Eine eigentümliche Überschrift. Ungläubige müssen getötet werden, sagt der Koran kurzgefasst. Das beantwortet doch wohl schon die Überschriftsfrage.
Auch wenn heute die meisten Terroristen Moslems sind, sollte man beachten, dass in der Geschichte die Moslems den Terrorismus sehr spät, eigentlich unglaublich spät, d.h. erst vor wenigen Jahrzehnten kennengelernt haben. Die ersten antisemitischen Pogroms in arabischen Ländern wurden durch christliche, nicht muslimische Araber verübt. Die Linke propagiert den Terror teilweise schon seit Mitte des 19.Jh. Die russische Revolution von 1917 wäre ohne den linken Terrorismus wahrscheinlich unmöglich. Bei den ersten und einzigen freien Wahlen 1917 hat die sozialrevolutionäre (SR) Partei, die konsistent seit 1905 Terror ausgeübt hatte, 70% der Stimmen bekommen! Auch der palästinensische Terror war ursprünglich eher kommunistisch als islamistisch. Fazit: Die Linke ist die Mutter des Terrors. Aber ihr Sohn und Zögling, der islamische Terrorismus, übertrifft heute seine Mutter.
” Islamophobia : a word created by fascists, and used by cowards, to manipulate morons. ” Christopher Hitchens
Es wird hier das gezeigt, was man von vornherein schon vermutet hat. Doch ich hätte gerne gewusst, warum der islamische Terror in den letzten beiden Jahrzehnten dermaßen stark Überhand genommen hat.
Der Terrorismus ist überhaupt nicht islamisch. Heißt das nicht auch muslimisch, oder war das ein Möhren-Wort? Nein, ich vermute eher, der Islam ist terroristisch. Es ist aber noch eher ein unbestimmtes Gefühl. Wie komme ich darauf? Na wenn der Terrorismus islamisch wäre, würde er bei der marxolistologischen RAF nicht vorgekommen sein. Wobei man die vielleicht nie ausreden lassen hat, an welchen Gott die glauben. Wobei es ja bei den Maristen auch zwei Sorten gibt, die Anhänger von Karl und Reinhard. Die Mathematiker und Datenbank-Experten unterscheiden zwischen 1:n, n:1, 1:1 und n:m - Zuordnungen. Daraus ergibt sich die Frage: Ist Terrorismus eine Eigenschaft des Islam oder ist der Islam eine Eigenschaft des Terrorismus. Die Philosophen beschäftigen sich dann mit der Frage: “Kann es einen Terrorismus ohne Islam bzw. einen Islam ohne Terrorismus geben?” Von der Antwort hängt es ab, ob es eventuell eine 1:1-Zuordnung ist, die eventuell auch auf Identität hinweisen könnte. Ich finde die Frage interessant. Mich macht nur die University of Maryland misstrauisch. Ich frage mal so: Könnte durch enge Verflechtungen mit dem Erfinder des Terrorismus eventuell eine Befangenheit in der Sache entstehen? Dann könnte man ja die ganze Studie in die Tonne drücken. Immerhin heißt Al Kaida ja die Datenbank. Deshalb ist der Bezug zu 1:1- oder 1:n-Zuweisungen nicht abwegig. Nur mit der Eindeutigkeit klappt es noch nicht.
“Es gibt kein islamistisch, es gibt nur den Islam. Erdo und Merkel vor Kameras (Welt 2.2.2017): “Und so kam es zum Schlagabtausch auf offener Bühne, als Merkel vom „islamistischen Terror“ des IS sprach, den es gemeinsam zu bekämpfen gelte. Gemeinsam war da gar nichts mehr, als Erdogan sofort konterte, es gebe keinen islamistischen Terror, der Islam sei eine Religion des Friedens und er verbitte sich solche Ausdrücke.” Wer es noch deutlicher braucht. Der israelische Islamexperte Dr. Mordechai Kedar (faktum-magazin): “Diese Unterscheidung zwischen „radikalem“ und „gemäßigtem“ Islam ist der Grund für die Behauptung, der Islam sei von den Radikalen „übernommen“ worden, was bedeutet, dass der wahre und ursprüngliche Islam die gemäßigte, nicht die falsche, radikale Version ist. Das ist es, was dem heutigen Europa erlaubt, sich positiv auf die Welle der meist muslimischen illegalen Einwanderer zu beziehen, die an seinen Ufern abwaschen – sie repräsentieren den „gemäßigten Islam“ und wollen nur in Frieden und Harmonie mit ihren europäischen Nachbarn leben.” “Somewhere over the rainbow, way up high, And the dreams that you dreamed of, once in a lullaby” (Anfangszeilen des Welthits)
Ich wiederhole mich: der Islam ist die Religion der Liebe und des Friedens. Und die Welt ist eine Scheibe …
Sachen, die man nie hört/liest, weil es sie nicht gibt: “Christianisten kreuzigen, was weiß ich, im Tschad jede/n, der die Zehn Gebote nicht auswendig und in der richtigen Reihenfolge aufsagen kann! Massaker biblischen Ausmaßes drohen!” Oder: “Bumsen für den Buddhismus. Wie, was weiß ich, dem Kongo durch Demographie zu einer strahlenden Zukunft verholfen werden kann. Sozialforscher sehen schwarz für das Land!” Oder: “Heerscharen von jüdischen Siedlern fallen auf der Suche nach dem Neuen Jerusalem und nach einem 5000-Meilen-Exodus auf, was weiß ich, der Drygalski-Insel vor der Antarktis ein. Eisige Zeiten brechen für die angestammte Bevölkerung von Pinguinen und Möwen an. Das ist alles nicht mehr koscher!” Oder: “Pakistanische Familie läßt Tochter einen altkatholischen Transgender-Oberpfälzler heiraten. Sie ist 50, er 15. Der neue Clan von, was ich weiß, Cham!” Oder so ähnlich. Und nie vergessen: der Islam gehört seit Karl dem Großen zu Deutschland, selbst wenn es Deutschland damals noch gar nicht gab. Egal, der Islam war schon da. Auf jeden Fall. Ohne Zweifel. Heißt ja auch Allah-manya. “Wir sind Allah!”, titelt die Bild. “Deutsche Autos machen aus Ahmet und Ali erst richtige Männer!” Wie gesagt, so ähnlich…
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