit der Aufschlüsselung der ex- und importierenden Länder sind unter Abbildung 8 abgelegt. Abbildung 9 enthält die Auswertung des Im- und Exports der 12. Woche inkl. Preisanalyse. Es war eine teure Woche. Der Importpreis, den Deutschland bezahlen musste, betrug 56,81 €/MWh. Für seinen Stromexport konnte Deutschland lediglich 39,66 €/MWh vereinnahmen.

Selbstverständlich dürfen die Charts mit der angenommenen Verdoppelung/Verdreifachung der Wind- und Photovoltaikstromerzeugung nicht fehlen. Beachten Sie bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff und zurück, dass nur etwa 25% des ursprünglich eingesetzten Stroms übrigbleiben. Abbildung 10 enthält die Charts ebenso, wie den Link zu Energierechner, mit dem die Auswirkungen des Wegfalls bzw. die Einschränkung von diversen Energieträgern kalkuliert werden kann.

Abbildung 11 schließlich beinhaltet Ausführungen zur Grundlast, also der Menge Strom, die in einem Industrieland wie Deutschland praktisch jederzeit! benötigt wird.

Die Tagesanalysen

Montag, 22.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 36,18 Prozent, davon Windstrom 17,12 Prozent, Solarstrom 8,03 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,03 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Das Wochenende 11. Woche mit der starken Windstromerzeugung ist vorbei. Die regenerative Erzeugung sinkt am ersten Werktag der 12. Woche ab. Auch die PV-Stromerzeugung kann es nicht herausreißen. Ab Mittag entsteht eine immer größer werdende Stromlücke, die trotz des nahezu durchgängigen Pumpspeichereinsatzes nicht geschlossen wird. Folge sind hohe Preise. In der Spitze sind es gut 90 €/MWh. Der Handelstag im Detail.

Dienstag, 23.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 28,89 Prozentdavon Windstrom 11,50 Prozent, Solarstrom 6,11 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,28 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die erneuerbare Stromerzeugung ist heute schwach. Sowohl die Windstromproduktion als auch die mittels PV. Die Konventionellen bullern, der erzeugte Strom reicht dennoch nicht aus. Am Vormittag und am Vorabend werde besonders knackige Preise aufgerufen. Es lohnt sich für die konventionellen Stromerzeuger offensichtlich nicht, weitere Kraftwerke hochzufahren. Da bezahlt man lieber an die Nachbarn

Mittwoch, 24.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,36 Prozentdavon Windstrom 14,38 Prozent, Solarstrom 15,20 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,78 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Heute beginnt die oben bereits angesprochene erhöhte PV-Stromproduktion. Ab 17:00 Uhr fehlt Strom. Die Sonne geht unter, der Bedarf zieht an. Bis etwa 19:00 Uhr. Die Preise bis 21:00 Uhr sind entsprechend. Die Konventionellen fahren für diese Stunden kein Kraftwerk hoch. Jedenfalls nicht so viele, dass die Lücke geschlossen werden könnte. Unsere Nachbarn profitieren

Donnerstag, 25.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 34,97 Prozent, davon Windstrom 9,23 Prozent, Solarstrom 14,43 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,30 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die Windstromerzeugung kommt fast zum Erliegen. Aber die Sonne scheint wieder recht ordentlich. Aber nur bis 16:00 Uhr reicht die PV-Stromerzeugung plus Windstrom aus, den Bedarf zu decken. Die berühmte Lücke tut sich auf. Heute dauert sie bis etwa 22:00 Uhr. Pumpspeicherkraftwerke vermögen sie nicht zu schließen. Dementsprechend importiert Deutschland hochpreisigen Strom. Der Handelstag.

Freitag, 26.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 54,14 Prozent, davon Windstrom 26,96 Prozent, Solarstrom 15,15 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,04 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die Windstromerzeugung zieht an. Dennoch bleibt auch heute eine Stromlücke zum Vorabend offen. Mit entsprechenden Preisen. Der Handelstag

Samstag, 27.3.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 72,63 Prozent, davon Windstrom 50,34 Prozent, Solarstrom 10,11 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,17 Prozent. Die Agora-ChartmatrixHier klicken. & Sonntag, 28.3.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,37 Prozent, davon Windstrom 44,42 Prozent, Solarstrom 14,35 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,60 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Freunde der Energiewende jubilieren wahrscheinlich. Wind- und Sonnenstrom plus Strom Biomasse, Wasserkraft erreichen am Wochenende über 70% der Gesamtstromerzeugung. Bezahlen brauchen sie dafür nicht. Das muss der Stromkunde. Zum Teil mit saftigen negativen Strompreisen. Nach unserer  Berechnung auf dem vorläufigen Analysetool erhält Deutschland gerade noch mal 14,69 €/MWh für die 478 GWh Strom. Macht sieben Millionen Euro.

