Gerd Maar der ukr Rechtsradikalismus ist ein Problem. Der Bandera-Kult ist erschreckend. Auch andere Minderheiten in der Ukraine haben darunter zu leiden. Solange das nicht überwunden ist, wird es dort keinen Frieden geben. Frage ist natürlcih , wie das bewerkstelligt werden soll. Uschi will ja die ukr schnellstmöglichst in die EU. Das wird spassig. wenn die Eu-Länder den Forderungen der Ukrainer nciht folgen, gibt es Einträge in die Myrotvorets-lsite Auf jeden Fall würde bei Aufnahme der Ukraine die Eu zerplatzen, nicht nur aus finanziellen Gründen
Immer wieder zu lesen, man könne Russland sehr wohl besiegen, mit Verweis auf Afhganistan. Nun. die pauschale Aussage man könne Russland nicht besiegen , ist sicher nicht korrekt. Unter bestimmten Vorraussetzungen ,sind begrenzte militärische Erfolge gegen Russland möglich. Diese Vorrausetzungen bestehen aber in der Ukraine nicht. Es ist nicht mit Afghanistan vergleichbar. Dieses war ein guerilla-Krieg in dazu geeignetem Gelände. In der Ukraine nicht der Fall. Ausserdem: für die Russen ist das existenziell. Wenn sie sich zurückziehen, würden die Ukrainer Millionen von Menschen , die dort seit Generationen wohnen, vertreiben. Und die Amis würden Raketen dort installieren. Das werden die Russen niemals zulassen, und werden , falls sie in ernsthafte Bedrängnis geraten sollten, bis zum äußersten gehen. Ein vollständiger Sieg über Russland , wie einst über Hitler-Deutschland ist unmöglich.
Ja, die Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt so manches. Und deshalb sollten sich mit Gewalt herbeigeführte Aneignung von Gebieten im 21. Jahrhundert nicht mehr wiederholen. Im Fall der Ukraine hat Russland in den Budapester Verträgen Anfang der ‘90er die Unverletzlichkeit der Grenzen anerkannt. Darf ein Staat nach Gutdünken Verträge brechen? Diese Frage erlaube ich mir mit Nein zu beantworten. Aber was sind nun die Kriegsziele Russlands? Bislang muss alles Spekulation bleiben. Denn eine Bedrohung ist für Russland, dem größten Staat der Erde, von der Ukraine zu keinem Zeitpunkt ausgegangen, und die Behauptung des Kreml, die Ukraine mitsamt ihres jüdischen Präsidenten müsse ‘entnazifiziert’ werden, ist eine bizarre Lüge. Es kann also gemutmaßt werden, dass Russland im Lauf des Krieges sein Zeil von Zerschlagung der Staatlichkeit zunächst einmal hin zur Einverleibung einiger russisch geprägter Gebiete in der Ost-Ukraine geändert hat. Für eine gewisse Zeit, zumindest. Hier nun scheint der geostrategische Impuls auf Seiten des Westens zu fehlen. Was, wenn man dem Kreml die Ost-Ukraine und die Krim überließe, Russland dafür aber seine Siedler aus dem Baltikum (einschließlich Königsberg) und Tansnistrien abziehen müsste. Und die Ukraine würde dann EU und NATO beitreten. Bis dahin macht es die Ukraine weitestgehend richtig, dem Aggressor den Preis für den Angriff so hoch wie möglich zu treiben. Wenn es stimmt, dass Russlands Verluste an Menschen sich auf eine halbe Millionen zubewegen, dann bedeutet das bei einer Bevölkerung von 66 Millionen Männern, also grob geschätzt zehn Millionen im wehrfähigen Alter, dass jeder zwanzigste Mann, der einen Beruf erlernen und eine Familie gründen sollte, bereits fehlt. Das wird ein Staat mit einem derartigen Entwicklungsdefizit dauerhaft nur schwer ausgleichen können. Die Zukunft Russlands scheint düster.
Leningrad, @ Probst, hatte 1941 eine Bevölkerung von 2,5 Mio. Man machte also einen Holodomor an 60% der Leningrader Bevölkerung, ist aber in vorderster Reihe dabei, wenn es um die Klage um den sowjetischen Holodomor in der Ukraine geht. Auch in Gaza ist man in vorderster Front lautstark mit schulmädchenartig wirkenden Gesandtinnen, obgleich man neben Vergasungen sicherlich mehr Hungertode unter Juden und Jüdinnen in KZ zu verantworten hat als Israel in Gaza. Daher wird man dort vorgeführt. Das Werk von Ben Zion Netanyahu über eine Vorgängerregierung, die in Vernichtung und Vertreibung von Juden spezialisiert war, dürfte man bzw. frau nicht gelesen haben. An sich sollte man in diesem Land mit dieser Latte an Verbrechen gegen die Menschlichkeit ganz kleine Brötchen backen und die Korrektur anderen Ländern überlassen. Nachdem ich einige Auftritte von Frau Strack-Zimmermann (plus Kiesewetter) gesehen habe, bin ich sogar der Ansicht, dass man hier nichts zu sagen haben sollte und die Franzosen aufwachen sollten. Wie lange?: 1000 Jahre. Genau wie von Herrn Hitler bestellt. Jegliche Arroganz gegenüber Russland, in Gestalt der SU Befreier von Auschwitz, und besonders gegenüber Israel, ist fehl am Platz und zeugt von Geschichtsvergessenheit, Herr Probs-tler, oder. Geht doch auch mit Ihrem Namen. Wohl bekomm’s!
