Gastautor / 26.05.2024 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 14 / Seite ausdrucken

„Wenn eine Partei den Staat als Beute nimmt, ist das keine Demokratie mehr“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat: 

Wer hat’s gesagt? „Wenn sich eine Partei den Staat zur Beute macht, dann haben wir keine souveräne Demokratie mehr.“

Wer hat’s gesagt?

(1)  Panduleni Itula, namibischer Politiker

(2)  Hage Gottfried Geingob, langjähriger Präsident von Namibia

(3) Hagen von Tronje, der verschlagene Typ im Nibelungenlied

(4)  Robert Habeck, Kinderbuchautor

(5)  John F. Kennedy, war schon US-Präsident, hatte als solcher 1963 einen grossen Auftritt in Berlin

(6)  Lucius Corruptus, skandalumwitterter römischer Politiker

(7)  Hubertus Heil, SPD-Politiker aus Niedersachsen

(8)  Sigmar Gabriel (SPD) in seinem legendären Interview mit Marietta Slomka (ZDF)

(9)  George W. Bush, US-Präsident 2000-2008

(10)  Lenin, russischer Sozialdemokrat, hielt es für legitim zu lügen

(11)  Olaf Scholz, SPD-Politiker mit grossen Erinnerungslücken

Die Auflösung wird ab 20 Uhr bei Achgut stehen.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

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sybille eden / 26.05.2024

Richtig gute Feststellung. Keine Ahnung wer sie tätigte, beschreibt aber genau das, was die Deutschen wählen !

Dr. Joachim Lucas / 26.05.2024

Muss ein Linker gewesen sein, als er noch nicht an der Macht war. Sobald Linke an der Macht sind, SIND SIE DER STAAT. Tippe auf den zynischen und totalitären Ruinator Habeck.

Max Müller / 26.05.2024

Bei Lenin hätte ich doch gerne mal eine Quellenangabe, wo er das gesagt hat. Letztens wurde ja Rosa Luxemburg was untergeschoben, von dem sie genau das Gegenteil gesagt hat. Na ja, die schon 100 und mehr Jahre tot sind können sich da nicht mehr wehren.

Uta Buhr / 26.05.2024

Soweit ich weiß, hat kein Geringerer als Habück. der genialische Nachfolger Ludwig Erhards im Wirtschaftsministerium,  das unter Robääääärts Ägide in kürzester Zeit zum Wirtschaftsvernichtungsverein mutierte, diese Phrase gedroschen.  Dass seine Grünen sich im Handumdrehen den Staat zur Beute gemacht haben, ist ihm offenbar entgangen. Wie übrigens auch vieles andere, das unabdingbar zu seinem Ressort gehört - u.a. was man landläufig unter einer Insolvenz versteht. Beim Denken haben die Grünlinge*Innen offenbar größte Schwierigkeiten. Jene, die diese Sektierer wählen,  auch.    

Bertram Scharpf / 26.05.2024

Das klassische deutsche Schema ist, daß erstmal eine Einzelperson sich die Partei zur Beute macht.

Birgit Hofmann / 26.05.2024

Punkt 8, Sigmar Gabriel.

Emil.Meins / 26.05.2024

Der Erste, der das in anderem Wortlaut sagte, war Karl Jaspers, der 1965 eine gründliche Analyse der Strukturen und Politik des westdeutschen Staates in seinem aufrüttelnden Buch „Wohin treibt die Bundesrepublik?“ veröffentlichte. Seine These, es bestehe keine Demokratie, sondern in Wirklichkeit eine Parteienoligarchie, die so in eine Diktatur übergehen werde, erregte großes Aufsehen und heftige Diskussionen in der Öffentlichkeit, blieb aber im Grunde folgenlos. Die Parteienoligarchie hat sich seitdem weiter befestigt und spätestens in der Corona-Krise begonnen, in die Diktatur einer korrupten, mit industriellen Profitinteressen und globalen Zielen verquickten Parteien-Clique überzugehen. Auszugsweise sagt Jaspers: Im Widerspruch zu Art. 21 GG: „Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit“ , kann man kaum behaupten, daß in der BRD eine politische Willensbildung des Volkes stattfinde. Die Unkenntnis der meisten ist erschreckend groß. Die Parteien informieren und unterrichten das Volk nicht und erziehen es nicht zum Denken. Bei den Wahlen operieren sie nach Prinzipien der Reklametechnik. Ihre Handlungen bedenken die materiellen Interessen von Gruppen, deren Stimmen sie erwerben möchten. Wahlen sind keine eigentlichen Wahlen, sondern Akklamation zur Parteienoligarchie, die gleichzusetzen ist mit Verachtung des Volkes. Indem dem Volk Informationen vorenthalten werden, will man es lieber dumm sein lassen. Es braucht auch die Ziele, welche sich die Oligarchie jeweils setzt – nicht zu kennen. Stattdessen setzt man ihm erregende Phrasen, allgemeine Redensarten, pompöse Moralforderungen und dergleichen vor. So befindet es sich ständig in der Passivität seiner Gewohnheiten, seiner Emotionen, seiner ungeprüften Zufallsmeinungen. Hört sich sehr aktuell an, Wer sich interessiert, findet mehr im Netz. Schönen Sonntag.

Sabine Heinrich / 26.05.2024

Die 6 - Lucius Corruptus! Aber leider ist Ihnen ein Fehler unterlaufen - es war kein skandalumwitterter RÖMISCHER Politiker!

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