Schön, dass es noch Bevölkerungen gibt, die sich durch eine Resistenz gegenüber fanatisierten Kinderglauben und all das Nudging und Nursing auszeichnen, mit denen ja besonders gern in DE stets für eine ausreichende Mehrheit an Bekloppten gesorgt wird.
Offensichtlich denkt es sich downunder besser.
“als für Australien in puncto weiterer Erwärmung nur noch wenig Luft nach oben ist und man vor nicht allzu langer Zeit überdurchschnittlicher Hitze und Dürre ausgesetzt war, gegen die unser Sommer 2018 ein laues Lüftchen war” Wie kommen Sie bitte zu dieser unsinnigen aussage? Das wetter und auch das klima macht in australien das, was es schon immer gemacht hat. Btw, der vorhergesagte australische Weltuntergang infolge der besagten dürre hatte zur folge, das: a) die welt schon wieder nicht untergegangen ist und b) die für multimilliarden ausi-dollar gebauten meerwasserentsalzungsanlagen vor sich hinrosten Btw, vom einfluss von el nino und la nina auf das australische wetter haben sie sicher auch noch nix gehört. Darum meine bitte, bilden sie sich. Und begründen sie ihre aussagen!
“Wie man mit dem Klima eine Wahl verliert”. Vermutlich wird man dies ringsum auf dem Globus, außer in Deutschland. Nur dort kann man mit diesem Unsinn eine Wahl gewinnen, sehr zum Gelächter vernünftig Denkender dieser Erde.
Eine gute und wichtige Analyse! Wichtig, weil über das Ergebnis nach dem vorschnellen Prognose-Triumphgeheul der LinksGrünen in unseren MSM plötzlich fast gar nichts mehr zu lesen und zu hören war. Die wichtigste, allgemeingültige Aussage für mich war jedoch der Satz: “Die von der Regierung erwarten, dass die steuerfinanzierten öffentlichen Dienstleistungen funktionieren, ansonsten aber von ihr in Ruhe gelassen werden möchten”. Dem ist nichts hinzuzufügen!
Mein Respekt vor dem australischen Wähler, der sich nicht so leicht an der Nase herumführen lässt wie die deutschen. Klimaschutz ist Unsinn, der sehr viel kostet, dafür aber nichts bringt.
War wie Dr. Giesemann mehrmals in Australien, u.a. vor zwei Jahren ca. 10 Tage in Adelaide. Der große Anteil von Ostasiaten ist mir natürlich auch aufgefallen und wird von weißen Australiern beklagt. Habe mit einem der Malayenchinesen zusammengearbeitet, die in Malaysia mal die Mehrheit der Bevölkerung darstellten, aber vom Islam per Geburtenzahl und Einwanderung überrollt wurden, von diesem massiv unterdrückt werden und fluchtartig das Land verlassen (Blick in Deutschlands Zukunft!). Dass der Islam auch in Australien Einfluss gewinnt, konnte ich nach einem Wochenende voller frohen Jugendlebens am darauffolgenden Montag erfahren. Die zentrale Kneipenstraße war abends von Shisha rauchenden, bärtigen Männern okkupiert. Habe dann eine Parallelstraße benutzt. Um zu begreifen, wie gut sie es mit den einwandernden Ostasiaten haben, wäre den weißen Australiern ein Studienaufenthalt in einer deutschen Großstadt zu empfehlen. Ich bin jedenfalls in Bezug auf einwandernde Ostasiaten total fremdenfreundlich. Außerdem haben deren Frauen hübschere Nasen.
Der Unterschied der politischen Kultur: In Australien wird ein Politiker, der (vielleicht sogar von der Mehrheit gewünschte) Ziele verkündet, dabei aber verschweigt, wie er diese Ziele erreichen will, wie er die zu erwartenden negativen Auswirkungen auf den Wohlstand, auf Einkommen, Steuern, Arbeitsplätze, Wirtschaft vermeiden oder abfedern will, kurzum einer, der große Pläne aber keinen Plan hat, durch den Wähler abgestaft - in Deutschland schwingt sich eine Partei, die ein ökologisches Wolkenkuckucksheim aus lauter Heimgärtnern, Fahrradfahrern und Hipster-Kolonien als erwünschtes Utopia an die Wand malt zur Verdoppelung der Wählerstimmen auf. Fehlender Realismus, fehlende Orientierung an den wirtschaftlichen Erwartungen der Bevölkerung führt in Australien offenbar zum Wahlverlust, bei uns zum Wahlsieg. Das ist nicht nur der Berichterstattung der Medien geschuldet - vermute ich - sondern vielmehr der Erwartungshaltung des Deutschen (aber nicht nur) an “die Politik”, nämlich statt konkrete Probleme zu lösen und pragmatische Strategien zu ersinnen und umzusetzen, wohlklingende, moralisch vermeintlich hochwertige Weltrettungsphantasien zu propagieren. Dort geht es um die Wirklichkeit, bei uns um Moral. Daher macht Australien keine Hoffnung für alle Vernunftbegabten. Eher ist eine “jetzt erst recht” Reaktion zu erwarten, wir werden die Anstrengungen zur angeblichen Weltrettung erhöhen, weil nun auch Australien “ausschert”.
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