Russland fuehrt diesen Krieg mit angezogener Handbremse, die aber unverzueglich extrem gelockert werden kann.
@Talman Rahmenschneider / 22.04.2024 Blackrock und die anderen Käufer des ukrainischen Landes werden gigantische Abschreiber machen müssen - sie werden all das illegal zusammengekaufte land verlieren. Und darauf und auf deren betretene Gesichter an den Bilanzen-Präsentationen freue ich mch schon. Das Artillerie-Verhältnis, Herr Osthold, ist übrigens nicht 1:5 sondern mittlerweile etwa 1:10. Was Leute wie Sie - mangels Militärdienst - nämlich immer wieder übersehen: Nach spätestens 5’000 Schuss ist das Kanonenrohr fällig zum Tausch, weil es nun immer ungenauer schiesst. Russland hat Ersatzrohre zuhauf, die Ukraine keine - und der Westen übrigens auch nicht. Und darum - weil dieses Artillerie-Verhältnis gut 10:1 ist, hat die Ukraine mittlerweile weit über eine halbe Million Soldaten verloren - was denken Sie sich denn, woher die ominöse Zahl der neu zu Mobilisierenden kommt? Aber das Töten wird so weitergehen, denn der Westen kann weiterhin keine flächige Artillerie liefern - in einem weiteren Jahr, wenn es überhaupt noch solange dauert, sind dann weitere 3-500’000 ukrainische Soldaten tot - bei jetzt gegen 1’500 toten ukainischen Soldaten pro Tag ist das eine leichte Rechnung, auch für die russophoben Spinner hier. Die Ukraine wäre mit einer sofortigen und bedingungslosen Kapitulation gut beraten - eine halbe Million Soldaten müssten dann nicht sterben, aber zugegeben, tausende ukrainischer Faschisten müssten dann vor Gericht - das möchte der Westen ja auch verhindern - schliesslich schützt man seine Freunde .
61 Milliarden US-Dollar wird die Ukraine: In einem Nachrichtenclip der Hindustan Time heißt es “...Ukrainian MP Oleksandr Dubinsky labelled U.S. aid as “crumbs from the master’s table.”...” Ein treffender Kommentar lautete “The master doesn’t have any crumbs he STEALS them from our tables”.
Sie mögen ja einige Punkte haben, @ Probst, doch Hitler(staat) und Russland zu vergleichen, ist primitiv von jemandem, der zu einem Land gehört, das in der SU 9.750.000 Gefallene und 14.250.000 zivile Opfer zu verantworten hat. Man liest den Vergleich öfter, obwohl er vollkommen unsachlich ist. Eine Million der zivilen Opfer starben in Leningrad als Folge einer deutschen Blockade, von Sept. 1941 bis Januar 1944. Dort wurde Putin acht Jahre später geboren. Ich halte daher jegliche Hitler-Putler-Sprachentgleisungen für geschmacklos. Darüber hinaus führt Russland Krieg mit EINEM Land, das einstmals gar zu seinem Land gehört hat. Das kann man wohl von Holland, Belgien, Frankreich, Dänemark, Norwegen, Polen, Tschechien etc. anoo ‘39-45 nicht behaupten, auch nicht, dass Habsburg bzw. der Nachfolgestaat Österreich, der ja annektiert wurde, jemals zu Deutschland gehört hätte. Diese Herabsetzung Russlands auf das Niveau der Nationalsozialisten macht Ihren ganzen Kommentar wertlos und unlesbar. Mir fällt aber durchaus ein Land ein, das zwar keinen Krieg gegen eine Provinz geführt hat, aber doch mit Polizeigewalt Unabhängigkeitsbestrebungen abgewürgt hat, und das ist Spanien. Ein Land, gegen das vom Westen ein Angriffskrieg geführt wurde, der einen Failed State zur Folge hatte, ist Libyen, niemals je zum Westen gehörig, außer dass man dort vielleicht Sklaven kaufte. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht beleidigen. Was die Russen da machen, ist fast Pille-Palle, verglichen mit der langen Latte von Korea über Vietnam, Irak, Afghanistan bis Libyen, nicht zu vergessen die Regime Change in Iran und Chile.
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