Ok, da muss Oma lange für stricken. Im Stromhandel aber ist das ein riesiges Verlustgeschäft. Der Importstrom – das kommt noch hinzu – muss dagegen teuer bezahlt werden. Es sind 42,12 €/MWh. Für insgesamt mickrige 84,84 GWh werden dementsprechend 3,57 Millionen € bezahlt. Per Saldo hat Deutschland 393,2 GWh exportiert und unter dem Strich dafür 3,43 Millionen erhalten. Macht 8,72 €/GWh. Die konventionellen Stromproduzenten erzeugen um die 20 GW. 20 GW, die notwendig sind, um die Netzstabilität zu gewährleisten. 20 GW, die umso mehr zur Stromüberproduktion beitragen, je näher der regenerativ erzeugte Strom an die Bedarfslinie reicht. 

Der Bundesrechungshof tritt auf den Plan

Eingedenk der oben beschriebenen und analysierten Sachverhalte ist es höchst erfreulich, dass der Bundesrechnungshof das Bundeswirtschaftsministerium in die Pflicht nimmt und fragt, wie die Versorgungssicherheit der deutschen Stromversorgung in Zeiten der immer dynamischer werdenden Abschaltungen sicherer konventioneller Stromerzeugung gewährleistet werden soll. Auch die Preiswürdigkeit des Stroms ist Thema beim Bundesrechnungshof. Er bezieht sich auf § 1 (1) des Energiewirtschaftsgesetzes, welches bereits 2005 geschaffen wurde: Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht. Mal schauen, ob und was das Ministerium antwortet. 

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. 

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

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Sabine Heinrich / 06.04.2021

Etwas abseits vom Thema: Wie soll das nur mit dem Strom funktionieren, wenn hier im südlichen Schleswig - Holstein schon seit MINDESTENS 15 Stunden (!) regional kein Fernsehempfang (Kabel) möglich ist? Und ich wohne nicht in der Pampa! Na - das lässt für die Zukunft und wesentlich größere Herausforderungen hoffen… Aber es passt doch irgendwie! Wenn ich das Chinesen, Südkoreanern, Japanern und auch vielen anderen erzählen würde (Albanern vielleicht sogar) - die hielten sich den Bauch vor Lachen über deutsche Unfähigkeit! Wahrscheinlich sind alle Fachleute, welche die Störung innerhalb weniger Stunden - wie früher auch - beheben könnten, schon längst ins Ausland abgewandert.  Verstehen könnte ich das!  Ich darf ja wohl noch dankbar sein, dass mein Internet noch funktioniert. Noch. Gute Nacht, Deutschland! Und nicht vergessen: Im September Merkel wählen!

Bernhard Ferdinand / 06.04.2021

Apropos “Erneuerbar” - wenn der Wind durchs Windrad gepustet hat, iss’ er weg. Und manchmal für lange Zeit, kann man gut am AGORAMETER nachgucken, wenn man keinerlei Lebenserfahrung hat (FFF).  So richtig kräftig und relativ zuverlässig kommt er nur im Frühjahr und Herbst vorbei. Die Sonne kommt in der Nacht NIE vorbei - auch nix von “erneuerbar” - Nachts nie. Könnte man auch mit Agorameter lernen, falls man auch hier keinerlei Lebenserfahrung hätte (FFF). Ergo wird man “leider” den Verbrauch elektrischer Energie den Möglichkeiten der Windrad/Sonnenschein-Elektroenergieerzeugung “anpassen” müssen! Nix Elektromobilität - wir bleiben dann daheim und hüpfen alleine “Daily For Future” - ach ja, das Alleinsein übt man ja jetzt schon! Vielen Dank Herr Stobbe, für Ihre Sisyphusarbeit, vielleicht können Sie den einen oder anderen doch “erleuchten”.

