Das war Helmut Schmidt, der im Gegensatz zu den heutigen Politdarstellern ein wirklicher Staatsmann war. Klug, gebildet, dem Staat verpflichtet, diszipliniert, auch vom politischen Gegner geschätzt und anerkannt. Gibt es heute nicht mehr.
Der für mich zum Inbegriff von vernunftorientiertem Regierungshandeln gewordene Altkanzler Helmut Schmidt vertrat diese Meinung aufgrund reiflicher Überlegung und Kenntnis der historischen Hintergründe schon seit spätestens den frühen 80-er Jahren. Diese Erkenntnis beruhte auf der Überlegung, das mit weiterer Zuwanderung die einheimische Bevölkerung langfristig überfordert und die Zuwanderer auf dem Wertekodex des Grundgesetzes integriert werden sollten und müssten. In eben diesem Kontext ist auch die Schmidtsche Praxis zu betrachten, Verantwortungsträger aus eben dieser zu entfernen, wenn in deren Verantwortungsbereich gefehlt wurde. Dieser große Staatsmann tat dies nicht, um dies(e) Persone(n) zu diskreditieren, sondern einzig und allein deshalb, damit das Vertrauen in die staatlichen Institutionen bestehen blieb und auch um die betreffenden Personen in Ihrer Würde und Integrität nicht zu beschädigen, eben um den Laden ”sauber zu halten.“ Seine rhetorischen Fähigkeiten sind für die heutigen Politikdarsteller unerreichbar - diese Bemerkung sei noch erlaubt. Er war ein Demokrat aus Überzeugung und keiner der die Errungenschaften dieser Republik, nur für seine kurzfristigen Zwecke und Ziele missbrauchte. Ich bin beschämt, wenn ich mich angesichts der heutigen Verhältnisse seiner erinnere.
Das war Helmut Schmidt, der BESTE Kanzler, den Deutschland seit 1949 je hatte. Er sagte in etwa ! auch, die “Bekämpfung des Rassismus ist das eine, die Einwanderung von einer Million Flüchtlinge pro Jahr geht aber gar nicht.” Schmidt war zu KEINER Zeit rassistisch oder fremdenfeindlich, er hatte IMMER seinen gesunden Menschenverstand, seinen sehr HOHEN IQ und seinen enormen Pragmatismus eingesetzt. GRÖßENWAHN, wie teilweise heute in der Politik gab es bei diesem genialen POLITIKER nicht. Er und seine Frau waren immer bodenständig. LEIDER, LEIDER Vergangenheit ! Auch hätte die “ZEIT” zu seiner Zeit nicht diesen Niedergang gehabt. Alles hat eben seine Zeit, auch diese “ZEIT”, schade ist es wirklich NICHT um sie ! Dr. Giesemann, das waren die, die wahrscheinlich unglaublich neidig waren auf seine hohe Intelligenz und Beliebtheit. WELCHER Kanzler kann seit Schmidts Abgang sagen , daß er je beliebt war ?? Kohl etwas, Schröder schon weniger und Merkel ?? Da verkneife ich mir die Antwort !
Das war, als die SPD noch eine normale Partei war, (5) Helmut Schmidt.
Helmut Schmidt!Er hat auch gesagt, Ausländerfeindlichkeit sei eine Sache, aber 1 Million Menschen ins Land zu lassen, das ginge nicht.Damit würde man ihm heute AfD-Sprech vorwerfen, selbst oder gerade auch aus den eigenen Reihen.
Ganz klar, Helmut Schmidt - eine intellektuelle Persönlichkeit, die nicht schwafelte, sondern stets druckreife Sätze formulierte. Ich vermisse diesen wehrhaften Vollblut-Politiker über alles Maßen!!!
Die Mehrheit sagt Helmut Schmidt und hat wohl recht. Nur aus Prinzip sag ich was anderes: Prinz Philip, Herzog von Edinburgh. Hätte nämlich auch sein können ...
Der von Ihnen Gesuchte war ein Meister der Analyse und der Tat. Er hat sich nach seiner Kanzlerschaft einmal selbst kritisiert, dass er sich zu wenig um innere Angelegenheiten gekümmert hätte. Nur aus Respekt widerspreche ich ihm nicht. Seine Ehrlichkeit und Disziplin war einmalig für die Bundesrepublik Deutschland. Er konnte differenzieren, wo andere einfach nur katastrophale Fehler machen. Helmut Schmidt.
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