Thomas Brox / 06.04.2021

Bitte dran bleiben. Ich will wissen, wie beschissen die Lage wirklich ist.

Dr. Gerhard Maus / 06.04.2021

Doch, Herr Stobbe, bitte schreiben Sie sich weiter “die Finger wund”. 2 Gründe: Sie bringen Fakten (!) - kein ideologieverbrämtes Wunschdenken. 2. Es tut gut zu wissen, dass ich mit meinem “Black-Out-Pessimismus” - nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke - nicht alleine bin. Vielen Dank für Ihre Mühe!—- Vorschlag: bringen Sie mal einen Beitrag, ob und wie (Kosten!) es möglich ist, sich einen Stromspeicher (evtl. “befüllbar” durch einen Stromgenerator)  in den Keller zu stellen, der einem über einen mehrstündigen Black-Out hinweg hilft. Mich würde Ihr Sachverstand zu dieser Lösung (ist es eine?) sehr interessieren!

Rüdiger Stobbe / 06.04.2021

Lieber Herr Weimar, zum Glück schreibe ich mir nicht die Finger wund. Ich verschleiße nur Tastatur um Tastatur. Aber im Ernst: Nächstens wird in Abbildungen & Mehr eine Mail, die Peter Hager an die Bundesnetzagentur geschickt hat, veröffentlicht. Da wird ganz konkret hergeleitet, dass im Januar 2023 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 3,44 TWh Strom wegen des Wegfalls der Stromerzeugungung mittels Kernenergie und trotz Zubaus von Windkraft-und PV-Anlagen, dass also 3,44 TWh fehlen werden. Peter Hager fragt dann ganz konkret, woher dieser fehlender Strom kommen soll. Die als Muster aufbereitete Mail können die Leser dieser Kolumne kopieren und an ihre Bundestagsabgeordneten usw.  versenden. Beste Grüße aus Aachen Rüdiger Stobbe

RMPetersen / 06.04.2021

Herzlichen Dank für die Aufarbeitung. Gestern war wieder ein stürmischer Tag mit hohem Windstromanteil: der spezifische CO2-Emissionsfaktor ging herunter auf 162 g CO2 je kWh, es wurde Strom exportiert nach NL, F, CH, DK etc, zusätzlich zum Strom wurde über Tags um 50 € per MWh hinzubezahlt. Das war die Zeit, als neben dem Wind- auch noch Solarstrom ins Netz drückte. Der Wahnsinn wird sich noch zuspitzen, ab 2023 wird es wirklich brenzelig mit der Versorgungssicherheit. Ich habe mir einen Diesel-Generator gekauft, der steht neben dem 4000-Liter-Heizöltank. Zur Not, wenn auch die Tankstellen wg. fehlendem Strom für die Pumpen lahmgelegt sind, hilt das auch dem Pkw-Diesel weiter. Wer einmal in Südamerika oder Asien erlebt hat, wie schnell sich lange Schlangen bilden, sobald Tankstellen wg. Stromausfalls nicht funktionieren, wird immer den Tank gefüllt halten. Unter 50% werde ich schon unruhig.

J.G.R. Benthien / 06.04.2021

Die Politverbrecher haben sich noch nie für die Erkenntnisse und Aufdeckungen des Bundesrechnungshofs interessiert, weil der Bundesrechnungshof kein Veto einlegen, anklagen oder die Verabschiedung von dubiosen und absurden Gesetzen oder die kriminelle Mittelverschwendung verhindern kann. Abgesehen davon habe ich den Eindruck, dass selbst hier auf der Achse maximal 10 % der Leser verstehen oder wirklich wissen wollen, worüber Sie schreiben — nicht einmal, wenn Sie absolute Zahlen der Geldvernichtung nennen würden.

Walter Weimar / 06.04.2021

Ich glaube, Herr Stobbe, Sie können sich hier die Finger wund schreiben, weder irgendein Politiker noch ein gros der Bevölkerung interessiert die aktuelle Lage. Strom kommt eben aus der Steckdose. Erst wenn keiner mehr kommt, es zu spät ist, werden manche wach (kann ich nicht garantieren). Der Karren wird gegen die Wand gefahren und koste es so viel wie möglich.

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